DJV weist Medienschelte im Fall Drygalla zurück
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV), 06.08.2012
Pressemitteilung vom: 06.08.2012 von der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin, 6.08.2012 – Der Deutsche Journalisten-Verband hat die vereinzelt geäußerte Kritik an den Medien im Fall der deutschen Olympia-Ruderin Nadja Drygalla wegen möglicher Verbindungen ins rechtsextreme Milieu zurückgewiesen. "Wenn ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 06.08.2012] DJV weist Medienschelte im Fall Drygalla zurück
Berlin, 6.08.2012 – Der Deutsche Journalisten-Verband hat die vereinzelt geäußerte Kritik an den Medien im Fall der deutschen Olympia-Ruderin Nadja Drygalla wegen möglicher Verbindungen ins rechtsextreme Milieu zurückgewiesen. "Wenn Sportverbände und das für den Sport zuständige Bundesinnenministerium die deutschen Olympioniken als Vorbilder präsentieren, müssen kritische Fragen erlaubt sein", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Das schließe das Privatleben der Sportler in solchen Fällen mit ein, in denen menschenverachtendes und extremistisches Gedankengut eine Rolle spielt. "Toleranz und Fairness als sportliche Ideale vertragen sich nicht mit Rechtsextremismus."
Der DJV-Vorsitzende begrüßte es, dass Nadja Drygalla in einem ausführlichen Interview mit der Deutschen Presse-Agentur für die nötige Transparenz gesorgt habe.
Kontakt:
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Schiffbauerdamm 40
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30/72 62 79 20
Telefax: +49 (0)30/726 27 92 13
Mail: djv@djv.de
URL: www.djv.de
Berlin, 6.08.2012 – Der Deutsche Journalisten-Verband hat die vereinzelt geäußerte Kritik an den Medien im Fall der deutschen Olympia-Ruderin Nadja Drygalla wegen möglicher Verbindungen ins rechtsextreme Milieu zurückgewiesen. "Wenn Sportverbände und das für den Sport zuständige Bundesinnenministerium die deutschen Olympioniken als Vorbilder präsentieren, müssen kritische Fragen erlaubt sein", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Das schließe das Privatleben der Sportler in solchen Fällen mit ein, in denen menschenverachtendes und extremistisches Gedankengut eine Rolle spielt. "Toleranz und Fairness als sportliche Ideale vertragen sich nicht mit Rechtsextremismus."
Der DJV-Vorsitzende begrüßte es, dass Nadja Drygalla in einem ausführlichen Interview mit der Deutschen Presse-Agentur für die nötige Transparenz gesorgt habe.
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Über Deutscher Journalisten-Verband (DJV):
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Firmenkontakt:
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
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In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
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