Toast im Test: Vollkorntoast hat die meisten gesunden Ballaststoffe
- Pressemitteilung der Firma aid, 01.08.2012
Pressemitteilung vom: 01.08.2012 von der Firma aid aus Bonn
Kurzfassung: (aid) - Toastbrot hat in der Regel eine gute Qualität. Besonders viele wertvolle Ballaststoffe sind in Vollkorntoast enthalten, hat eine Untersuchung von Stiftung Warentest gezeigt. Die Lebensmittelprüfer nahmen 26 Butter-, Mehrkorn-, und ...
[aid - 01.08.2012] Toast im Test: Vollkorntoast hat die meisten gesunden Ballaststoffe
(aid) - Toastbrot hat in der Regel eine gute Qualität. Besonders viele wertvolle Ballaststoffe sind in Vollkorntoast enthalten, hat eine Untersuchung von Stiftung Warentest gezeigt. Die Lebensmittelprüfer nahmen 26 Butter-, Mehrkorn-, und Vollkorntoast sowie zwei Toastbrötchen unter die Lupe. Aussehen, Geruch und Geschmack, Schadstoffgehalt und die mikrobiologische Qualität standen unter anderem auf dem Prüfstand. Erfreulicherweise bekamen zwei Drittel der Produkte die Note "gut", und die restlichen Toasts waren "befriedigend".
Während der Kaloriengehalt der verschiedenen Varianten ähnlich war, gab es Unterschiede bei den Ballaststoffen und beim Fett. Vollkorntoast liefert mehr B-Vitamine, Mineralstoffe wie Eisen und mit rund 6 g pro 100 g die meisten Ballaststoffe. Das stärkt die Verdauung und sorgt für eine anhaltende Sättigung. In Buttertoast steckt erstaunlicherweise weniger Fett als im Toast mit Saaten. Saaten wie Leinsamen und Sonnenblumenkernen enthalten aber wertvolle ungesättigte Fette. Die mikrobiologische Qualität war oft sehr gut: Die meisten Produkte waren ungeöffnet 10 bis 30 Tage haltbar - wie auf der Verpackung angegeben. Auch Schadstoffe wie Schimmelpilzgifte, Schwermetalle und Acrylamid waren kein Problem. Acrylamid kann entstehen, wenn das Brot zuhause sehr dunkel geröstet wird.
Ein sehr guter Toast zeichnet sich durch gleichmäßige Poren und Lockerheit aus. Der Teig wird aus nur wenigen Zutaten hergestellt: Mehl, Wasser, Salz, Hefe, Butter oder Öl. Die Backindustrie kann auf Konservierungsstoffe wie Sorbinsäure verzichten, wenn das verpackte Brot beispielsweise pasteurisiert wird. Dabei erhitzt man das verpackte Erzeugnis 15 bis 30 Minuten auf etwa 70 °C. Fast alle Hersteller verwenden aber den Zusatzstoff Natriumdiacetat (E 262b), der die Säure im Teig reguliert, aber auch konservierend wirkt.
Gerade im Sommer kann Toastbrot wie auch andere Brotsorten leicht schimmeln, sobald die Packung geöffnet ist. "Kaufen Sie daher nur so viel Brot ein, wie tatsächlich benötigt wird", rät Harald Seitz vom aid infodienst. Ideal ist eine trockene, luftige und nicht zu warme Lagerung. Auch wenn nur Teile von Schimmel befallen sind, muss das ganze Brot entsorgt werden. Übrigens lässt sich Toastbrot hervorragend portionsweise einfrieren. Die einzelnen Scheiben werden noch gefroren getoastet und warm serviert.
Heike Kreutz, www.aid.de
Weitere Informationen:
www.was-wir-essen.de, Rubrik "Lebensmittel von A-Z, Lebensmittelkette Brot";
aid-Heft "Brot und Kleingebäck", Bestell-Nr. 61-1004, Preis: 2,50 Euro, www.aid-medienshop.de
aid
Friedrich-Ebert-Straße 3
53177 Bonn
Deutschland
Telefon: 02 28/ 84 99-0
Telefax: 02 28/ 84 99-177
Mail: aid@aid.de
URL: http://www.aid.de
(aid) - Toastbrot hat in der Regel eine gute Qualität. Besonders viele wertvolle Ballaststoffe sind in Vollkorntoast enthalten, hat eine Untersuchung von Stiftung Warentest gezeigt. Die Lebensmittelprüfer nahmen 26 Butter-, Mehrkorn-, und Vollkorntoast sowie zwei Toastbrötchen unter die Lupe. Aussehen, Geruch und Geschmack, Schadstoffgehalt und die mikrobiologische Qualität standen unter anderem auf dem Prüfstand. Erfreulicherweise bekamen zwei Drittel der Produkte die Note "gut", und die restlichen Toasts waren "befriedigend".
Während der Kaloriengehalt der verschiedenen Varianten ähnlich war, gab es Unterschiede bei den Ballaststoffen und beim Fett. Vollkorntoast liefert mehr B-Vitamine, Mineralstoffe wie Eisen und mit rund 6 g pro 100 g die meisten Ballaststoffe. Das stärkt die Verdauung und sorgt für eine anhaltende Sättigung. In Buttertoast steckt erstaunlicherweise weniger Fett als im Toast mit Saaten. Saaten wie Leinsamen und Sonnenblumenkernen enthalten aber wertvolle ungesättigte Fette. Die mikrobiologische Qualität war oft sehr gut: Die meisten Produkte waren ungeöffnet 10 bis 30 Tage haltbar - wie auf der Verpackung angegeben. Auch Schadstoffe wie Schimmelpilzgifte, Schwermetalle und Acrylamid waren kein Problem. Acrylamid kann entstehen, wenn das Brot zuhause sehr dunkel geröstet wird.
