Parlamentarische Staatssekretärin Gudrun Kopp trifft Sean Penn

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 14.02.2011
Pressemitteilung vom: 14.02.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, traf heute den Schauspieler und Haiti-Aktivisten Sean Penn, der die Hilfsorganisation J/P HRO gegründet hat sowie ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 14.02.2011] Parlamentarische Staatssekretärin Gudrun Kopp trifft Sean Penn


Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, traf heute den Schauspieler und Haiti-Aktivisten Sean Penn, der die Hilfsorganisation J/P HRO gegründet hat sowie weitere prominente Unterstützer der Aktion "Cinema for Peace" aus der Zivilgesellschaft wie Jan-Josef Liefers, Anna Loos und Rea Garvey (Reamonn). Sie bekräftigten ihr Anliegen, dass in Haiti auch mehr als ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben nach wie vor sichtbare und effiziente Hilfe notwendig ist.
Gudrun Kopp unterstrich, dass dies auch ein wichtiges Anliegen der Bundesregierung sei: "Wir dürfen die Menschen in ihrer bedrohlichen Lage nicht allein lassen. Das BMZ hat den Menschen insbesondere durch den Bau von permanenten Einfachunterkünften schnell und gezielt helfen können und bereits mehreren Tausend Menschen ein neues Heim verschafft. Auch im Jahr 2011 wollen wir diese Arbeit fortführen."
Die Parlamentarische Staatssekretärin bot darüber hinaus an, weitere Möglichkeiten der Kooperation mit der Zivilgesellschaft auf den Weg zu bringen und stellte dafür 1 Million US-Dollar in Aussicht. "Die Zusammenarbeit mit engagierten Helfern in der Zivilgesellschaft ist uns wichtig", sagte Gudrun Kopp.
Nach der Erdbebenkatastrophe in Haiti hat die Bundesregierung unmittelbar reagiert und sofort Hilfsmaßnahmen im Umfang von 18,7 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Darüber hinaus beteiligt sich die Bundesregierung mit 40,9 Millionen Euro am mittelfristigen Wiederaufbau. Deutschland ist damit innerhalb der EU nach Frankreich und Spanien drittgrößter Geber. Dazu gehören zum Beispiel Beiträge zur Bereitstellung weiterer Unterkünfte, zur Gesundheitsversorgung und zur Nahrungsmittelproduktion.
Projekte in Höhe von rund 8 Millionen Euro sind dazu unter der Leitung von verschiedenen Hilfsorganisationen wie der Deutschen Welthungerhilfe oder dem Deutschen Roten Kreuz bereits in der Umsetzung. Unabhängig von den bilateralen Zusagen auf der Geberkonferenz und der unmittelbar eingeleiteten Not- und Übergangshilfe ist Deutschland auch über seinen rund 20-prozentigen Beitrag zum Haushalt der EU an deren Beiträgen zur humanitären Hilfe in Höhe von 120 Millionen Euro sowie deren Wiederaufbaumaßnahmen in Höhe von 522 Millionen Euro beteiligt. Der deutsche Anteil an dem internationalen Schuldenerlass für Haiti bei der Interamerikanischen Entwicklungsbank, der Weltbank und dem Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung beträgt darüber hinaus rund 20 Millionen Euro.


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