Zahl der Woche
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 07.08.2012
Pressemitteilung vom: 07.08.2012 von der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aus Berlin
Kurzfassung: 1,1 Millionen Hektar Niederungsgebiete an der deutschen Nord- und Ostsee sind heute aufgrund der ergriffenen Küstenschutzmaßnahmen geschützt. Allein an der Nordsee schützen 1.083 Kilometer Deiche vor schweren Sturmfluten. Damit werden rund 90 ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 07.08.2012] Zahl der Woche
1,1 Millionen Hektar Niederungsgebiete an der deutschen Nord- und Ostsee sind heute aufgrund der ergriffenen Küstenschutzmaßnahmen geschützt.
Allein an der Nordsee schützen 1.083 Kilometer Deiche vor schweren Sturmfluten. Damit werden rund 90 Prozent der gesamten Nordseeküstenlinien geschützt. Der Rest wird durch Steilufer und Dünen gebildet, die erforderlichenfalls ebenfalls gesichert werden. An der Ostsee wird die 668 Kilometer lange Außenküste durch 142 Kilometer Deiche und 144 Kilometer Hochwasserschutzdünen gesichert.
Der Küstenschutz in Deutschland ist Aufgabe der Küstenländer. Der Bund übernimmt aber bis zu 70 Prozent der Investitionskosten von Küstenschutzmaßnahmen der Länder, die im Rahmen der Gemeinschaftaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAK) durchgeführt werden. Allein in den Jahren 2008 bis 2011 wurden die Küstenschutzmaßnahmen der fünf Küstenländer mit insgesamt rund 330 Millionen Euro Bundesmitteln, also jährlich rund 82 Millionen Euro, gefördert.
Weitere Informationen finden Sie unter www.bmelv.de/kuestenschutz
Kontakt:
Pressestelle
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08
Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
1,1 Millionen Hektar Niederungsgebiete an der deutschen Nord- und Ostsee sind heute aufgrund der ergriffenen Küstenschutzmaßnahmen geschützt.
Allein an der Nordsee schützen 1.083 Kilometer Deiche vor schweren Sturmfluten. Damit werden rund 90 Prozent der gesamten Nordseeküstenlinien geschützt. Der Rest wird durch Steilufer und Dünen gebildet, die erforderlichenfalls ebenfalls gesichert werden. An der Ostsee wird die 668 Kilometer lange Außenküste durch 142 Kilometer Deiche und 144 Kilometer Hochwasserschutzdünen gesichert.
Der Küstenschutz in Deutschland ist Aufgabe der Küstenländer. Der Bund übernimmt aber bis zu 70 Prozent der Investitionskosten von Küstenschutzmaßnahmen der Länder, die im Rahmen der Gemeinschaftaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAK) durchgeführt werden. Allein in den Jahren 2008 bis 2011 wurden die Küstenschutzmaßnahmen der fünf Küstenländer mit insgesamt rund 330 Millionen Euro Bundesmitteln, also jährlich rund 82 Millionen Euro, gefördert.
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Über Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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