13.08.2012 10:44 Uhr in Wissenschaft & Forschung und in Wirtschaft & Finanzen von Acad Write International AG
Konjunkturprogramm für Ghostwriter
Gute Aussichten für die Ghostwriter BrancheKurzfassung: Die Aussichten der Ghostwriter Branche in den nächsten Jahren sind als positiv anzusehen. Politische Entscheidungen der letzten Jahre führen zu einen Konjunkturprogramm, das auch Acad Write zu wachsenden Kundenzahlen verhalf. Unter anderem die Bologna Reform mit ihrer ausufernden Zahl an Prüfungsarbeiten trägt dazu bei, aber auch die zunehmend zutage tretenden Mängel in der Betreuung während des Studiums und der Promotion.
[Acad Write International AG - 13.08.2012] Die Aussichten der Ghostwriter Branche in den nächsten Jahren sind mehr als positiv einzuschätzen. Zahlreiche politische Entscheidungen der letzten Jahre erweisen sich als hochwirksames Konjunkturprogramm, das auch Acad Write zu stetig wachsenden Kundenzahlen verhalf und auch weiter verhelfen wird. Nicht nur die Bologna Reform mit ihrer ausufernden Zahl an Prüfungsarbeiten trägt dazu bei, sondern auch die zunehmend zutage tretenden Mängel in der Betreuung während des Studiums und der Promotion. In einer aktuellen Studie beklagt ein Drittel der Doktoranden Defizite bei der Betreuung in inhaltlichen und methodischen Fragen.
Diese Zahl mag auch in den aktuellen Diskussionen anlässlich einiger Plagiatsfälle von Bedeutung sein, in denen den Autoren der Dissertationen formale Mängel vorgeworfen worden. Primär verdeutlicht sie aber, dass Hochschulen ihre Kapazitätsgrenze erreicht haben und mit wachsenden Zahlen von Studenten und Doktoranden zunehmend überfordert sind. Die gute Nachricht für die Ghostwriter Branche: Die Politik scheint fest entschlossen zu sein, die Auslagerung der Betreuung an Ghostwriter und Promotionsberater künftig noch aktiver zu fördern, als dies ohnehin schon der Fall ist.
Schuldenbremse als Bildungsbremse
Die Nachricht überrascht nicht wirklich: Der Schuldenbremse für den Bund und die Länder fallen nicht überflüssige Ausgaben zum Opfer, sondern diejenigen, die einfach zu kürzen sind. Die Grundausstattung der Hochschulen hält mit dem gestiegenen Finanzbedarf längst nicht mehr Schritt. Nicht nur die Studentenflut infolge des doppelten Abiturjahrgangs und der Aussetzung der Wehrpflicht belastet die Etats, sondern auch deutlich gestiegene Personalkosten infolge der Tarifabschlüsse im Öffentlichen Dienst. Das Urteil zur Professorenbesoldung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Februar muss ebenfalls noch umgesetzt werden, was weitere Millionenlöcher reißen wird. Im Jahr 2011 wies die Uni Marburg mit fast 30 Millionen Euro eines der höchsten Defizite in ihrem Etat auf, zahlreichen anderen Universitäten ging es nicht viel besser. Wohin das führen wird, kann exemplarisch bereits jetzt in Trier bewundert werden. Die dortige Uni hat - zunächst befristet - einen vollständigen Wiederbesetzungsstopp für alle unbefristeten Stellen verhängt. Die Ruhr-Universität Bochum weist in ihrer Finanzplanung bis 2015 ein jährliches Defizit von mehr als 9 Millionen Euro aus. Eingespart wird auch hier beim Personal, insbesondere Tutorenprogramme für Studienanfänger werden gekürzt, so die Befürchtungen der Studierenden. Besonders hart betroffen sind geisteswissenschaftliche Fächer, in denen kaum eine Kompensation über Drittmittel möglich ist. Zudem wirken sich in diesen Fächern Kürzungen der Personalmittel besonders stark auf die Lehre aus, da es ohnehin nur wenige Stellen im technischen Bereich gibt.
