"In der Kraft des Geistes aktiv für Kirche, Jugend, Hochschulen, Kunst und Kultur: Papst Benedikt entpflichtet Weihbischof Paul Wehrle (Freiburg)
- Pressemitteilung der Firma Erzbistum Freiburg, 30.07.2012
Pressemitteilung vom: 30.07.2012 von der Firma Erzbistum Freiburg aus Freiburg
Kurzfassung: Papst Benedikt XVI. entspricht Bitte von Prof. Paul Wehrle – Verabschiedung im September Freiburg / Rom (pef) Papst Benedikt XVI. hat Weihbischof Dr. Paul Wehrle (72) vom Amt als Weihbischof entpflichtet. Benedikt XVI. kam damit einem bereits vor ...
[Erzbistum Freiburg - 30.07.2012] "In der Kraft des Geistes" aktiv für Jugend, Hochschulen, Kunst und Kultur
Papst Benedikt XVI. entspricht Bitte von Prof. Paul Wehrle – Verabschiedung im September
Freiburg / Rom (pef) Papst Benedikt XVI. hat Weihbischof Dr. Paul Wehrle (72) vom Amt als Weihbischof entpflichtet. Benedikt XVI. kam damit einem bereits vor Monaten von Weihbischof Wehrle vorgetragenen Wunsch nach. Die Entscheidung des Papstes wurde am Montag (30.7.) zeitgleich in Rom und in Freiburg bekannt gegeben. Wie aus einer vom Erzbischöflichen Ordinariat in Freiburg verbreiteten Erklärung weiter hervorgeht, wird Wehrle am 16. September 2012 offiziell verabschiedet: Nach einem Pontifikalamt im Freiburger Münster (Beginn: 14.30 Uhr) wird es im benachbarten Priesterseminar ("Collegium Borromaeum") einen Empfang geben.
"Nachlassende Belastbarkeit nach mehr als dreißig Amtsjahren"
Wehrle wird künftig als Subsidiar in der Seelsorgeeinheit Radolfzell und im Rahmen der Möglichkeiten auch in bischöflichen Diensten in der Erzdiözese tätig sein. Seine Bitte um Entpflichtung hatte Weihbischof Wehrle mit Gesundheits-Problemen begründet – zudem wies er auf seine nach mehr als dreißig Amtsjahren nachlassende Belastbarkeit hin. Erzbischof Dr. Robert Zollitsch zeigte Verständnis für die Entscheidung Wehrles und würdigte dessen jahrzehntelangen Einsatz im Dienst der Erzdiözese: "Paul Wehrle hat in seinem 31jährigen Wirken als Weihbischof Herausragendes geleistet: Nicht nur für die Erzdiözese Freiburg, sondern auch für die Deutsche Bischofskonferenz. Es ist beeindruckend, wie viel er an Zeit, Kraft, Aufmerksamkeit und Klugheit investiert hat, um in der Kraft des Geistes mit beispielhafter Treue in der Nachfolge der Apostel für unsere Kirche im Erzbistum Freiburg und in ganz Deutschland aktiv zu sein."
Seit Jahrzehnten viele Funktionen und volle Terminkalender
Paul Wehrle ist im Jahr 1981 von Papst Johannes Paul II. zum Titularbischof von "Nova Germania" und zum Weihbischof in der Erzdiözese Freiburg ernannt und von dem damaligen Erzbischof Dr. Oskar Saier zum Bischof geweiht worden. Sein Wahlspruch lautet 'in spiritus fortitudine' ('In der Kraft des Geistes'). Er war zunächst zwanzig Jahre lang Bischofsvikar für Jugendfragen (1981 – 2001) und bei dieser Aufgabe mit der ganzen Breite der Jugendanliegen befasst: Von der Förderung der Ministrantenarbeit bis zur Schulung von Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern, von der Begleitung der katholischen Jugendverbände bis zur Entwicklung von spezifischen Bildungsangeboten für Jugendliche und junge Erwachsene.
Seit 2002 war Weihbischof Wehrle Bischofsvikar für Hochschulen und Hochschulpastoral - zugleich zuständig für die Katholische Akademie Freiburg und Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) für die bischöflichen Stipendienwerke "Katholischer Akademischer Ausländer-Dienst" (KAAD) und Cusanuswerk. Außerdem arbeitete Wehrle als stellvertretender Vorsitzender der DBK-Kommission für Wissenschaft und Kultur sowie in der Pastoralkommission der Bischofskonferenz und in deren Arbeitsgruppe 'Katechese und Mission'.
