Minister Duin: Vorbilder für Kultur der Selbstständigkeit gesucht – bis 26. August für Gründerpreis bewerben

Kurzfassung: Minister Duin: Vorbilder für Kultur der Selbstständigkeit gesucht - bis 26. August für Gründerpreis bewerbenGründungsgeschehen in Nordrhein-Westfalen 2011 durch positive Entwicklung auf dem Arbei ...
[Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) - 15.08.2012] Minister Duin: Vorbilder für Kultur der Selbstständigkeit gesucht - bis 26. August für Gründerpreis bewerben

Gründungsgeschehen in Nordrhein-Westfalen 2011 durch positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt gedämpft
Düsseldorf. Noch bis zum 26. August 2012 können sich erfolgreiche Gründerinnen und Gründer aus allen Branchen für den neuen Gründerpreis "Gipfelstürmer NRW" bewerben. Die Auszeichnung, die das Wirtschaftsministerium gemeinsam mit der NRW.Bank vergibt, ist mit Preisgeldern von bis zu 5.000 Euro ausgestattet. "NRW braucht Vorbilder für eine Kultur der Selbstständigkeit. Mit dem Gipfelstürmer-Preis wollen wir Unternehmer für Kreativität, Mut und Risikobereitschaft auszeichnen und möglichst viele Menschen zum Schritt in die Selbstständigkeit ermutigen", erklärte Minister Garrelt Duin.
Voraussetzung für eine Teilnahme ist, dass die Gründung zwischen dem 1. Januar 2007 und dem 31. Dezember 2010 in Nordrhein-Westfalen erfolgte, das Unternehmen nicht mehr als 50 Beschäftigte hat und der Jahresumsatz höchstens zehn Millionen Euro beträgt. Die Gewinner des Gründerpreises werden am 9. November 2012 im Rahmen des Gründergipfels NRW ausgezeichnet.
Im vergangenen Jahr hat sich wie auch schon 2010 das stabile Wirtschaftswachstum dämpfend auf das Gründungsgeschehen in Nordrhein-Westfalen ausgewirkt. Die Neugründungen in Nordrhein-Westfalen nahmen 2011 um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab, rund 84.500 neue Unternehmen entstanden. Im gleichen Zeitraum verschwanden jedoch 86.300 nordrhein-westfälische Unternehmen vom Markt. Damit ergab sich ebenso wie 2010 ein negativer Saldo. Ursache dafür ist vor allem die positive konjunkturelle Entwicklung, die zu einer spürbaren Zunahme der Jobangebote auf dem Arbeitsmarkt führte. Damit entscheiden sich deutlich mehr Menschen für ein attraktives Stellenangebot eines Unternehmens anstelle der risikoreicheren Selbstständigkeit. Auch Gründer, die sich noch in der unsicheren Startphase befinden, wechseln häufiger in die sichere, abhängige Beschäftigung - die Zahl der Liquidationen steigt, die Zahl der Gründungen sinkt.
"Natürlich ist die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt sehr erfreulich. Allerdings dürfen wir nicht aus den Augen verlieren, dass ein dynamisches Gründungsgeschehen ein wichtiger Faktor für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung ist. Daher werben wir intensiv für den Weg in die Selbstständigkeit", betonte Minister Duin.
Als zentrale Anlaufstellen für potenzielle Gründerinnen und Gründer stehen landesweit insgesamt 82 Startercenter NRW für alle Fragen rund um die Selbstständigkeit zur Verfügung. Sie bieten ein umfangreiches Angebot an Information, Schulung und Beratung. Betrieben werden sie von den Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern und kommunalen Wirtschaftsförderungen.
Weitere Informationen zum Wettbewerb und zu Startercenter NRW unter www.gipfelstuermer.nrw.de sowie www.startercenter.nrw.de

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Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) Das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie (MWME) Nordrhein-Westfalen hat die Aufgabe, das Wirtschaftswachstum im Land zu stärken, bestehende Arbeitsplätze zu sichern und die Rahmenbedingungen für zukunftssichere neue Arbeitsplätze zu verbessern. Dabei richtet es den Blick stärker auf den Mittelstand und auf Existenzgründerinnen und -gründer. Denn gerade die kleinen und mittleren Unternehmen sind die Job-Motoren, die notwendig sind, damit sich auf dem Arbeitsmarkt endlich etwas zum Besseren bewegt. Für Existenzgründerinnen und -gründer sollen die Hilfsangebote verbessert sowie Hemmnisse für Kreativität und Innovationsbereitschaft beseitigt werden. Dabei setzt das Wirtschaftsministerium auf den Wettbewerb der Regionen im Lande. Regionen, die sich mit zukunftsträchtigen Projekten mit hohem Wachstumspotential um Fördermittel bewerben, werden wir vorrangig fördern. Die Energiepolitik des Ministeriums orientiert sich an den Zielen Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit, Umwelt- und Sozialverträglichkeit .
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