Die Zukunft gehört der dezentralen Energieversorgung
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 08.08.2012
Pressemitteilung vom: 08.08.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Die Bundesregierung verfährt nach dem Prinzip 'wer unbequem ist, muss draußen bleiben'. Die Art und Weise, wie im Kanzleramt Details der Energiewende besprochen werden, richtet sich nicht nach den Interessen der Verbraucher, sondern nach den ...
[Die Linke. im Bundestag - 08.08.2012] Die Zukunft gehört der dezentralen Energieversorgung
"Die Bundesregierung verfährt nach dem Prinzip 'wer unbequem ist, muss draußen bleiben'. Die Art und Weise, wie im Kanzleramt Details der Energiewende besprochen werden, richtet sich nicht nach den Interessen der Verbraucher, sondern nach den Bedürfnissen der Energieversorger und Netzbetreiber. Nicht Verbraucher- und Umweltverbände werden bei den Energie-Gipfeln konsultiert, sondern immer nur Wirtschaftsvertreter", kritisiert Dorothée Menzner, energiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE anlässlich des Treffens von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) mit Vertretern der Energiewirtschaft. Menzner weiter:
"Wenn bei der Haftungsfrage für die Anbindung von Offshore-Windparks die Verbraucher zur Kasse gebeten werden sollen, muss man sie vorher fragen, ob sie dafür wirklich haften wollen. Mit dem Schreckgespenst der explodierenden Strompreise durch erneuerbare Energien versucht die Bundesregierung offensichtlich, Angst vor der Energiewende zu schüren, und spielt damit direkt den atomaren und fossilen Großerzeugern in die Hände. Die Tempo-Förderung und Subventionierung der Offshore Windkraft ist wiederum direkt auf den Fortbestand und den Profit der großen Energieversorger hin ausgerichtet. Dezentralen Projekten werden hingegen mehr und mehr Steine in den Weg gelegt.
Dabei ist die dezentrale Versorgung mit erneuerbaren Energien nicht nur wesentlich billiger und mit weniger Risiken verbunden, sie trägt auch zur Demokratisierung der Energieversorgung bei. Die Probleme, die in den vergangenen Jahren durch die Herrschaft des Energieoligopols aus Vattenfall, Eon, RWE und EnBW entstanden sind, dürfen nicht durch Milliarden-Projekte unter dem Deckmantel der erneuerbaren Energien und auf dem Rücken der Verbraucher in die Zukunft getragen werden. Dezentral heißt die Devise. Stadtwerke in Bürgerhand und Energiegenossenschaften können künftig genauso die Versorgungssicherheit gewährleisten. Dadurch hätten die Menschen direkten demokratischen Einfluss auf Energiemix und Energiepreise."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
www.linksfraktion.de
"Die Bundesregierung verfährt nach dem Prinzip 'wer unbequem ist, muss draußen bleiben'. Die Art und Weise, wie im Kanzleramt Details der Energiewende besprochen werden, richtet sich nicht nach den Interessen der Verbraucher, sondern nach den Bedürfnissen der Energieversorger und Netzbetreiber. Nicht Verbraucher- und Umweltverbände werden bei den Energie-Gipfeln konsultiert, sondern immer nur Wirtschaftsvertreter", kritisiert Dorothée Menzner, energiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE anlässlich des Treffens von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) mit Vertretern der Energiewirtschaft. Menzner weiter:
"Wenn bei der Haftungsfrage für die Anbindung von Offshore-Windparks die Verbraucher zur Kasse gebeten werden sollen, muss man sie vorher fragen, ob sie dafür wirklich haften wollen. Mit dem Schreckgespenst der explodierenden Strompreise durch erneuerbare Energien versucht die Bundesregierung offensichtlich, Angst vor der Energiewende zu schüren, und spielt damit direkt den atomaren und fossilen Großerzeugern in die Hände. Die Tempo-Förderung und Subventionierung der Offshore Windkraft ist wiederum direkt auf den Fortbestand und den Profit der großen Energieversorger hin ausgerichtet. Dezentralen Projekten werden hingegen mehr und mehr Steine in den Weg gelegt.
Dabei ist die dezentrale Versorgung mit erneuerbaren Energien nicht nur wesentlich billiger und mit weniger Risiken verbunden, sie trägt auch zur Demokratisierung der Energieversorgung bei. Die Probleme, die in den vergangenen Jahren durch die Herrschaft des Energieoligopols aus Vattenfall, Eon, RWE und EnBW entstanden sind, dürfen nicht durch Milliarden-Projekte unter dem Deckmantel der erneuerbaren Energien und auf dem Rücken der Verbraucher in die Zukunft getragen werden. Dezentral heißt die Devise. Stadtwerke in Bürgerhand und Energiegenossenschaften können künftig genauso die Versorgungssicherheit gewährleisten. Dadurch hätten die Menschen direkten demokratischen Einfluss auf Energiemix und Energiepreise."
F.d.R. Christian Posselt
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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