"In der Kraft des Geistes" aktiv für Jugend, Hochschulen, Kunst und Kultur
Der nun 72jährige Weihbischof Paul Wehrle stammt aus Singen am Hohentwiel. Er wurde 1969 zum Priester geweiht und 1974 in München zum Doktor der Theologie promoviert. Von 1975 bis 1979 war er Dozent und Subregens im Priesterseminar St. Peter - zeitgleich mit einem Lehrauftrag an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg. 1979 erhielt er eine Professur für Religionspädagogik und Pastoraltheologie an der Universität Eichstätt. Seit 1990 ist er Honorarprofessor an der Universität Freiburg. 1982 wurde er Domkapitular, 1999 Dompropst und damit Vorsitzender des Metropolitankapitels. Außerdem ist Wehrle Vorsitzender der von ihm initiierten Kommission für Kunst und Kultur des Erzbistums Freiburg. In dem seit Jahrzehnten vollen Kalender stehen in seiner Funktion als Weihbischof insbesondere viele Weihe-Gottesdienste und Firmtermine.
- Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Auch der Kurznachrichtendienst "Twitter" bietet Informationen aus dem Erzbistum an - unter http://twitter.com/BistumFreiburg. Den Medien-Monitor des Erzbistums stellen wir unter http://twitter.com/MeMoEBFR bereit. Bei "Facebook" können interessierte Internetnutzer sich ebenfalls informieren - unter http://www.facebook.com/erzdioezese-freiburg.
Papst Benedikt XVI. entspricht Bitte von Prof. Paul Wehrle – Verabschiedung im September
Freiburg / Rom (pef) Papst Benedikt XVI. hat Weihbischof Dr. Paul Wehrle (72) vom Amt als Weihbischof entpflichtet. Benedikt XVI. kam damit einem bereits vor Monaten von Weihbischof Wehrle vorgetragenen Wunsch nach. Die Entscheidung des Papstes wurde am Montag (30.7.) zeitgleich in Rom und in Freiburg bekannt gegeben. Wie aus einer vom Erzbischöflichen Ordinariat in Freiburg verbreiteten Erklärung weiter hervorgeht, wird Wehrle am 16. September 2012 offiziell verabschiedet: Nach einem Pontifikalamt im Freiburger Münster (Beginn: 14.30 Uhr) wird es im benachbarten Priesterseminar ("Collegium Borromaeum") einen Empfang geben.
"Nachlassende Belastbarkeit nach mehr als dreißig Amtsjahren"
Wehrle wird künftig als Subsidiar in der Seelsorgeeinheit Radolfzell und im Rahmen der Möglichkeiten auch in bischöflichen Diensten in der Erzdiözese tätig sein. Seine Bitte um Entpflichtung hatte Weihbischof Wehrle mit Gesundheits-Problemen begründet – zudem wies er auf seine nach mehr als dreißig Amtsjahren nachlassende Belastbarkeit hin. Erzbischof Dr. Robert Zollitsch zeigte Verständnis für die Entscheidung Wehrles und würdigte dessen jahrzehntelangen Einsatz im Dienst der Erzdiözese: "Paul Wehrle hat in seinem 31jährigen Wirken als Weihbischof Herausragendes geleistet: Nicht nur für die Erzdiözese Freiburg, sondern auch für die Deutsche Bischofskonferenz. Es ist beeindruckend, wie viel er an Zeit, Kraft, Aufmerksamkeit und Klugheit investiert hat, um in der Kraft des Geistes mit beispielhafter Treue in der Nachfolge der Apostel für unsere Kirche im Erzbistum Freiburg und in ganz Deutschland aktiv zu sein."
Seit Jahrzehnten viele Funktionen und volle Terminkalender
Paul Wehrle ist im Jahr 1981 von Papst Johannes Paul II. zum Titularbischof von "Nova Germania" und zum Weihbischof in der Erzdiözese Freiburg ernannt und von dem damaligen Erzbischof Dr. Oskar Saier zum Bischof geweiht worden. Sein Wahlspruch lautet 'in spiritus fortitudine' ('In der Kraft des Geistes'). Er war zunächst zwanzig Jahre lang Bischofsvikar für Jugendfragen (1981 – 2001) und bei dieser Aufgabe mit der ganzen Breite der Jugendanliegen befasst: Von der Förderung der Ministrantenarbeit bis zur Schulung von Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern, von der Begleitung der katholischen Jugendverbände bis zur Entwicklung von spezifischen Bildungsangeboten für Jugendliche und junge Erwachsene.