Ein sehr guter Toast zeichnet sich durch gleichmäßige Poren und Lockerheit aus. Der Teig wird aus nur wenigen Zutaten hergestellt: Mehl, Wasser, Salz, Hefe, Butter oder Öl. Die Backindustrie kann auf Konservierungsstoffe wie Sorbinsäure verzichten, wenn das verpackte Brot beispielsweise pasteurisiert wird. Dabei erhitzt man das verpackte Erzeugnis 15 bis 30 Minuten auf etwa 70 °C. Fast alle Hersteller verwenden aber den Zusatzstoff Natriumdiacetat (E 262b), der die Säure im Teig reguliert, aber auch konservierend wirkt.
Gerade im Sommer kann Toastbrot wie auch andere Brotsorten leicht schimmeln, sobald die Packung geöffnet ist. "Kaufen Sie daher nur so viel Brot ein, wie tatsächlich benötigt wird", rät Harald Seitz vom aid infodienst. Ideal ist eine trockene, luftige und nicht zu warme Lagerung. Auch wenn nur Teile von Schimmel befallen sind, muss das ganze Brot entsorgt werden. Übrigens lässt sich Toastbrot hervorragend portionsweise einfrieren. Die einzelnen Scheiben werden noch gefroren getoastet und warm serviert.
Heike Kreutz, www.aid.de
Weitere Informationen:
www.was-wir-essen.de, Rubrik "Lebensmittel von A-Z, Lebensmittelkette Brot";
aid-Heft "Brot und Kleingebäck", Bestell-Nr. 61-1004, Preis: 2,50 Euro, www.aid-medienshop.de
aid
Friedrich-Ebert-Straße 3
53177 Bonn
Deutschland
Telefon: 02 28/ 84 99-0
Telefax: 02 28/ 84 99-177
Mail: aid@aid.de
URL: http://www.aid.de
Über aid:
aid – drei Buchstaben stehen für:
Wissenschaftlich abgesicherte Informationen
Fach- und Medienkompetenz
Und ein kreatives Informationsangebot in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" sowie "Landwirtschaft und Umwelt".
Wer informieren will, muss besser informiert sein. Die Vielzahl von Informationen, die täglich auf jeden von uns einstürzt, ist kaum noch zu überblicken. Oft widersprechen sich die Aussagen und verwirren mehr als sie nützen. Gefragt sind Ratschläge, die wissenschaftlich abgesichert sind und sachlich informieren.
Der aid hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und bietet wissenschaftlich abgesicherte Informationen in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" und "Landwirtschaft und Umwelt". Unsere Aussagen sind unabhängig und orientieren sich an den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Praktikern sammeln wir Fakten und Hintergrundinformationen, werten sie aus und bereiten sie zielgruppengerecht auf.
Unsere Publikationen wenden sich an Verbraucher, Landwirte und Multiplikatoren wie Lehrer, Berater und Journalisten. Der aid ist ein gemeinnütziger Verein und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Sein Auftrag, sachlich und interessenunabhängig zu informieren, ist in der Satzung festgelegt. Beim aid arbeiten namhafte Experten, Praktiker und Medienfachleute zusammen. Informationsmedien, die der aid herausgibt, entsprechen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vermitteln Wissen zielgruppengrecht und praxisorientiert.
Firmenkontakt:
aid
Friedrich-Ebert-Straße 3
53177 Bonn
Deutschland
Telefon: 02 28/ 84 99-0
Telefax: 02 28/ 84 99-177
Mail: aid@aid.de
URL: http://www.aid.de
aid – drei Buchstaben stehen für:
Wissenschaftlich abgesicherte Informationen
Fach- und Medienkompetenz
Und ein kreatives Informationsangebot in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" sowie "Landwirtschaft und Umwelt".
Wer informieren will, muss besser informiert sein. Die Vielzahl von Informationen, die täglich auf jeden von uns einstürzt, ist kaum noch zu überblicken. Oft widersprechen sich die Aussagen und verwirren mehr als sie nützen. Gefragt sind Ratschläge, die wissenschaftlich abgesichert sind und sachlich informieren.
Der aid hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und bietet wissenschaftlich abgesicherte Informationen in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" und "Landwirtschaft und Umwelt". Unsere Aussagen sind unabhängig und orientieren sich an den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Praktikern sammeln wir Fakten und Hintergrundinformationen, werten sie aus und bereiten sie zielgruppengerecht auf.
Unsere Publikationen wenden sich an Verbraucher, Landwirte und Multiplikatoren wie Lehrer, Berater und Journalisten. Der aid ist ein gemeinnütziger Verein und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Sein Auftrag, sachlich und interessenunabhängig zu informieren, ist in der Satzung festgelegt. Beim aid arbeiten namhafte Experten, Praktiker und Medienfachleute zusammen. Informationsmedien, die der aid herausgibt, entsprechen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vermitteln Wissen zielgruppengrecht und praxisorientiert.
Firmenkontakt:
aid
Friedrich-Ebert-Straße 3
53177 Bonn
Deutschland
Telefon: 02 28/ 84 99-0
Telefax: 02 28/ 84 99-177
Mail: aid@aid.de
URL: http://www.aid.de
Die Pressemeldung "Toast im Test: Vollkorntoast hat die meisten gesunden Ballaststoffe" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Toast im Test: Vollkorntoast hat die meisten gesunden Ballaststoffe" ist aid.