Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG): NRW meldet fünf neue Nahverkehrsmaßnahmen für Bundesprogramm
- Pressemitteilung der Firma Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW), 01.08.2012
Pressemitteilung vom: 01.08.2012 von der Firma Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) aus Düsseldorf
Kurzfassung: Staatssekretär Adler: Bundesfinanzierung muss auch in Zukunft gesichert sein Düsseldorf. Für die Fortschreibung des GVFG-Bundesprogramms für die Jahre 2012 bis 2016 hat das Land NRW fünf neue Vorhaben beim Bundesverkehrsministerium ...
[Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) - 01.08.2012] Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG): NRW meldet fünf neue Nahverkehrsmaßnahmen für Bundesprogramm
Staatssekretär Adler: Bundesfinanzierung muss auch in Zukunft gesichert sein
Düsseldorf. Für die Fortschreibung des GVFG-Bundesprogramms für die Jahre 2012 bis 2016 hat das Land NRW fünf neue Vorhaben beim Bundesverkehrsministerium angemeldet.
Staatssekretär Gunther Adler erklärte dazu in Düsseldorf: "Die Investitionen des Bundes für die Verkehrsinfrastruktur müssen auch nach Auslaufen des bis 2019 geltenden Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) und des Entflechtungsgesetzes gesichert sein. In der Sache bleibt es wichtig, dass der Bund zu einer gesicherten Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur der Gemeinden beiträgt. NRW mit seiner überdurchschnittlichen Verkehrsbelastung ist das Transitland im Herzen Europas und braucht die verlässliche Finanzierung durch die Bundesmittel."
Die fünf neuen Vorhaben sind:
Campusbahn in Aachen (rund 130 Millionen Euro Gesamtkosten): Vollständiger Neuaufbau einer oberirdischen Stadtbahnstrecke zwischen der Haltestelle Uniklinikum bis Aachen-Brand, oberirdische Stadtbahn mit einer Gesamtlänge von rd. 12,3 km. Stadtbahnlinie 105 zwischen Essen und Oberhausen (rund 77 Millionen Euro Gesamtkosten): Neubau (Lückenschluss) einer oberirdischen Stadtbahn von "Neue Mitte Oberhausen bis Essener Straße" (Oberhausen) über "Essen-Frintrop" bis zum Anschluss an die Linie 105 an die Haltestelle "Unterstraße" (Essen), Gesamtlänge von rd. 3,3 km. U 81 in Düsseldorf (rund 85 Millionen Euro Gesamtkosten): Neubau einer oberirdischen Stadtbahn von Freiligrathstraße (Messe Nord) bis Düsseldorf-Flughafen Terminal, Gesamtlänge rd. 1,9 km (teilweise unterirdisch (rd. 235 m) im Bereich des geplanten Flugsteigs D des Flughafens Düsseldorf). Neubau der Stadtbahnlinie 5 und Verlängerung der Stadtbahnlinie 1 in Bielefeld (rund 145 Millionen Euro Gesamtkosten): Neubau der oberirdischen Stadtbahnlinie 5 zwischen dem Adenauerplatz über Radrennbahn bis Heepen, und Verlängerung der oberirdischen Stadtbahnlinie 1 von Senne nach Sennestadt, oberirdische Stadtbahn mit einer Gesamtlänge von rd. 13,8 km. Verlängerung der U 49 in Dortmund (rund 69 Millionen Euro Gesamtkosten): Überwiegend unterirdische Verlängerung der U49 von Dortmund-Hacheney nach Dortmund-Wellinghofen, Gesamtlänge rd. 2,3 km (weitestgehend in Tunnellage (rd. 1,2 km), weiterer Streckenabschnitt durch Geländeeinschnitte). Nach dem GVFG-Bundesprogramm stellt der Bund Finanzmittel zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden zur Verfügung. Im derzeit gültigen Finanzrahmen des GVFG-Bundesprogramms werden jährlich bundesweit rd. 333 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Es wird auf Vorschlag der Länder vom Bund aufgestellt und jährlich fortgeschrieben.
