Amnesty/Syrien: Satellitenbilder von Aleppo bestätigen Gefährdung von Zivilisten
- Pressemitteilung der Firma Amnesty International, 07.08.2012
Pressemitteilung vom: 07.08.2012 von der Firma Amnesty International aus Berlin
Kurzfassung: Die US-Sektion von Amnesty International hat Satellitenbilder veröffentlicht, die Aleppo und Umgebung zeigen. Darauf ist zu erkennen, dass auch in den Wohngebieten der syrischen Millionenstadt vermehrt schwere Waffen zum Einsatz kommen. Das ...
[Amnesty International - 07.08.2012] Amnesty/Syrien: Satellitenbilder von Aleppo bestätigen Gefährdung von Zivilisten
Die US-Sektion von Amnesty International hat Satellitenbilder veröffentlicht, die Aleppo und Umgebung zeigen. Darauf ist zu erkennen, dass auch in den Wohngebieten der syrischen Millionenstadt vermehrt schwere Waffen zum Einsatz kommen. Das wiederum verstärkt den Verdacht, dass ein Großangriff auf die belagerte Stadt unmittelbar bevorsteht. Satellitenaufnahmen der Kleinstadt Anadan in der Nähe von Aleppo zeigen mehr als 600 Einschläge, die vermutlich von Granaten stammen und auf heftige Gefechte zwischen der syrischen Armee und bewaffneten Oppositionsgruppen schließen lassen.
"Amnesty International warnt die Konfliktparteien: Alle Angriffe auf die Bevölkerung werden genauestens dokumentiert, so dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden können", sagt Christoph Koettl, Experte von Amnesty International USA, der die Satellitenbilder ausgewertet hat.
Auf einer Aufnahme vom 31. Juli 2012 sind beispielsweise Krater in der Nähe einer Wohnsiedlung in Anadan zu erkennen, die vermutlich von schwerer Artillerie stammen. Amnesty International befürchtet, dass der Einsatz von schweren Waffen in den Wohngebieten von Aleppo zu weiteren Menschenrechtsverletzungen und Verletzungen des humanitären Völkerrechts führen wird.
"Für die Bevölkerung hat es verheerende Folgen, wenn die Wohngebiete der dichtbesiedelten syrischen Städte zu einem Schlachtfeld werden", so Koettl. "Das syrische Militär und die bewaffneten Aufständischen müssen das humanitäre Völkerrecht beachten, das den Einsatz von Waffen verbietet, wenn nicht zwischen militärischen und zivilen Zielen unterschieden werden kann."
Für Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle. Bilder mit Ortsangaben und Beschreibung finden Sie unter folgenden Links:
http://bit.ly/AleppoSatelliteImages und http://www.amnestyusa.org/news/press-releases/satellite-images-from-escalating-syrian-conflict-are-reason-for-concern
Amnesty International - Sektion der Bundesrepublik Deutschland e. V.
Greifswalder Str. 4
10405 Berlin
Deutschland
Telefon: 49 (0)30 420248-306
Telefax: +49 (0)30 420248-321
Mail: presse@amnesty.de
URL: http://www.amnesty.de/
Die US-Sektion von Amnesty International hat Satellitenbilder veröffentlicht, die Aleppo und Umgebung zeigen. Darauf ist zu erkennen, dass auch in den Wohngebieten der syrischen Millionenstadt vermehrt schwere Waffen zum Einsatz kommen. Das wiederum verstärkt den Verdacht, dass ein Großangriff auf die belagerte Stadt unmittelbar bevorsteht. Satellitenaufnahmen der Kleinstadt Anadan in der Nähe von Aleppo zeigen mehr als 600 Einschläge, die vermutlich von Granaten stammen und auf heftige Gefechte zwischen der syrischen Armee und bewaffneten Oppositionsgruppen schließen lassen.
"Amnesty International warnt die Konfliktparteien: Alle Angriffe auf die Bevölkerung werden genauestens dokumentiert, so dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden können", sagt Christoph Koettl, Experte von Amnesty International USA, der die Satellitenbilder ausgewertet hat.
Auf einer Aufnahme vom 31. Juli 2012 sind beispielsweise Krater in der Nähe einer Wohnsiedlung in Anadan zu erkennen, die vermutlich von schwerer Artillerie stammen. Amnesty International befürchtet, dass der Einsatz von schweren Waffen in den Wohngebieten von Aleppo zu weiteren Menschenrechtsverletzungen und Verletzungen des humanitären Völkerrechts führen wird.
"Für die Bevölkerung hat es verheerende Folgen, wenn die Wohngebiete der dichtbesiedelten syrischen Städte zu einem Schlachtfeld werden", so Koettl. "Das syrische Militär und die bewaffneten Aufständischen müssen das humanitäre Völkerrecht beachten, das den Einsatz von Waffen verbietet, wenn nicht zwischen militärischen und zivilen Zielen unterschieden werden kann."
Für Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle. Bilder mit Ortsangaben und Beschreibung finden Sie unter folgenden Links:
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