Fachkräftemangel in der Pflege endlich beseitigen

  • Pressemitteilung der Firma , 10.08.2012
Pressemitteilung vom: 10.08.2012 von der Firma aus Berlin

Kurzfassung: "Es ist allerhöchste Eisenbahn, dass die verantwortlichen Ministerinnen Schröder, von der Leyen und Schavan sowie Minister Bahr endlich klarstellen, was sie unternehmen wollen, um dem Fachkräftemangel in der Pflege endlich konsequent zu begegnen. ...

[ - 10.08.2012] Fachkräftemangel in der Pflege endlich beseitigen


"Es ist allerhöchste Eisenbahn, dass die verantwortlichen Ministerinnen Schröder, von der Leyen und Schavan sowie Minister Bahr endlich klarstellen, was sie unternehmen wollen, um dem Fachkräftemangel in der Pflege endlich konsequent zu begegnen. Die Pflegeinrichtungen schlagen schon seit geraumer Zeit Alarm", so Kathrin Senger-Schäfer, pflegepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf die Ankündigung der Bundesregierung, nun doch wieder befristet das dritte Umschulungsjahr in der Alten- oder Krankenpflege über die Bundesagentur für Arbeit (BA) finanzieren zu wollen. Senger-Schäfer weiter:

"DIE LINKE fordert schon lange, das dritte Jahr der Umschulung wieder zu finanzieren. Reichen wird das aber nicht. Es braucht zwingend weitere flankierende Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Pflegeberufe, wie eine auskömmliche Bezahlung, familienfreundliche Arbeitszeiten und auch gesundheitsfördernde Maßnahmen. Die Bundesregierung muss zudem endlich eine Entscheidung darüber fällen, wie sie die Berufsfelder Altenpflege, Kinderkrankenpflege und Gesundheits- und Krankenpflege weiterentwickeln und zusammenführen will."

Agnes Alpers, Sprecherin für berufliche Aus- und Weiterbildung der Fraktion DIE LINKE ergänzt:
"Ankündigungen sind noch lange keine Ergebnisse. Die Bundesregierung muss ihren Worten jetzt zügig Taten folgen lassen und für eine verlässliche langfristige Finanzierung der Altenpflegeumschulungen sorgen. Es ist richtig, zumindest die Förderung des dritten Jahres einer Umschulung wieder zu übernehmen. Erneut bietet die Bundesregierung nur eine befristete Lösung an; das ist angesichts der Personalprobleme nicht nachvollziehbar. Unklar bleibt auch, ob alle Qualifizierungsmaßnahmen mit dem Abschluss Altenpflegerin/Altenpfleger gefördert werden. Hier muss sich die Bundesregierung klar positionieren, aber auch Perspektiven aufzeigen, wie der Fachkräftemangel in der Pflege dauerhaft zu beheben ist. DIE LINKE hat hierzu bereits Vorschläge gemacht. Wir wollen die Pflegeberufe insgesamt aufwerten. Dazu gehört, dass die Ausbildung dreijährig und dual organisiert und durch einen Umlagefonds finanziert wird."

F.d.R. Susanne Müller


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