Dem Bund wurden jetzt die fünf neuen Maßnahmen zur Aufnahme in das Programm gemeldet. Ein Anspruch auf Förderung besteht damit noch nicht. Wenn der Bund die Vorhaben vorläufig berücksichtigt, muss in einem zweiten Schritt zur Erfüllung der Fördervoraussetzungen das Vorhaben bau- und verkehrstechnisch einwandfrei und unter Beachtung des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit voll durchgeplant sein sowie die Belange mobilitätseingeschränkter Menschen berücksichtigen. Das BMVBS erwartet zur späteren endgültigen Programmaufnahme eine mit den Zuwendungsgebern (Bund und Land) abgestimmte standardisierte Bewertung, die dann Bestandteil der Antragsunterlagen ist.
Der Bund fördert Vorhaben mit bis zu 60 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Dazu kommt die Förderung durch das Land. Von Seiten des Landes wird als Fördervoraussetzung gefordert, dass das Vorhaben in einen Bedarfsplan aufgenommen wurde. Mit dem Bau der jetzt gemeldeten Maßnahmen könnte frühestens 2016 begonnen werden. Mit dem Bau der Stadtbahnlinie 105, für die die Planungen bereits weit fortgeschritten sind, könnte bereits Ende 2013/2014 begonnen werden.
Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW)
Jürgensplatz 1
40219 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: 0211-837-02
Telefax: 0211-837-2200
Mail: poststelle@mwme.nrw.de
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Staatssekretär Adler: Bundesfinanzierung muss auch in Zukunft gesichert sein
Düsseldorf. Für die Fortschreibung des GVFG-Bundesprogramms für die Jahre 2012 bis 2016 hat das Land NRW fünf neue Vorhaben beim Bundesverkehrsministerium angemeldet.
Staatssekretär Gunther Adler erklärte dazu in Düsseldorf: "Die Investitionen des Bundes für die Verkehrsinfrastruktur müssen auch nach Auslaufen des bis 2019 geltenden Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) und des Entflechtungsgesetzes gesichert sein. In der Sache bleibt es wichtig, dass der Bund zu einer gesicherten Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur der Gemeinden beiträgt. NRW mit seiner überdurchschnittlichen Verkehrsbelastung ist das Transitland im Herzen Europas und braucht die verlässliche Finanzierung durch die Bundesmittel."
Die fünf neuen Vorhaben sind:
Campusbahn in Aachen (rund 130 Millionen Euro Gesamtkosten): Vollständiger Neuaufbau einer oberirdischen Stadtbahnstrecke zwischen der Haltestelle Uniklinikum bis Aachen-Brand, oberirdische Stadtbahn mit einer Gesamtlänge von rd. 12,3 km. Stadtbahnlinie 105 zwischen Essen und Oberhausen (rund 77 Millionen Euro Gesamtkosten): Neubau (Lückenschluss) einer oberirdischen Stadtbahn von "Neue Mitte Oberhausen bis Essener Straße" (Oberhausen) über "Essen-Frintrop" bis zum Anschluss an die Linie 105 an die Haltestelle "Unterstraße" (Essen), Gesamtlänge von rd. 3,3 km. U 81 in Düsseldorf (rund 85 Millionen Euro Gesamtkosten): Neubau einer oberirdischen Stadtbahn von Freiligrathstraße (Messe Nord) bis Düsseldorf-Flughafen Terminal, Gesamtlänge rd. 1,9 km (teilweise unterirdisch (rd. 235 m) im Bereich des geplanten Flugsteigs D des Flughafens Düsseldorf). Neubau der Stadtbahnlinie 5 und Verlängerung der Stadtbahnlinie 1 in Bielefeld (rund 145 Millionen Euro Gesamtkosten): Neubau der oberirdischen Stadtbahnlinie 5 zwischen dem Adenauerplatz über Radrennbahn bis Heepen, und Verlängerung der oberirdischen Stadtbahnlinie 1 von Senne nach Sennestadt, oberirdische Stadtbahn mit einer Gesamtlänge von rd. 13,8 km. Verlängerung der U 49 in Dortmund (rund 69 Millionen Euro Gesamtkosten): Überwiegend unterirdische Verlängerung der U49 von Dortmund-Hacheney nach Dortmund-Wellinghofen, Gesamtlänge rd. 2,3 km (weitestgehend in Tunnellage (rd. 1,2 km), weiterer Streckenabschnitt durch Geländeeinschnitte). Nach dem GVFG-Bundesprogramm stellt der Bund Finanzmittel zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden zur Verfügung. Im derzeit gültigen Finanzrahmen des GVFG-Bundesprogramms werden jährlich bundesweit rd. 333 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Es wird auf Vorschlag der Länder vom Bund aufgestellt und jährlich fortgeschrieben.
