STINNER leitet Transatlantisches Forum der FDP
- Pressemitteilung der Firma FDP, 03.08.2012
Pressemitteilung vom: 03.08.2012 von der Firma FDP aus Berlin
Kurzfassung: FDP-Sprecher WULF OEHME teilt mit: Berlin. Der Bundesvorstand der FDP hat den außenpolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, DR. RAINER STINNER, zum Vorsitzenden des Transatlantischen Forums der FDP ernannt. Zuletzt hatte PROF. MARGARITA ...
[FDP - 03.08.2012] STINNER leitet Transatlantisches Forum der FDP
FDP-Sprecher WULF OEHME teilt mit:
Berlin. Der Bundesvorstand der FDP hat den außenpolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, DR. RAINER STINNER, zum Vorsitzenden des Transatlantischen Forums der FDP ernannt. Zuletzt hatte PROF. MARGARITA MATHIOPOULOS diese Aufgabe wahrgenommen.
STINNER, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages, hat sich bereits vor seiner politischen Karriere in seinem Beruf als Unternehmensberater seit Jahrzehnten intensiv mit den USA und dem transatlantischen Verhältnis befasst.
Der FDP-Bundesvorsitzende DR. PHILIPP RÖSLER wünscht STINNER bei dieser weiteren verantwortungsvollen Tätigkeit viel Erfolg und dankt MATHIOPOULOS für ihren Beitrag zur Vertiefung der transatlantischen Beziehungen. RÖSLER betont: "Wir Liberale sind
überzeugt, dass diese Partnerschaft gerade in Zeiten der fortschreitenden Globalisierung unverzichtbar ist für unsere Völker. Und wir sind gewillt, sie weiter intensiv zu pflegen."
DR. RAINER STINNER erklärt: "Ich freue mich sehr über diese neue Aufgabe. Die USA wenden sich gegenwärtig aus völlig nachvollziehbaren Gründen verstärkt dem asiatischen Raum zu. Gerade deswegen muss uns daran gelegen sein, auf der Basis eines gemeinsamen Wertegerüstes und gemeinsamer Interessen das deutsch-amerikanische Verhältnis zu festigen und weiter auszubauen."
Ziel des Transatlantischen Forums der FDP ist es, den Dialog zwischen Europa und den USA zu fördern und neue gemeinsame Handlungsspielräume der transatlantischen Partnerschaft auszuloten, die im Zeitalter globaler Herausforderungen für die transatlantische Agenda relevant sind. In loser Folge diskutiert das Forum seit Anfang 2005 mit internationalen Spitzenvertretern aus Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien diese Herausforderung.
Kontakt:
FDP
Thomas-Dehler-Haus, Reinhardtstrasse 14
10117 Berlin
Telefon: 030 - 28 49 58 43
Telefax: 030 - 28 49 58 42
Mail: presse@fdp.de
URL: http://www.fdp.de
FDP-Sprecher WULF OEHME teilt mit:
Berlin. Der Bundesvorstand der FDP hat den außenpolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, DR. RAINER STINNER, zum Vorsitzenden des Transatlantischen Forums der FDP ernannt. Zuletzt hatte PROF. MARGARITA MATHIOPOULOS diese Aufgabe wahrgenommen.
STINNER, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages, hat sich bereits vor seiner politischen Karriere in seinem Beruf als Unternehmensberater seit Jahrzehnten intensiv mit den USA und dem transatlantischen Verhältnis befasst.
Der FDP-Bundesvorsitzende DR. PHILIPP RÖSLER wünscht STINNER bei dieser weiteren verantwortungsvollen Tätigkeit viel Erfolg und dankt MATHIOPOULOS für ihren Beitrag zur Vertiefung der transatlantischen Beziehungen. RÖSLER betont: "Wir Liberale sind
überzeugt, dass diese Partnerschaft gerade in Zeiten der fortschreitenden Globalisierung unverzichtbar ist für unsere Völker. Und wir sind gewillt, sie weiter intensiv zu pflegen."
DR. RAINER STINNER erklärt: "Ich freue mich sehr über diese neue Aufgabe. Die USA wenden sich gegenwärtig aus völlig nachvollziehbaren Gründen verstärkt dem asiatischen Raum zu. Gerade deswegen muss uns daran gelegen sein, auf der Basis eines gemeinsamen Wertegerüstes und gemeinsamer Interessen das deutsch-amerikanische Verhältnis zu festigen und weiter auszubauen."
Ziel des Transatlantischen Forums der FDP ist es, den Dialog zwischen Europa und den USA zu fördern und neue gemeinsame Handlungsspielräume der transatlantischen Partnerschaft auszuloten, die im Zeitalter globaler Herausforderungen für die transatlantische Agenda relevant sind. In loser Folge diskutiert das Forum seit Anfang 2005 mit internationalen Spitzenvertretern aus Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien diese Herausforderung.
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Über FDP:
Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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