Kühl, trocken, dunkel: So lassen sich Kartoffeln aufbewahren
- Pressemitteilung der Firma aid, 01.08.2012
Pressemitteilung vom: 01.08.2012 von der Firma aid aus Bonn
Kurzfassung: (aid) - Sind die Bedingungen optimal, lassen sich Kartoffeln - auch in größeren Mengen - wochen- und sogar monatelang lagern. Kühl, frostfrei, trocken und dunkel sollte der Lagerort sein. Die optimale Temperatur für die Lagerung liegt zwischen ...
[aid - 01.08.2012] Kühl, trocken, dunkel: So lassen sich Kartoffeln aufbewahren
(aid) - Sind die Bedingungen optimal, lassen sich Kartoffeln - auch in größeren Mengen - wochen- und sogar monatelang lagern. Kühl, frostfrei, trocken und dunkel sollte der Lagerort sein. Die optimale Temperatur für die Lagerung liegt zwischen vier und sechs Grad Celsius. Unter vier Grad Celsius wandelt sich die Stärke in Zucker um, und die Kartoffeln schmecken dann unangenehm süß. Bei Temperaturen über acht Grad Celsius beginnen die Kartoffeln schnell zu keimen. Außerdem sollten Kartoffeln vor Licht geschützt werden, da sie unter Lichteinwirkung Solanin bilden. Dieser Giftstoff befindet sich vor allem in der Schale, den grün gefärbten Stellen und in Keimen. Daher müssen in jedem Fall die Schale entfernt und die entsprechenden Stellen großzügig herausgeschnitten werden.
Früher wurden die Knollen in größeren Mengen auf Lattenrosten oder hölzernen Horden im Keller gelagert - damals der ideale Aufbewahrungsraum für Kartoffeln. Heute sind solche Kartoffelkeller kaum noch zu finden. Und auch Vorratsräume als alternativer Lagerort für die Knollen sind mittlerweile selten. Daher ist es sinnvoll, je nach Bedarf öfters kleinere Mengen an Kartoffeln zu kaufen und sie rasch zu verbrauchen. Auch für eine kleine Kartoffelmenge gilt: Die Knollen möglichst kühl, trocken und dunkel aufbewahren. Am besten die Kartoffeln nicht in der Folienpackung aufbewahren, da sich sonst schnell Feuchtigkeit und dann Schimmel bilden kann. Sind die Knollen mit Papier oder Säcken abgedeckt, schränkt dies die Verdunstungsverluste ein und verhindert ein vorzeitiges Schrumpfen und Ergrünen. Falls nötig lassen sich Kartoffeln auch mal kurzzeitig im Kühlschrank bei Temperaturen von minimal vier Grad Celsius zwischenlagern.
Dr. Claudia Müller, www.aid.de
Weitere Informationen rund um die Kartoffel finden Sie unter:
http://www.was-wir-essen.de/abisz/kartoffeln.php
aid
Friedrich-Ebert-Straße 3
53177 Bonn
Deutschland
Telefon: 02 28/ 84 99-0
Telefax: 02 28/ 84 99-177
Mail: aid@aid.de
URL: http://www.aid.de
(aid) - Sind die Bedingungen optimal, lassen sich Kartoffeln - auch in größeren Mengen - wochen- und sogar monatelang lagern. Kühl, frostfrei, trocken und dunkel sollte der Lagerort sein. Die optimale Temperatur für die Lagerung liegt zwischen vier und sechs Grad Celsius. Unter vier Grad Celsius wandelt sich die Stärke in Zucker um, und die Kartoffeln schmecken dann unangenehm süß. Bei Temperaturen über acht Grad Celsius beginnen die Kartoffeln schnell zu keimen. Außerdem sollten Kartoffeln vor Licht geschützt werden, da sie unter Lichteinwirkung Solanin bilden. Dieser Giftstoff befindet sich vor allem in der Schale, den grün gefärbten Stellen und in Keimen. Daher müssen in jedem Fall die Schale entfernt und die entsprechenden Stellen großzügig herausgeschnitten werden.
Früher wurden die Knollen in größeren Mengen auf Lattenrosten oder hölzernen Horden im Keller gelagert - damals der ideale Aufbewahrungsraum für Kartoffeln. Heute sind solche Kartoffelkeller kaum noch zu finden. Und auch Vorratsräume als alternativer Lagerort für die Knollen sind mittlerweile selten. Daher ist es sinnvoll, je nach Bedarf öfters kleinere Mengen an Kartoffeln zu kaufen und sie rasch zu verbrauchen. Auch für eine kleine Kartoffelmenge gilt: Die Knollen möglichst kühl, trocken und dunkel aufbewahren. Am besten die Kartoffeln nicht in der Folienpackung aufbewahren, da sich sonst schnell Feuchtigkeit und dann Schimmel bilden kann. Sind die Knollen mit Papier oder Säcken abgedeckt, schränkt dies die Verdunstungsverluste ein und verhindert ein vorzeitiges Schrumpfen und Ergrünen. Falls nötig lassen sich Kartoffeln auch mal kurzzeitig im Kühlschrank bei Temperaturen von minimal vier Grad Celsius zwischenlagern.
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Über aid:
aid – drei Buchstaben stehen für:
Wissenschaftlich abgesicherte Informationen
Fach- und Medienkompetenz
Und ein kreatives Informationsangebot in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" sowie "Landwirtschaft und Umwelt".
Wer informieren will, muss besser informiert sein. Die Vielzahl von Informationen, die täglich auf jeden von uns einstürzt, ist kaum noch zu überblicken. Oft widersprechen sich die Aussagen und verwirren mehr als sie nützen. Gefragt sind Ratschläge, die wissenschaftlich abgesichert sind und sachlich informieren.
Der aid hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und bietet wissenschaftlich abgesicherte Informationen in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" und "Landwirtschaft und Umwelt". Unsere Aussagen sind unabhängig und orientieren sich an den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Praktikern sammeln wir Fakten und Hintergrundinformationen, werten sie aus und bereiten sie zielgruppengerecht auf.
Unsere Publikationen wenden sich an Verbraucher, Landwirte und Multiplikatoren wie Lehrer, Berater und Journalisten. Der aid ist ein gemeinnütziger Verein und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Sein Auftrag, sachlich und interessenunabhängig zu informieren, ist in der Satzung festgelegt. Beim aid arbeiten namhafte Experten, Praktiker und Medienfachleute zusammen. Informationsmedien, die der aid herausgibt, entsprechen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vermitteln Wissen zielgruppengrecht und praxisorientiert.
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