Dem Bund wurden jetzt die fünf neuen Maßnahmen zur Aufnahme in das Programm gemeldet. Ein Anspruch auf Förderung besteht damit noch nicht. Wenn der Bund die Vorhaben vorläufig berücksichtigt, muss in einem zweiten Schritt zur Erfüllung der Fördervoraussetzungen das Vorhaben bau- und verkehrstechnisch einwandfrei und unter Beachtung des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit voll durchgeplant sein sowie die Belange mobilitätseingeschränkter Menschen berücksichtigen. Das BMVBS erwartet zur späteren endgültigen Programmaufnahme eine mit den Zuwendungsgebern (Bund und Land) abgestimmte standardisierte Bewertung, die dann Bestandteil der Antragsunterlagen ist.
Der Bund fördert Vorhaben mit bis zu 60 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Dazu kommt die Förderung durch das Land. Von Seiten des Landes wird als Fördervoraussetzung gefordert, dass das Vorhaben in einen Bedarfsplan aufgenommen wurde. Mit dem Bau der jetzt gemeldeten Maßnahmen könnte frühestens 2016 begonnen werden. Mit dem Bau der Stadtbahnlinie 105, für die die Planungen bereits weit fortgeschritten sind, könnte bereits Ende 2013/2014 begonnen werden.
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Über Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW):
Das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie (MWME) Nordrhein-Westfalen hat die Aufgabe, das Wirtschaftswachstum im Land zu stärken, bestehende Arbeitsplätze zu sichern und die Rahmenbedingungen für zukunftssichere neue Arbeitsplätze zu verbessern.
Dabei richtet es den Blick stärker auf den Mittelstand und auf Existenzgründerinnen und -gründer. Denn gerade die kleinen und mittleren Unternehmen sind die Job-Motoren, die notwendig sind, damit sich auf dem Arbeitsmarkt endlich etwas zum Besseren bewegt. Für Existenzgründerinnen und -gründer sollen die Hilfsangebote verbessert sowie Hemmnisse für Kreativität und Innovationsbereitschaft beseitigt werden. Dabei setzt das Wirtschaftsministerium auf den Wettbewerb der Regionen im Lande. Regionen, die sich mit zukunftsträchtigen Projekten mit hohem Wachstumspotential um Fördermittel bewerben, werden wir vorrangig fördern. Die Energiepolitik des Ministeriums orientiert sich an den Zielen Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit, Umwelt- und Sozialverträglichkeit .
Firmenkontakt:
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Dabei richtet es den Blick stärker auf den Mittelstand und auf Existenzgründerinnen und -gründer. Denn gerade die kleinen und mittleren Unternehmen sind die Job-Motoren, die notwendig sind, damit sich auf dem Arbeitsmarkt endlich etwas zum Besseren bewegt. Für Existenzgründerinnen und -gründer sollen die Hilfsangebote verbessert sowie Hemmnisse für Kreativität und Innovationsbereitschaft beseitigt werden. Dabei setzt das Wirtschaftsministerium auf den Wettbewerb der Regionen im Lande. Regionen, die sich mit zukunftsträchtigen Projekten mit hohem Wachstumspotential um Fördermittel bewerben, werden wir vorrangig fördern. Die Energiepolitik des Ministeriums orientiert sich an den Zielen Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit, Umwelt- und Sozialverträglichkeit .
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