Orangensaft und Limonade erhöhen Risiko für Gicht
- Pressemitteilung der Firma Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA), 03.12.2010
Pressemitteilung vom: 03.12.2010 von der Firma Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA) aus Eschborn
Kurzfassung: Berlin - Getränke mit Fruchtzucker (Fructose) können ungesund sein. Fruchtzucker steht im Verdacht, Übergewicht zu fördern. In großen Mengen wird er nicht immer vollständig im Darm aufgenommen, was zu Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall ...
[Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA) - 03.12.2010] Orangensaft und Limonade erhöhen Risiko für Gicht
Berlin - Getränke mit Fruchtzucker (Fructose) können ungesund sein. Fruchtzucker steht im Verdacht, Übergewicht zu fördern. In großen Mengen wird er nicht immer vollständig im Darm aufgenommen, was zu Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall führen kann. Mit Fruchtzucker gesüßte Limonaden oder Orangensaft erhöhen bei Frauen zudem das Risiko für Gichterkrankungen, berichtet die Pharmazeutische Zeitung (PZ) in ihrer aktuellen Ausgabe. Bereits ein Glas Orangensaft täglich reiche dafür aus. Gicht ist eine weit verbreitete, schmerzhafte Erkrankung. In den letzten Jahren erkranken mehr Menschen neu an Gicht als in der Vergangenheit. Dieser Anstieg der Gichterkrankungen falle zusammen mit der Zunahme des Konsums an Fruchtzucker, so die PZ.
Fruchtzucker hat genauso viele Kalorien wie Haushaltszucker. Er wird als Alternative zu Haushaltszucker einigen Lebensmitteln wie Softdrinks oder Süßspeisen zugesetzt. "Fruchtzucker ist ein ‚Wolf im Schafspelz‘", so Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer. "Verbraucher sollten auf die Zutatenlisten der Lebensmittel achten und nur geringe Mengen eines mit Furchtzucker gesüßten Lebensmittels essen oder trinken." Wer mehr über gesunde Ernährung wissen will, findet in der Apotheke kompetente Gesprächspartner. Bundesweit haben sich mehr als 2.000 Apotheker auf Ernährungsberatung spezialisiert und informieren ihre Patienten gerne individuell.
Fruchtzucker ist auch in einigen Lebensmitteln enthalten, die als "kinderfreundlich" beworben werden. Eltern sollten ihren Kindern grundsätzlich keine süßen Limonaden in großen Mengen als Durstlöscher anbieten. Obst hingegen enthält nur geringe Mengen an Fruchtzucker und gehört täglich auf den Speiseplan.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter http://www.abda.deund http://www.pharmazeutische-zeitung.de
Kontakt
Dr. Ursula Sellerberg, MSc
Stellv. Pressesprecherin und Apothekerin
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
Jägerstr. 49/50, 10117 Berlin
Tel.: 030 - 40004 134
Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
http://www.abda.de
Berlin - Getränke mit Fruchtzucker (Fructose) können ungesund sein. Fruchtzucker steht im Verdacht, Übergewicht zu fördern. In großen Mengen wird er nicht immer vollständig im Darm aufgenommen, was zu Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall führen kann. Mit Fruchtzucker gesüßte Limonaden oder Orangensaft erhöhen bei Frauen zudem das Risiko für Gichterkrankungen, berichtet die Pharmazeutische Zeitung (PZ) in ihrer aktuellen Ausgabe. Bereits ein Glas Orangensaft täglich reiche dafür aus. Gicht ist eine weit verbreitete, schmerzhafte Erkrankung. In den letzten Jahren erkranken mehr Menschen neu an Gicht als in der Vergangenheit. Dieser Anstieg der Gichterkrankungen falle zusammen mit der Zunahme des Konsums an Fruchtzucker, so die PZ.
Fruchtzucker hat genauso viele Kalorien wie Haushaltszucker. Er wird als Alternative zu Haushaltszucker einigen Lebensmitteln wie Softdrinks oder Süßspeisen zugesetzt. "Fruchtzucker ist ein ‚Wolf im Schafspelz‘", so Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer. "Verbraucher sollten auf die Zutatenlisten der Lebensmittel achten und nur geringe Mengen eines mit Furchtzucker gesüßten Lebensmittels essen oder trinken." Wer mehr über gesunde Ernährung wissen will, findet in der Apotheke kompetente Gesprächspartner. Bundesweit haben sich mehr als 2.000 Apotheker auf Ernährungsberatung spezialisiert und informieren ihre Patienten gerne individuell.
Fruchtzucker ist auch in einigen Lebensmitteln enthalten, die als "kinderfreundlich" beworben werden. Eltern sollten ihren Kindern grundsätzlich keine süßen Limonaden in großen Mengen als Durstlöscher anbieten. Obst hingegen enthält nur geringe Mengen an Fruchtzucker und gehört täglich auf den Speiseplan.
