Das Bundesministerium der Finanzen gibt im August 2012 sechs Sonderbriefmarken heraus
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium der Finanzen (BMF), 03.08.2012
Pressemitteilung vom: 03.08.2012 von der Firma Bundesministerium der Finanzen (BMF) aus Berlin
Kurzfassung: Zur Herausgabe von Postwertzeichen im August 2012 erklärt das Bundesministerium der Finanzen: Am 9. August 2012 erscheinen folgende neue Sonderbriefmarken: 1. Serie "Für die Jugend": Historische Dampflokomotiven 2. 1100. Geburtstag Kaiser Karl ...
[Bundesministerium der Finanzen (BMF) - 03.08.2012] Das Bundesministerium der Finanzen gibt im August 2012 sechs Sonderbriefmarken heraus
Zur Herausgabe von Postwertzeichen im August 2012 erklärt das Bundesministerium der Finanzen:
Am 9. August 2012 erscheinen folgende neue Sonderbriefmarken:
1. Serie "Für die Jugend": Historische Dampflokomotiven
2. 1100. Geburtstag Kaiser Karl der Große
3. 100 Jahre Mittenwaldbahn
4. 200 Jahre Gäubodenvolksfest in Straubing
Serie "Für die Jugend": Historische Dampflokomotiven (drei Werte)
Die Dampflokomotive steht bis heute für Kraft, Geschwindigkeit und Fortschritt. Sie symbolisiert nicht nur die Eisenbahn als Ganzes, sondern auch das 19. Jahrhundert und das Zeitalter der Industrialisierung Das Stampfen und Fauchen der anfahrenden Lok, ihr Pfiff oder Glockenschlag, ihr weithin sichtbarer Dampf und Rauch mit seinen Augen und Kleidung der Reisenden strapazierenden Rußpartikeln, stets vermittelte die Dampfmaschine die einprägsamste Erfahrung des modernen Verkehrs. Ihre heutigen mit Elektro- oder Dieselmotoren betriebenen Nachfolger sind unauffälliger, sauberer und effizienter. Die Zeit der Dampflokomotive ist vorbei, aber ihre Faszinationskraft lässt sich immer noch spüren.
Graf. Gestaltung:
Stefan Klein und Olaf Neumann, Iserlohn
Druck:
Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke und Devrient GmbH,
Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe:
55,0 x 32,80 mm
Papier:
gestrichenes weißes fluoreszierendes Postwertzeichenpapier
Motive/Werte:
Schnellzuglokomotive S 3/6 (55+ 25 Cent)
Nebenbahnlokomotive PtL 2/2 (90 + 40 Cent)
© Deutsche Bahn AG, DB Museum
Güterzuglokomotive Leopold Friedrich (145 + 55 Cent), © Verkehrsmuseum Dresden
Ersttagsstempel:
Stefan Klein und Olaf Neumann, Iserlohn
1100. Geburtstag Kaiser Karl der Große
Otto der Große wurde am 23. November des Jahres 912 geboren. Otto ist eine der wenigen Persönlichkeiten, die schon zu ihren Lebzeiten mit dem Beinamen "der Große" geehrt wurden. "In seinen Tagen erstrahlte das goldene Zeitalter" rühmte ein Chronist. Tatsächlich erlebte Europa damals einen beispiellosen kulturellen Aufschwung, der neue Kunstzentren wie die Reichenau entstehen ließ. Otto der Große wurde zum Bewahrer und Vermittler der antiken Tradition sowie der Vorstellung von imperialer Größe. Die von ihm geschaffene Verbindung von ostfränkisch-deutschem Königtum mit der Römischen Kaiserwürde begründete das später so genannte Heilige Römische Reich Deutscher Nation, welches über ethnische und konfessionelle Grenzen hinweg bis zum Jahr 1806 Bestand hatte. So nimmt Kaiser Otto der Große in der deutschen und europäischen Geschichte eine herausragende Stellung ein. Er gehört zu den großen Gestaltern Europas im Mittelalter. Am 7. Mai 973 verstarb Kaiser Otto der Große und wurde in seiner Gründung, dem Magdeburger Dom, beigesetzt.
