Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im Juni 2012

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 08.08.2012
Pressemitteilung vom: 08.08.2012 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ging im Juni vorläufigen Angaben zufolge [1] gegenüber dem Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] um 0,9 % zurück. Im Monat zuvor war sie leicht aufwärts revidiert um 1,7 % angestiegen. Die ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 08.08.2012] Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im Juni 2012


Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe ging im Juni vorläufigen Angaben zufolge [1] gegenüber dem Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt [2] um 0,9 % zurück. Im Monat zuvor war sie leicht aufwärts revidiert um 1,7 % angestiegen. Die Produktion nahm in der Industrie um 1,0 % und im Bauhauptgewerbe um 2,0 % ab. Stützend wirkte die leichte Ausweitung der Erzeugung im Bereich der Energie. In der Industrie meldeten die Hersteller von Investitionsgütern einen Produktionsrückgang um 1,6 %. Gleichzeitig wurden 0,3 % weniger Vorleistungs- und 0,9 % weniger Konsumgüter hergestellt als im Monat zuvor.

Im Zweimonatsvergleich Mai/Juni gegenüber März/April blieb die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe preis-, kalender- und saisonbereinigt nahezu unverändert (+0,1 %). Im gesamten zweiten Quartal wurde die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe geringfügig um 0,2 % gegenüber dem Vorquartal eingeschränkt. Die Produktion in der Industrie nahm um 0,5 % ab. Die Erzeugung im Bauhauptgewerbe wurde gestützt durch Basiseffekte um 4,4 % ausgeweitet.

Ihren Vorjahresstand unterschritt die Produktion im Produzierenden Gewerbe im Mai/Juni arbeitstäglich bereinigt um 0,3 %. Die Industrieproduktion notierte dabei um 0,6 % unter dem Vorjahresniveau, während die Erzeugung im Bauhauptgewerbe ihren Vorjahreswert um 2,3 % überschritt.

Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe erwies sich damit in der Quartalsbetrachtung immer noch als relativ robust. Angesichts der gegenwärtig etwas zurückhaltenden Entwicklung der Bestellungen bleiben die Aussichten für die Industrieproduktion vorerst verhalten. Das Bauhauptgewerbe profitiert von günstigen Rahmenbedingungen.

[1] Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank.
[2] Verfahren Census X-12-ARIMA.


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