Gute Geschäftsaussichten
Es ist kein Zufall, dass sich der Hochschulverband ausgerechnet jetzt mit einem Vorschlag zu Wort meldet, einen Straftatbestand "Ghostwriting" zu schaffen. Wir berichteten in unseren Ghostwriter-Blog darüber. Vorschläge, die Ursachen für die steigende Nachfrage nach Ghostwritern ernsthaft anzugehen, kommen vom Hochschulverband dagegen nicht. Acad Write geht daher von einer weiterhin stark wachsenden Nachfrage und entsprechend guten Geschäftsaussichten aus. Zumindest solange, wie Hochschulen die Lehre als verlustträchtiges Geschäft betrachten, das neben der Forschung als lästige Pflichtaufgabe unvermeidlich ist. Daran wird sich wenig ändern, solange die finanzielle Grundausstattung der Hochschulen zugunsten prestigeträchtiger Exzellenzinitiativen eklatant vernachlässigt wird.
Diese Zahl mag auch in den aktuellen Diskussionen anlässlich einiger Plagiatsfälle von Bedeutung sein, in denen den Autoren der Dissertationen formale Mängel vorgeworfen worden. Primär verdeutlicht sie aber, dass Hochschulen ihre Kapazitätsgrenze erreicht haben und mit wachsenden Zahlen von Studenten und Doktoranden zunehmend überfordert sind. Die gute Nachricht für die Ghostwriter Branche: Die Politik scheint fest entschlossen zu sein, die Auslagerung der Betreuung an Ghostwriter und Promotionsberater künftig noch aktiver zu fördern, als dies ohnehin schon der Fall ist.
Schuldenbremse als Bildungsbremse
Die Nachricht überrascht nicht wirklich: Der Schuldenbremse für den Bund und die Länder fallen nicht überflüssige Ausgaben zum Opfer, sondern diejenigen, die einfach zu kürzen sind. Die Grundausstattung der Hochschulen hält mit dem gestiegenen Finanzbedarf längst nicht mehr Schritt. Nicht nur die Studentenflut infolge des doppelten Abiturjahrgangs und der Aussetzung der Wehrpflicht belastet die Etats, sondern auch deutlich gestiegene Personalkosten infolge der Tarifabschlüsse im Öffentlichen Dienst. Das Urteil zur Professorenbesoldung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Februar muss ebenfalls noch umgesetzt werden, was weitere Millionenlöcher reißen wird. Im Jahr 2011 wies die Uni Marburg mit fast 30 Millionen Euro eines der höchsten Defizite in ihrem Etat auf, zahlreichen anderen Universitäten ging es nicht viel besser. Wohin das führen wird, kann exemplarisch bereits jetzt in Trier bewundert werden. Die dortige Uni hat - zunächst befristet - einen vollständigen Wiederbesetzungsstopp für alle unbefristeten Stellen verhängt. Die Ruhr-Universität Bochum weist in ihrer Finanzplanung bis 2015 ein jährliches Defizit von mehr als 9 Millionen Euro aus. Eingespart wird auch hier beim Personal, insbesondere Tutorenprogramme für Studienanfänger werden gekürzt, so die Befürchtungen der Studierenden. Besonders hart betroffen sind geisteswissenschaftliche Fächer, in denen kaum eine Kompensation über Drittmittel möglich ist. Zudem wirken sich in diesen Fächern Kürzungen der Personalmittel besonders stark auf die Lehre aus, da es ohnehin nur wenige Stellen im technischen Bereich gibt.
Gute Geschäftsaussichten
Es ist kein Zufall, dass sich der Hochschulverband ausgerechnet jetzt mit einem Vorschlag zu Wort meldet, einen Straftatbestand "Ghostwriting" zu schaffen. Wir berichteten in unseren Ghostwriter-Blog darüber. Vorschläge, die Ursachen für die steigende Nachfrage nach Ghostwritern ernsthaft anzugehen, kommen vom Hochschulverband dagegen nicht. Acad Write geht daher von einer weiterhin stark wachsenden Nachfrage und entsprechend guten Geschäftsaussichten aus. Zumindest solange, wie Hochschulen die Lehre als verlustträchtiges Geschäft betrachten, das neben der Forschung als lästige Pflichtaufgabe unvermeidlich ist. Daran wird sich wenig ändern, solange die finanzielle Grundausstattung der Hochschulen zugunsten prestigeträchtiger Exzellenzinitiativen eklatant vernachlässigt wird.
Weitere Informationen
Acad Write International AG, Herr Thomas Nemet
Dorftrasse 11, 8302 Kloten, Schweiz
Tel.: +41 44 500 3184; http://www.acad-write.com
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