Graf. Gestaltung:
Prof. Ernst Kößlinger, Planegg
Druck:
Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH
Co. KG, Mönchengladbach
Größe:
35,00 x 35,00 mm
Papier:
gestrichenes weißes fluoreszierendes Postwertzeichenpapier
Motiv:
Ausschnitt aus einer historischen Darstellung von Kaiser Otto dem Großen
© Bildvorlage: Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena,
Ms.Bos. q. 6, Bl. 78v
Wert:
45 Cent
Ersttagsstempel:
Prof. Ernst Kößlinger, Planegg
100 Jahre Mittenwaldbahn
Vor 100 Jahren wurde eine der landschaftlich reizvollsten Eisenbahnstrecken Deutschlands und Österreichs eingeweiht: die Mittenwaldbahn. Ihren Namen verdankt sie dem Tiroler Bauingenieur und -unternehmer Josef Riehl (1842-1914). Heute verbindet man in Deutschland den gut 23 km langen Streckenabschnitt zwischen Garmisch-Partenkirchen über Mittenwald bis zur Landesgrenze nach Scharnitz mit dem Namen. Der anspruchsvolle Bau der Strecke gelang in nur zwei Jahren. Als "hauptamtlich betriebene" Nebenbahn der königlich bayerischen Staatsbahn war sie ein Pilotprojekt für die Elektrifizierung, von der die ganze Region noch heute profitiert. Ihre elegante Streckenführung durch eine der schönsten Ferien- und Wintersportregionen Deutschlands wird heute wie vor einhundert Jahren von Fahrgästen aus aller Welt bewundert.
Graf. Gestaltung:
Gerda M. Neumann u. Horst F. Neumann, Wuppertal
Druck:
Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin
Größe:
44,20 x 26,20 mm
Papier:
gestrichenes weißes fluoreszierendes Postwertzeichenpapier
Motiv:
Zug auf dem Mittenwald-Viadukt, Bildvorlage mit freundlicher
Genehmigung des DB Museums, Nürnberg
Wert:
75 Cent
Ersttagsstempel:
Gerda M. Neumann u. Horst F. Neumann, Wuppertal
200 Jahre Gäubodenvolksfest in Straubing
Am 12. Oktober 1812 kamen Tausende von Menschen aus ganz Niederbayern in die Stadt Straubing, zum ersten "Landwirtschafts-Fest". Ziel war es, die rückständige Landwirtschaft in Bayern zu verbessern und die Bauern durch die Prämierung ihres Viehs und ihrer Produkte zum Fortschritt anzuregen. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts nahmen die Landwirtschaftsfeste, die in allen bayerischen Regierungsbezirken stattfanden, immer mehr volksfestartige Züge an. Zu den von Anfang an veranstalteten Pferderennen gesellten sich Schießwettbewerbe, Kegelscheiben, Ringelreihen, Festzüge, Feuerwerke, Glückshäfen, Wein- und Bierzelte, Essensbuden, Schau- und Fahrgeschäfte. Das Straubinger Volksfest, das bis heute eine große Verbraucherschau aus Handwerk, Handel und Gewerbe begleitet, entwickelte sich zum zweitgrößten Volksfest in Bayern, das jährlich über 1,2 Millionen Besucher anzieht. Und es genießt dank seiner Atmosphäre und Gemütlichkeit den Ruf, das schönste Volksfest überhaupt zu sein. Der Heimatschriftsteller Max Peinkofer dichtete
1927 treffend und gültig:"Was’s Volksfest z’Straubing is? A Trumm vom Paradies!"
Graf. Gestaltung:
Prof. Peter Steiner u. Regina Steiner, Stuttgart
Druck:
Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke und Devrient GmbH,
Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe:
44,20 x 26,20 mm
Papier:
gestrichenes weißes fluoreszierendes Postwertzeichenpapier
Motiv:
Jahrmarktatmosphäre
Wert:
55 Cent
Ersttagsstempel:
Prof. Peter Steiner u. Regina Steiner, Stuttgart
Kontakt:
Bundesministerium der Finanzen (BMF)
Wilhelmstraße 97
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 - 2242-0
Telefax: 030 - 2242-3260
Mail: Poststelle@bmf.bund.de
URL: http://www.bundesfinanzministerium.de/
Zur Herausgabe von Postwertzeichen im August 2012 erklärt das Bundesministerium der Finanzen:
Am 9. August 2012 erscheinen folgende neue Sonderbriefmarken:
1. Serie "Für die Jugend": Historische Dampflokomotiven
2. 1100. Geburtstag Kaiser Karl der Große
3. 100 Jahre Mittenwaldbahn
4. 200 Jahre Gäubodenvolksfest in Straubing
Serie "Für die Jugend": Historische Dampflokomotiven (drei Werte)
Die Dampflokomotive steht bis heute für Kraft, Geschwindigkeit und Fortschritt. Sie symbolisiert nicht nur die Eisenbahn als Ganzes, sondern auch das 19. Jahrhundert und das Zeitalter der Industrialisierung Das Stampfen und Fauchen der anfahrenden Lok, ihr Pfiff oder Glockenschlag, ihr weithin sichtbarer Dampf und Rauch mit seinen Augen und Kleidung der Reisenden strapazierenden Rußpartikeln, stets vermittelte die Dampfmaschine die einprägsamste Erfahrung des modernen Verkehrs. Ihre heutigen mit Elektro- oder Dieselmotoren betriebenen Nachfolger sind unauffälliger, sauberer und effizienter. Die Zeit der Dampflokomotive ist vorbei, aber ihre Faszinationskraft lässt sich immer noch spüren.
