Krebsstammzellen – können wir den Motor des Krebses anhalten?
- Pressemitteilung der Firma Dr. Kübler GmbH, 03.08.2012
Pressemitteilung vom: 03.08.2012 von der Firma Dr. Kübler GmbH aus München
Kurzfassung: Den Motor der Krebsstammzelle angreifen Krebs ist eine Erkrankung nicht regelbarer Stammzellen. Die Dr. Kübler GmbH verfügt über ein patentiertes System zur Isolierung, Quantifizierung und molekularen Charakterisierung dieser Zellen und ist ...
[Dr. Kübler GmbH - 03.08.2012] Krebsstammzellen – können wir den Motor des Krebses anhalten?
Den Motor der Krebsstammzelle angreifen
Krebs ist eine Erkrankung nicht regelbarer Stammzellen. Die Dr. Kübler GmbH verfügt über ein patentiertes System zur Isolierung, Quantifizierung und molekularen Charakterisierung dieser Zellen und ist darüber hinaus in der Lage, den Motor der Krebs-Stammzellen anzuhalten:
Die Inhibierung der epithelio-mesenchymalen Transition (EMT/MET) erfolgt durch ATP-kompetitive Substrate
In einer gesunden Zelle herrscht eine Balance zwischen epithelialen und mesenchymalen Genen. Diese wird reguliert durch das Met-Onkogen und das Tumor-Suppressorgen p53.
Krebs entsteht, wenn epitheliale Schichten aufgelöst werden und das embryonale Programm der epithelialen-mesenchymalen Transition reaktiviert wird.
Der Motor dieser epithelialen-mesenchymalen Transition (EMT), bei der nicht regelbare Tumor-Stammzellen entstehen, ist das c-Met, angetrieben durch den Transkriptions-Faktor ZEB1.
c-Met ist eine Tyrosin-Kinase.
Kinasen übertragen Phosphatreste energiereicher ATP-Moleküle auf andere Substrate. Auf diese Weise können bestimmte Enzyme und somit auch bestimmte Signalketten aktiviert werden.
Blockiert man diese Bindung durch Besetzung der Phosporylierungsstelle mit einem Fremdmolekül, wird die Signalübertragung selektiv abgeschaltet. Dadurch lässt sich die Auflösung epithelialer Schichten und der Beginn einer metastatischen Kaskade blockieren.
Wir verwenden nun einen Met-Kinase-Assay mit jenem Enzym, welches in Tumor-Stammzellen überexprimiert wird.
Das Testsystem misst die Aktivität der katalytischen Domäne der MET-Kinase. Durch Einsatz von Inhibitoren wird die katalytische Aktivität herabgesetzt.
Wir haben damit eine Reihe teilweise nicht toxischer Moleküle, die in Konkurrenz zu toxischen und kostspieligen synthetischen Molekülen treten können.
Nachdem nun auch in Tierversuchen nochmals bewiesen wurde, dass humane Krebs-Stammzellen auch bei Tieren Metastasen auslösen, etabliert sich langsam das Krebs-Stammzell-Konzept, an dessen Wiege Dr. Ulrich Kübler stand.
Er wies erstmals 1992 auf das Zirkulieren in der Blutbahn zirkulierender Tumor-Stammzellen hin, deren Reinfusion in Mensch oder Tier zu Transplantat vermittelnden Rezidiven führen kann.
Es brauchte 20 Jahre bis dieses Konzept in der staatlich geförderten Forschung ankam.
Im Jahre 2011 erhielten wir darüber hinaus das Patent für den Nachweis von Glioblastom-Stammzellen in der Blutbahn. Dies kann dem Patienten die Biopsie und ggf. sogar eine Operation ersparen. Dieses Patent hilft bei der Früherkennung von primären Tumoren und Metastasen wie auch unsere anderen
Deutsches Bundespatent 42 28 389
Europäisches Patent 0.584.715
US-Patent 5,529,903
Japanisches Patent 211352
Über Dr. med Ulrich Kübler:
Dr. Kübler ist niedergelassener und forschender Arzt. Neben seiner Praxisklinik unterhält er die Dr. Kübler GmbH, die Inhaber der Patente für die Isolierung und molekulare Charakterisierung von Tumor-Stammzellen ist. Dieses Verfahren erlaubt die nicht-invasive Materialgewinnung bei Tumorverdacht oder bestehenden Tumoren, so dass Tumorzell-Verschleppungen vermieden werden können. Dies ist insbesondere bei Brust und Prostata-Krebs wichtig. Gegen den Brust- und Prostatakrebs wendet die Dr. Kübler GmbH neben Immuntherapien seit Neustem die Kryo- und Lasertherapie an. Damit hat sie Alternativen zurRadikalchirurgie entwickelt, um u.a. die Einschwemmung von Tumorstammzellen in den Kreislauf zu vermeiden.
