RWE Deutschland hat 2011 rund 43.000 Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien angeschlossen

  • Pressemitteilung der Firma , 10.08.2012
Pressemitteilung vom: 10.08.2012 von der Firma aus Essen

Kurzfassung: Insgesamt speisen über 221.000 Anlagen rund 21 Milliarden Kilowattstunden ins Verteilnetz 99 Prozent der Neuanlagen entfallen auf die Photovoltaik Windkraft leistet 55 Prozent der Stromerzeugung 20 Prozent der Energiemenge aus ...

[ - 10.08.2012] RWE Deutschland hat 2011 rund 43.000 Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien angeschlossen


Insgesamt speisen über 221.000 Anlagen rund 21 Milliarden Kilowattstunden ins Verteilnetz 99 Prozent der Neuanlagen entfallen auf die Photovoltaik Windkraft leistet 55 Prozent der Stromerzeugung 20 Prozent der Energiemenge aus SonnenstromDie Verteilnetzbetreiber der RWE Deutschland-Gruppe haben im Jahr 2011 rund 43.000 Anlagen zur dezentralen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien (EEG) an das Verteilnetz angeschlossen. Die Gesamtzahl der EEG-Anlagen im Verteilnetzgebiet stieg um rund 24 Prozent auf über 221.000. Mit annähernd 213.000 Anlagen oder 96 Prozent entfiel der Löwenanteil auf die Photovoltaik. Dahinter folgen die Windkraft mit etwa 5.400 und die Biomasse mit gut 2.100 Anlagen. RWE Deutschland fördert mit dieser Anschlussleistung die Energiewende.

Die in die Verteilnetze eingespeiste Strommenge erhöhte sich im vergangenen Jahr um 16 Prozent auf annähernd 21 Milliarden Kilowattstunden. Dies entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von etwa sechs Millionen Haushalten. Wie in den Vorjahren, leistete die Windkraft mit 55 Prozent oder rund 11,5 Milliarden Kilowattstunden den größten Beitrag zur eingespeisten Strommenge. Mit jeweils gut vier Milliarden Kilowattstunden trugen Biomasse und Photovoltaik etwa gleich viel zur gesamten Stromproduktion bei. Andere regenerative Energien wie Wasserkraft sowie Deponie-, Klär- und Grubengas spielten nur eine untergeordnete Rolle.

Die Verteilnetzbetreiber der RWE Deutschland-Gruppe unternehmen intensive Anstrengungen, um die neuen Anlagen zügig anzuschließen. Auch wurden umfangreiche Maßnahmen getätigt, um die deutlich gestiegenen Mengen an regenerativ erzeugtem Strom so schnell wie möglich in die Netze aufnehmen zu können. Eine immer größere Rolle spielen dabei intelligente Netze mit neuen Betriebsmitteln, um die Spannungsqualität auch bei überdurchschnittlichem Wachstum der EEG-Anlagen in schwach besiedelten Regionen halten zu können. Dort passen Stromangebot und Stromnachfrage nicht stets zusammen. Außerdem sind neue Lösungen für die Zwischenspeicherung von EEG-Strom erforderlich. Beispielhafte Lösungen bietet das Projekt "Smart Country" von RWE Deutschland und Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft, welches unlängst mit dem ersten Hessischen Staatspreis für intelligente Energie, dem "Smart Energy Award", auszeichnet wurde.

Insgesamt wendete RWE Deutschland allein im vergangenen Jahr mehr als zwei Milliarden Euro für ihre Energieverteilnetze auf; das sind rund 340.000 Kilometer Strom und zirka 40.000 Kilometer Gas. Damit ist die RWE Deutschland-Gruppe nicht nur der führende Verteilnetzbetreiber Deutschlands, sondern auch bundesweit einer der größten Investoren auf diesem Feld.


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