Graf. Gestaltung:
Stefan Klein und Olaf Neumann, Iserlohn
Druck:
Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke und Devrient GmbH,
Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe:
55,0 x 32,80 mm
Papier:
gestrichenes weißes fluoreszierendes Postwertzeichenpapier
Motive/Werte:
Schnellzuglokomotive S 3/6 (55+ 25 Cent)
Nebenbahnlokomotive PtL 2/2 (90 + 40 Cent)
© Deutsche Bahn AG, DB Museum
Güterzuglokomotive Leopold Friedrich (145 + 55 Cent), © Verkehrsmuseum Dresden
Ersttagsstempel:
Stefan Klein und Olaf Neumann, Iserlohn
1100. Geburtstag Kaiser Karl der Große
Otto der Große wurde am 23. November des Jahres 912 geboren. Otto ist eine der wenigen Persönlichkeiten, die schon zu ihren Lebzeiten mit dem Beinamen "der Große" geehrt wurden. "In seinen Tagen erstrahlte das goldene Zeitalter" rühmte ein Chronist. Tatsächlich erlebte Europa damals einen beispiellosen kulturellen Aufschwung, der neue Kunstzentren wie die Reichenau entstehen ließ. Otto der Große wurde zum Bewahrer und Vermittler der antiken Tradition sowie der Vorstellung von imperialer Größe. Die von ihm geschaffene Verbindung von ostfränkisch-deutschem Königtum mit der Römischen Kaiserwürde begründete das später so genannte Heilige Römische Reich Deutscher Nation, welches über ethnische und konfessionelle Grenzen hinweg bis zum Jahr 1806 Bestand hatte. So nimmt Kaiser Otto der Große in der deutschen und europäischen Geschichte eine herausragende Stellung ein. Er gehört zu den großen Gestaltern Europas im Mittelalter. Am 7. Mai 973 verstarb Kaiser Otto der Große und wurde in seiner Gründung, dem Magdeburger Dom, beigesetzt.
Graf. Gestaltung:
Prof. Ernst Kößlinger, Planegg
Druck:
Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH
Co. KG, Mönchengladbach
Größe:
35,00 x 35,00 mm
Papier:
gestrichenes weißes fluoreszierendes Postwertzeichenpapier
Motiv:
Ausschnitt aus einer historischen Darstellung von Kaiser Otto dem Großen
© Bildvorlage: Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena,
Ms.Bos. q. 6, Bl. 78v
Wert:
45 Cent
Ersttagsstempel:
Prof. Ernst Kößlinger, Planegg
100 Jahre Mittenwaldbahn
Vor 100 Jahren wurde eine der landschaftlich reizvollsten Eisenbahnstrecken Deutschlands und Österreichs eingeweiht: die Mittenwaldbahn. Ihren Namen verdankt sie dem Tiroler Bauingenieur und -unternehmer Josef Riehl (1842-1914). Heute verbindet man in Deutschland den gut 23 km langen Streckenabschnitt zwischen Garmisch-Partenkirchen über Mittenwald bis zur Landesgrenze nach Scharnitz mit dem Namen. Der anspruchsvolle Bau der Strecke gelang in nur zwei Jahren. Als "hauptamtlich betriebene" Nebenbahn der königlich bayerischen Staatsbahn war sie ein Pilotprojekt für die Elektrifizierung, von der die ganze Region noch heute profitiert. Ihre elegante Streckenführung durch eine der schönsten Ferien- und Wintersportregionen Deutschlands wird heute wie vor einhundert Jahren von Fahrgästen aus aller Welt bewundert.
