Quo vadis Energiewende?
- Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 03.08.2012
Pressemitteilung vom: 03.08.2012 von der Firma DIE LINKE aus Berlin
Kurzfassung: "Sozial-ökologisch oder marktradikal, das ist hier die Frage. Die heutigen Äußerungen des FDP-Vorsitzenden und Wirtschaftsministers Rösler, dass die Kürzungen bei der Solarförderung nur ein erster Schritt seien, sind ein weiterer Angriff auf ...
[DIE LINKE - 03.08.2012] Quo vadis Energiewende?
"Sozial-ökologisch oder marktradikal, das ist hier die Frage. Die heutigen Äußerungen des FDP-Vorsitzenden und Wirtschaftsministers Rösler, dass die Kürzungen bei der Solarförderung nur ein erster Schritt seien, sind ein weiterer Angriff auf die Interessen der kleinen und mittleren Unternehmen der Branche der Erneuerbaren Energien, ihrer Beschäftigten und auf die der Verbraucherinnen und Verbraucher.", erklärt Martin Schirdewan, Mitglied des Parteivortandes der LINKEN, zu den Verlautbarungen Röslers, nachdem die FDP an einem Konzept arbeite, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu reformieren. Schirdewan weiter:
Röslers Politik ist dort rückwärtsgewandt, wo sie in die Zukunft weisen müsste. Das bisherige Ergebnis der Energiewende der Bundesregierung lässt sich kurz und knapp zusammenfassen: Strom wird immer teurer. Doch während einerseits die energieintensiv produzierenden Unternehmen von der EEG-Umlage befreit werden, können sich andererseits immer mehr einkommensschwache Haushalte und Hartz-IV-Empfängerinnen und -Empfänger den täglich notwendigen Strom nicht mehr leisten.
Deshalb fordert DIE LINKE in Übereinstimmung mit Sozialverbänden Sozialstromtarife. Zugleich trägt die Politik der Bundesregierung gezielt dazu bei, die Vormachtposition der großen Energiekonzerne gegenüber den kleinen und mittleren Unternehmen zu schützen. Gerade in den ostdeutschen Bundesländern wird in Form von Insolvenzen und Arbeitsplatzabbau die Zeche für diese falsche Politik gezahlt.
Eine Energiewende unter marktradikalen Vorzeichen kann nicht gelingen.
DIE LINKE steht für den sozial-ökologischen Umbau. Dieser kann nur erfolgreich gestaltet werden, wenn er dezentral und kommunal durch öffentliche und kleine und mittlere Unternehmen umgesetzt wird. So werden demokratische Mitbestimmung vor Ort und Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger an der Energiewende gewährleistet.
Kontakt:
DIE LINKE
Daniel Bartsch
Email: daniel.bartsch@die-linke.de
"Sozial-ökologisch oder marktradikal, das ist hier die Frage. Die heutigen Äußerungen des FDP-Vorsitzenden und Wirtschaftsministers Rösler, dass die Kürzungen bei der Solarförderung nur ein erster Schritt seien, sind ein weiterer Angriff auf die Interessen der kleinen und mittleren Unternehmen der Branche der Erneuerbaren Energien, ihrer Beschäftigten und auf die der Verbraucherinnen und Verbraucher.", erklärt Martin Schirdewan, Mitglied des Parteivortandes der LINKEN, zu den Verlautbarungen Röslers, nachdem die FDP an einem Konzept arbeite, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu reformieren. Schirdewan weiter:
Röslers Politik ist dort rückwärtsgewandt, wo sie in die Zukunft weisen müsste. Das bisherige Ergebnis der Energiewende der Bundesregierung lässt sich kurz und knapp zusammenfassen: Strom wird immer teurer. Doch während einerseits die energieintensiv produzierenden Unternehmen von der EEG-Umlage befreit werden, können sich andererseits immer mehr einkommensschwache Haushalte und Hartz-IV-Empfängerinnen und -Empfänger den täglich notwendigen Strom nicht mehr leisten.
Deshalb fordert DIE LINKE in Übereinstimmung mit Sozialverbänden Sozialstromtarife. Zugleich trägt die Politik der Bundesregierung gezielt dazu bei, die Vormachtposition der großen Energiekonzerne gegenüber den kleinen und mittleren Unternehmen zu schützen. Gerade in den ostdeutschen Bundesländern wird in Form von Insolvenzen und Arbeitsplatzabbau die Zeche für diese falsche Politik gezahlt.
Eine Energiewende unter marktradikalen Vorzeichen kann nicht gelingen.
DIE LINKE steht für den sozial-ökologischen Umbau. Dieser kann nur erfolgreich gestaltet werden, wenn er dezentral und kommunal durch öffentliche und kleine und mittlere Unternehmen umgesetzt wird. So werden demokratische Mitbestimmung vor Ort und Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger an der Energiewende gewährleistet.
Kontakt:
DIE LINKE
Daniel Bartsch
Email: daniel.bartsch@die-linke.de
Über DIE LINKE:
Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.
Firmenkontakt:
DIE LINKE
Daniel Bartsch
Email: daniel.bartsch@die-linke.de
Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.
Firmenkontakt:
DIE LINKE
Daniel Bartsch
Email: daniel.bartsch@die-linke.de
Die Pressemeldung "Quo vadis Energiewende?" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Quo vadis Energiewende?" ist DIE LINKE.