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Über Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA):
Die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ist die Spitzenorganisation der ca. 53.000 deutschen Apothekerinnen und Apotheker. Verbandsziel ist die Wahrnehmung und Förderung der gemeinsamen Interessen dieses Heilberufes. Mitgliedsorganisationen der ABDA sind die 17 Apothekerkammern und 17 Apothekervereine/-verbände. Die Apothekerkammern sind in der Bundesapothekerkammer, die Apothekervereine/-verbände im Deutschen Apothekerverband zusammengeschlossen.
Zur Förderung der Interessen ihrer Mitglieder vermittelt die ABDA einen intensiven Meinungsaustausch zwischen ihren 34 Mitgliedsorganisationen. Sie berät diese über alle Vorgänge auf dem Gebiet des Gesundheitswesens und des Arzneimittelwesens. In allen Angelegenheiten von bundesweiter Bedeutung verhandelt die ABDA mit den Institutionen (Behörden, Körperschaften, usw.), die mit Fragen der Arzneimittelversorgung zu tun haben. Außerdem steht die Spitzenorganisation in ständigem Kontakt zur wissenschaftlichen Pharmazie des In- und Auslands.
Die Zusammengehörigkeit aller deutschen Apothekerinnen und Apotheker zu wahren und zu pflegen, ist ein weiterer Aufgabenschwerpunkt der Bundesvereinigung.
Darüber hinaus übernimmt sie es, auf einheitliche Grundsätze für die Tätigkeit der Apothekerinnen und Apotheker in öffentlichen Apotheken, Krankenhausapotheken, Hochschulen, Industrie und Behörden ebenso hinzuwirken wie auf einheitliche Grundsätze für das Apothekenwesen und den Arzneimittelverkehr sowie für die Beziehungen der Apotheken zu den Trägern der Sozialversicherung.
Schließlich ist die Bundesvereinigung damit betraut, den jährlich stattfindenden Deutschen Apothekertag vorzubereiten und durchzuführen.
Für die Apotheker führt der Weg zur Senkung der Krankheitskosten über die Verbesserung der Arzneimitteltherapie und über eine intensivere pharmazeutische Betreuung. Dieser Weg bedeutet mehr Mitsprache aber auch mehr Verantwortung für die Apotheker. Ihre Vorstellungen davon, was sie in Zukunft für das deutsche Gesundheitswesen leisten werden, haben sie in einem Thesenpapier zusammengefaßt und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Beratungskompetenz der Apotheker steht auch im Zentrum einer großen PR-Kampagne, mit der sie seit 1995 in die Offensive gehen. Die Botschaft der Kampagne lautet ganz klar: Als Berater in allen Arzneimittelfragen und als Dienstleister in Sachen Gesundheit sind Apothekerinnen und Apotheker unentbehrlich.
Firmenkontakt:
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Zur Förderung der Interessen ihrer Mitglieder vermittelt die ABDA einen intensiven Meinungsaustausch zwischen ihren 34 Mitgliedsorganisationen. Sie berät diese über alle Vorgänge auf dem Gebiet des Gesundheitswesens und des Arzneimittelwesens. In allen Angelegenheiten von bundesweiter Bedeutung verhandelt die ABDA mit den Institutionen (Behörden, Körperschaften, usw.), die mit Fragen der Arzneimittelversorgung zu tun haben. Außerdem steht die Spitzenorganisation in ständigem Kontakt zur wissenschaftlichen Pharmazie des In- und Auslands.
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Darüber hinaus übernimmt sie es, auf einheitliche Grundsätze für die Tätigkeit der Apothekerinnen und Apotheker in öffentlichen Apotheken, Krankenhausapotheken, Hochschulen, Industrie und Behörden ebenso hinzuwirken wie auf einheitliche Grundsätze für das Apothekenwesen und den Arzneimittelverkehr sowie für die Beziehungen der Apotheken zu den Trägern der Sozialversicherung.
Schließlich ist die Bundesvereinigung damit betraut, den jährlich stattfindenden Deutschen Apothekertag vorzubereiten und durchzuführen.
Für die Apotheker führt der Weg zur Senkung der Krankheitskosten über die Verbesserung der Arzneimitteltherapie und über eine intensivere pharmazeutische Betreuung. Dieser Weg bedeutet mehr Mitsprache aber auch mehr Verantwortung für die Apotheker. Ihre Vorstellungen davon, was sie in Zukunft für das deutsche Gesundheitswesen leisten werden, haben sie in einem Thesenpapier zusammengefaßt und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Beratungskompetenz der Apotheker steht auch im Zentrum einer großen PR-Kampagne, mit der sie seit 1995 in die Offensive gehen. Die Botschaft der Kampagne lautet ganz klar: Als Berater in allen Arzneimittelfragen und als Dienstleister in Sachen Gesundheit sind Apothekerinnen und Apotheker unentbehrlich.
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