Graf. Gestaltung:
Gerda M. Neumann u. Horst F. Neumann, Wuppertal
Druck:
Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin
Größe:
44,20 x 26,20 mm
Papier:
gestrichenes weißes fluoreszierendes Postwertzeichenpapier
Motiv:
Zug auf dem Mittenwald-Viadukt, Bildvorlage mit freundlicher
Genehmigung des DB Museums, Nürnberg
Wert:
75 Cent
Ersttagsstempel:
Gerda M. Neumann u. Horst F. Neumann, Wuppertal
200 Jahre Gäubodenvolksfest in Straubing
Am 12. Oktober 1812 kamen Tausende von Menschen aus ganz Niederbayern in die Stadt Straubing, zum ersten "Landwirtschafts-Fest". Ziel war es, die rückständige Landwirtschaft in Bayern zu verbessern und die Bauern durch die Prämierung ihres Viehs und ihrer Produkte zum Fortschritt anzuregen. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts nahmen die Landwirtschaftsfeste, die in allen bayerischen Regierungsbezirken stattfanden, immer mehr volksfestartige Züge an. Zu den von Anfang an veranstalteten Pferderennen gesellten sich Schießwettbewerbe, Kegelscheiben, Ringelreihen, Festzüge, Feuerwerke, Glückshäfen, Wein- und Bierzelte, Essensbuden, Schau- und Fahrgeschäfte. Das Straubinger Volksfest, das bis heute eine große Verbraucherschau aus Handwerk, Handel und Gewerbe begleitet, entwickelte sich zum zweitgrößten Volksfest in Bayern, das jährlich über 1,2 Millionen Besucher anzieht. Und es genießt dank seiner Atmosphäre und Gemütlichkeit den Ruf, das schönste Volksfest überhaupt zu sein. Der Heimatschriftsteller Max Peinkofer dichtete
1927 treffend und gültig:"Was’s Volksfest z’Straubing is? A Trumm vom Paradies!"
Graf. Gestaltung:
Prof. Peter Steiner u. Regina Steiner, Stuttgart
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Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe:
44,20 x 26,20 mm
Papier:
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Motiv:
Jahrmarktatmosphäre
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Wilhelmstraße 97
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 - 2242-0
Telefax: 030 - 2242-3260
Mail: Poststelle@bmf.bund.de
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Über Bundesministerium der Finanzen (BMF):
Kernaufgabe des Bundesministers der Finanzen ist die Gestaltung der Finanzpolitik und die Grundausrichtung der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Ihm kommt damit eine zentrale Steuerungsfunktion innerhalb der Bundesregierung zu. Im Rahmen der vom Bundeskanzler vorgegebenen politischen Richtlinien koordiniert der Bundesfinanzminister die Haushaltsvoranschläge der einzelnen Ministerien und entwirft so den jährlichen Bundeshaushalt. Dabei verfügt der Minister über ein Widerspruchsrecht bei allen finanzpolitischen Entscheidungen der Regierung. So bündelt das Bundesfinanzministerium die finanziellen Belange der Regierung im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik.
Im Rahmen der Steuerpolitik sichert die Bundesregierung die finanzielle Leistungsfähigkeit des Staates. Dabei muss gewährleistet sein, dass Leistungsanreize und Leistungswille der Bürger und Unternehmen nicht beeinträchtigt werden. Zudem muss die Steuerpolitik die Sicherung der ökologischen Grundlagen unseres Gemeinwesens unterstützen.
Im Zuge des europäischen Integrations- (Europäische Wirtschafts- und Währungsunion) und des weltweiten Globalisierungsprozesses gewinnt die europäische und internationale Wirtschafts- und Währungspolitik als zusätzlicher Aufgabenschwerpunkt zunehmend an Bedeutung.
Darüber hinaus ist das Bundesministerium der Finanzen auch zuständig für die deutschen Postwertzeichen, die Regelung der Kriegsfolgelasten, das Bundesvermögen und den Zoll.
Firmenkontakt:
Bundesministerium der Finanzen (BMF)
Wilhelmstraße 97
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Telefon: 030 - 2242-0
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Kernaufgabe des Bundesministers der Finanzen ist die Gestaltung der Finanzpolitik und die Grundausrichtung der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Ihm kommt damit eine zentrale Steuerungsfunktion innerhalb der Bundesregierung zu. Im Rahmen der vom Bundeskanzler vorgegebenen politischen Richtlinien koordiniert der Bundesfinanzminister die Haushaltsvoranschläge der einzelnen Ministerien und entwirft so den jährlichen Bundeshaushalt. Dabei verfügt der Minister über ein Widerspruchsrecht bei allen finanzpolitischen Entscheidungen der Regierung. So bündelt das Bundesfinanzministerium die finanziellen Belange der Regierung im Sinne einer nachhaltigen Finanzpolitik.
Im Rahmen der Steuerpolitik sichert die Bundesregierung die finanzielle Leistungsfähigkeit des Staates. Dabei muss gewährleistet sein, dass Leistungsanreize und Leistungswille der Bürger und Unternehmen nicht beeinträchtigt werden. Zudem muss die Steuerpolitik die Sicherung der ökologischen Grundlagen unseres Gemeinwesens unterstützen.
Im Zuge des europäischen Integrations- (Europäische Wirtschafts- und Währungsunion) und des weltweiten Globalisierungsprozesses gewinnt die europäische und internationale Wirtschafts- und Währungspolitik als zusätzlicher Aufgabenschwerpunkt zunehmend an Bedeutung.
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