Seit 2002 war Weihbischof Wehrle Bischofsvikar für Hochschulen und Hochschulpastoral - zugleich zuständig für die Katholische Akademie Freiburg und Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) für die bischöflichen Stipendienwerke "Katholischer Akademischer Ausländer-Dienst" (KAAD) und Cusanuswerk. Außerdem arbeitete Wehrle als stellvertretender Vorsitzender der DBK-Kommission für Wissenschaft und Kultur sowie in der Pastoralkommission der Bischofskonferenz und in deren Arbeitsgruppe 'Katechese und Mission'.
"In der Kraft des Geistes" aktiv für Jugend, Hochschulen, Kunst und Kultur
Der nun 72jährige Weihbischof Paul Wehrle stammt aus Singen am Hohentwiel. Er wurde 1969 zum Priester geweiht und 1974 in München zum Doktor der Theologie promoviert. Von 1975 bis 1979 war er Dozent und Subregens im Priesterseminar St. Peter - zeitgleich mit einem Lehrauftrag an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg. 1979 erhielt er eine Professur für Religionspädagogik und Pastoraltheologie an der Universität Eichstätt. Seit 1990 ist er Honorarprofessor an der Universität Freiburg. 1982 wurde er Domkapitular, 1999 Dompropst und damit Vorsitzender des Metropolitankapitels. Außerdem ist Wehrle Vorsitzender der von ihm initiierten Kommission für Kunst und Kultur des Erzbistums Freiburg. In dem seit Jahrzehnten vollen Kalender stehen in seiner Funktion als Weihbischof insbesondere viele Weihe-Gottesdienste und Firmtermine.
- Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Auch der Kurznachrichtendienst "Twitter" bietet Informationen aus dem Erzbistum an - unter http://twitter.com/BistumFreiburg. Den Medien-Monitor des Erzbistums stellen wir unter http://twitter.com/MeMoEBFR bereit. Bei "Facebook" können interessierte Internetnutzer sich ebenfalls informieren - unter http://www.facebook.com/erzdioezese-freiburg.
Über Erzbistum Freiburg:
Mit mehr als zwei Millionen Katholiken ist das Erzbistum Freiburg die zweitgrößte der insgesamt 27 Diözesen in Deutschland. Die Kirche von Freiburg lebt im Südwesten Deutschlands in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schweiz und zum Elsaß.
In reizvoller geografischer Lage erstreckt sich das Gebiet vom Bodensee und dem Hochrhein im Süden über den Schwarzwald und die Oberrheinische Tiefebene bis hinauf in den Odenwald und an den Main im Norden.
Innerhalb des Bundeslandes Baden-Württemberg umfasst das 1827 gegründete Erzbistum das ehemalige Land Baden und Hohenzollern.
Am 20. Juli 2003 wurde Dr. Robert Zollitsch als vierzehnter Erzbischof von Freiburg in sein Amt eingeführt. Er ist zugleich Metropolit der Oberrheinischen Kirchenprovinz mit den Nachbarbistümern Rottenburg-Stuttgart und Mainz.
Firmenkontakt:
Erzdiözese Freiburg
Stabsstelle Kommunikation
Schoferstraße 2, D-79098 Freiburg
eMail: pressestelle@ordinariat-Freiburg.de
Mit mehr als zwei Millionen Katholiken ist das Erzbistum Freiburg die zweitgrößte der insgesamt 27 Diözesen in Deutschland. Die Kirche von Freiburg lebt im Südwesten Deutschlands in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schweiz und zum Elsaß.
In reizvoller geografischer Lage erstreckt sich das Gebiet vom Bodensee und dem Hochrhein im Süden über den Schwarzwald und die Oberrheinische Tiefebene bis hinauf in den Odenwald und an den Main im Norden.
Innerhalb des Bundeslandes Baden-Württemberg umfasst das 1827 gegründete Erzbistum das ehemalige Land Baden und Hohenzollern.
Am 20. Juli 2003 wurde Dr. Robert Zollitsch als vierzehnter Erzbischof von Freiburg in sein Amt eingeführt. Er ist zugleich Metropolit der Oberrheinischen Kirchenprovinz mit den Nachbarbistümern Rottenburg-Stuttgart und Mainz.
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