Zahl der Woche

Kurzfassung: Zahl der Woche 4348 Fisch- und Seafoodprodukte sind nach Mitteilung des "Marine Stewardship Council" (MSC) - zu deutsch etwa "Rat der Verantwortung für die Meere" - derzeit in Deutschland mit dem MSC-Siegel für umweltgerechte Fischerei gekennzeichnet ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 14.08.2012] Zahl der Woche

4348 Fisch- und Seafoodprodukte sind nach Mitteilung des "Marine Stewardship Council" (MSC) - zu deutsch etwa "Rat der Verantwortung für die Meere" - derzeit in Deutschland mit dem MSC-Siegel für umweltgerechte Fischerei gekennzeichnet.
Dem Verbraucher bietet diese Kennzeichnung beim Einkauf eine gute Orientierung. Denn die Verbraucher in Deutschland fragen vor dem Hintergrund der überfischten Meere immer öfter nach der Herkunft der Fische und nach den Produktionstechniken sowie nach dem Management der Fischerei.
Zum Thema Nachhaltigkeit der Fischerei gibt es verschiedene Orientierungshilfen. Verbraucher können sich zum Beispiel auf den Internetseiten der Hersteller von Fischprodukten oder auf der Verpackung von Fisch und Fischprodukten über die Handelsbezeichnung des Fisches, die Fangmethode und die Herkunft informieren. Vor diesem Hintergrund bewerten Zertifizierungs- und Gütesiegelinitiativen, wie beispielsweise der MSC, Friends of the Sea oder Safe, die Nachhaltigkeit von Fischereien anhand verschiedener Grundsätze und Kriterien. Sie prüfen die Rückverfolgbarkeitssysteme bei Unternehmen, die Fische aus zertifizierten Fangbetrieben verwenden. Ebenso wird der Verbraucher zum Thema Überfischung informiert.
Die kritische Nachfrage der Verbraucher hat daher zu einem veränderten Einkaufsverhalten bei wichtigen globalen Abnehmern von Fisch und Meeresfrüchten geführt, die nun ihrerseits vermehrt Fische aus zertifizierten Fischereien nachfragen. Diese Fortschritte und positiven Zahlen dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich weltweit rund 90 Prozent der Fischereien noch nicht an diesem oder ähnlichen Programmen beteiligen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.bmelv.de/msc

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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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