Den Motor der Krebsstammzelle angreifen
Krebs ist eine Erkrankung nicht regelbarer Stammzellen. Die Dr. Kübler GmbH verfügt über ein patentiertes System zur Isolierung, Quantifizierung und molekularen Charakterisierung dieser Zellen und ist darüber hinaus in der Lage, den Motor der Krebs-Stammzellen anzuhalten:
Die Inhibierung der epithelio-mesenchymalen Transition (EMT/MET) erfolgt durch ATP-kompetitive Substrate
In einer gesunden Zelle herrscht eine Balance zwischen epithelialen und mesenchymalen Genen. Diese wird reguliert durch das Met-Onkogen und das Tumor-Suppressorgen p53.
Krebs entsteht, wenn epitheliale Schichten aufgelöst werden und das embryonale Programm der epithelialen-mesenchymalen Transition reaktiviert wird.
Der Motor dieser epithelialen-mesenchymalen Transition (EMT), bei der nicht regelbare Tumor-Stammzellen entstehen, ist das c-Met, angetrieben durch den Transkriptions-Faktor ZEB1.
c-Met ist eine Tyrosin-Kinase.
Kinasen übertragen Phosphatreste energiereicher ATP-Moleküle auf andere Substrate. Auf diese Weise können bestimmte Enzyme und somit auch bestimmte Signalketten aktiviert werden.
Blockiert man diese Bindung durch Besetzung der Phosporylierungsstelle mit einem Fremdmolekül, wird die Signalübertragung selektiv abgeschaltet. Dadurch lässt sich die Auflösung epithelialer Schichten und der Beginn einer metastatischen Kaskade blockieren.
Wir verwenden nun einen Met-Kinase-Assay mit jenem Enzym, welches in Tumor-Stammzellen überexprimiert wird.
Das Testsystem misst die Aktivität der katalytischen Domäne der MET-Kinase. Durch Einsatz von Inhibitoren wird die katalytische Aktivität herabgesetzt.
Wir haben damit eine Reihe teilweise nicht toxischer Moleküle, die in Konkurrenz zu toxischen und kostspieligen synthetischen Molekülen treten können.
Nachdem nun auch in Tierversuchen nochmals bewiesen wurde, dass humane Krebs-Stammzellen auch bei Tieren Metastasen auslösen, etabliert sich langsam das Krebs-Stammzell-Konzept, an dessen Wiege Dr. Ulrich Kübler stand.
Er wies erstmals 1992 auf das Zirkulieren in der Blutbahn zirkulierender Tumor-Stammzellen hin, deren Reinfusion in Mensch oder Tier zu Transplantat vermittelnden Rezidiven führen kann.
Es brauchte 20 Jahre bis dieses Konzept in der staatlich geförderten Forschung ankam.
Im Jahre 2011 erhielten wir darüber hinaus das Patent für den Nachweis von Glioblastom-Stammzellen in der Blutbahn. Dies kann dem Patienten die Biopsie und ggf. sogar eine Operation ersparen. Dieses Patent hilft bei der Früherkennung von primären Tumoren und Metastasen wie auch unsere anderen
Deutsches Bundespatent 42 28 389
Europäisches Patent 0.584.715
US-Patent 5,529,903
Japanisches Patent 211352
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Dr. Kübler ist niedergelassener und forschender Arzt. Neben seiner Praxisklinik unterhält er die Dr. Kübler GmbH, die Inhaber der Patente für die Isolierung und molekulare Charakterisierung von Tumor-Stammzellen ist. Dieses Verfahren erlaubt die nicht-invasive Materialgewinnung bei Tumorverdacht oder bestehenden Tumoren, so dass Tumorzell-Verschleppungen vermieden werden können. Dies ist insbesondere bei Brust und Prostata-Krebs wichtig. Gegen den Brust- und Prostatakrebs wendet die Dr. Kübler GmbH neben Immuntherapien seit Neustem die Kryo- und Lasertherapie an. Damit hat sie Alternativen zurRadikalchirurgie entwickelt, um u.a. die Einschwemmung von Tumorstammzellen in den Kreislauf zu vermeiden.
Über Dr. Kübler GmbH:
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Dr. Kübler GmbH
Siebertstr.6
D-81675 München
Tel.: +49 (0) 89 189 44 63 0
Fax: +49 (0) 89 189 44 63 29
E-mail: info@kueblergmbh.com
www.kueblergmbh.com
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