Minister Rösler und Bode auf Mittelplate

  • Pressemitteilung der Firma , 10.08.2012
Pressemitteilung vom: 10.08.2012 von der Firma aus Essen

Kurzfassung: Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler und Niedersachsens Wirtschaftsminister Jörg Bode besuchten heute die Bohr- und Förderinsel Mittelplate im schleswig-holsteinischen Wattenmeer. Mittelplate ist die einzige offshore Einrichtung zur ...

[ - 10.08.2012] Minister Rösler und Bode auf Mittelplate


Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler und Niedersachsens Wirtschaftsminister Jörg Bode besuchten heute die Bohr- und Förderinsel Mittelplate im schleswig-holsteinischen Wattenmeer. Mittelplate ist die einzige offshore Einrichtung zur Ölförderung in Deutschland und wird von der RWE Dea AG betrieben.

Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der RWE AG, Peter Terium, und dem Vorstandsvorsitzenden der RWE Dea AG, Thomas Rappuhn, nahmen die Minister Rösler und Bode von Cuxhaven aus Kurs auf Mittelplate. "Die Förderung aus dem Erdölfeld Mittelplate stützt die Versorgungssicherheit Deutschlands und ist ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor für die Region", sagte Rösler. Rund 57 % der deutschen Erdölproduktion kommt aus dem Feld Mittelplate, aus dem seit fast 25 Jahren störungsfrei gefördert wird. "In die heimische Förderung wie hier in Mittelplate und damit in die nationale Versorgungssicherheit wollen wir weiter investieren und sehen dies als Teil unseres großen Engagements für die Energiewende", sagte Peter Terium. "Mit unserer Tochter RWE Dea und guten Wachstumsperspektiven für die Öl- und Gasbranche sind wir als Konzern gut aufgestellt." In die nachhaltige Entwicklung des Feldes haben RWE Dea AG (Betriebsführer) und Partner Wintershall Holding AG (Partner) seit dem Förderbeginn im Jahr 1987 über eine Milliarde Euro investiert. Rund 1.000 Arbeitsplätze stehen in direktem Zusammenhang mit dem heimischen Öl.

"Unser Förder-, Sicherheits- und Umweltkonzept ist vorbildlich und macht Mittelplate zu einem weltweit anerkannten Vorzeigeprojekt", erläuterte Thomas Rappuhn. Mit zahlreichen Innovationen wurde die sichere und umweltverträgliche Rohstoffentwicklung im ökologisch sensiblen Nationalpark "Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer" ständig weiterentwickelt. Viele neue Lösungen für optimierte Bohrungen und eine Förderung auf hohem Niveau wurden speziell für Mittelplate erarbeitet und verwirklicht.

Weitere Erdölreserven in Norddeutschland vermutet
Um die Produktion auch langfristig halten zu können, plant RWE Dea die weitere Erkundung des prospektiven Gebietes vor den Küsten Schleswig-Holsteins und Niedersachsens: Hier vermutet RWE Dea im Umfeld des Feldes Mittelplate sowie an der niedersächsischen Küste vor Cuxhaven weitere Erdölvorkommen. Zu deren Untersuchung plant RWE Dea als Betriebsführer zweier Konsortien an insgesamt vier Bohrpunkten derzeit Erkundungsbohrungen. Mit Hilfe der Bohrungen sollen vermutete Reserven von insgesamt rund 23 Millionen Kubikmetern Erdöl nachgewiesen und Erkenntnisse für eine potenzielle spätere Förderung gewonnen werden. Dafür wird es keine neue Fördereinrichtung im Wattenmeer geben, da die Produktion ausschließlich von Land oder der Mittelplate aus aufgenommen werden würde. Detaillierte Antragsunterlagen für die Erkundungsvorhaben wurden in beiden Bundesländern bereits eingereicht.


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Die Lagerstätte Mittelplate
1985 begann die Errichtung der Bohr- und Förderinsel Mittelplate vor der schleswig-holsteinischen Westküste, von der aus seit 1987 Deutschlands größte Erdöllagerstätte erschlossen wird. Seit 2000 wird das Öl nicht nur offshore, sondern auch onshore von der Landstation Dieksand bei Friedrichskoog gefördert. Seitdem wurden 27 Millionen Tonnen Erdöl gewonnen. Weitere 23 Millionen Tonnen gelten noch als wirtschaftlich gewinnbar. Aufgrund ihrer hohen Sicherheits- und Umweltschutzstandards gilt die Bohr- und Förderinsel als positives Beispiel für eine verantwortungsbewusste Ölförderung. Darüber hinaus ist die heimische Ölförderung in Dithmarschen die Basis für 1.000 Arbeitsplätze an der schleswig-holsteinischen Westküste.

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