Deutschland: Kalter Dezember sorgt für Wachstumsabkühlung
- Pressemitteilung der Firma Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin, 15.02.2011
Pressemitteilung vom: 15.02.2011 von der Firma Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin aus Berlin
Kurzfassung: Die deutsche Wirtschaft ist im vierten Quartal 2010 um 0,4 Prozent gegenüber dem dritten Quartal gewachsen. Dies ist zwar ein ordentliches Plus, im Jahresverlauf jedoch die schwächste Wachstumsrate. Nach Einschätzung des DIW Berlin ist dafür vor ...
[Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin - 15.02.2011] Deutschland: Kalter Dezember sorgt für Wachstumsabkühlung
Die deutsche Wirtschaft ist im vierten Quartal 2010 um 0,4 Prozent gegenüber dem dritten Quartal gewachsen. Dies ist zwar ein ordentliches Plus, im Jahresverlauf jedoch die schwächste Wachstumsrate. Nach Einschätzung des DIW Berlin ist dafür vor allem der strenge Winter verantwortlich. So ist etwa die Bauproduktion im Dezember um rund ein Viertel eingebrochen. Die Ausrüstungsinvestitionen dürften dagegen erneut kräftig gestiegen sein, erläuterte DIW-Experte Simon Junker die vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes. "Hauptmotor des Wachstums ist trotzdem weiterhin die boomende Auslandsnachfrage vor allem aus Asien", so Junker weiter. Auch der private Verbrauch hat dank der stabilen Arbeitsmarktlage positiv zum Wachstum beigetragen haben.
Ferdinand Fichtner, Leiter des Querschnittsbereichs Konjunkturpolitik am DIW Berlin, geht davon aus, dass die Wirtschaft im laufenden Quartal weiter kräftig wächst: "Insbesondere die Nachholeffekte am Bau werden für einen deutlichen Zuwachs zum Jahresauftakt sorgen." Neben der anhaltend starken Exportnachfrage wird nach Einschätzung des Konjunkturexperten auch der Konsum eine Stütze des Aufschwungs bleiben. "Dennoch wird sich das starke Wachstum des vergangenen Jahres nicht wiederholen. Im Jahresdurchschnitt erwarten wir einen Anstieg des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts von 2,2 Prozent - immer noch ein ordentliches Ergebnis für die deutsche Wirtschaft", so Fichtner weiter.
Pressestelle
Renate Bogdanovic
presse@diw.de
Mohrenstraße 58
10117 Berlin
Telefon: +49-30-897 89-249 oder -493
Telefax: +49-30-897 89-200
Presse-Handy außerhalb der Bürozeiten: +49-174-319-3131
www.diw.de
facebook.com/diw.de
twitter.com/DIW_Berlin
Die deutsche Wirtschaft ist im vierten Quartal 2010 um 0,4 Prozent gegenüber dem dritten Quartal gewachsen. Dies ist zwar ein ordentliches Plus, im Jahresverlauf jedoch die schwächste Wachstumsrate. Nach Einschätzung des DIW Berlin ist dafür vor allem der strenge Winter verantwortlich. So ist etwa die Bauproduktion im Dezember um rund ein Viertel eingebrochen. Die Ausrüstungsinvestitionen dürften dagegen erneut kräftig gestiegen sein, erläuterte DIW-Experte Simon Junker die vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes. "Hauptmotor des Wachstums ist trotzdem weiterhin die boomende Auslandsnachfrage vor allem aus Asien", so Junker weiter. Auch der private Verbrauch hat dank der stabilen Arbeitsmarktlage positiv zum Wachstum beigetragen haben.
Ferdinand Fichtner, Leiter des Querschnittsbereichs Konjunkturpolitik am DIW Berlin, geht davon aus, dass die Wirtschaft im laufenden Quartal weiter kräftig wächst: "Insbesondere die Nachholeffekte am Bau werden für einen deutlichen Zuwachs zum Jahresauftakt sorgen." Neben der anhaltend starken Exportnachfrage wird nach Einschätzung des Konjunkturexperten auch der Konsum eine Stütze des Aufschwungs bleiben. "Dennoch wird sich das starke Wachstum des vergangenen Jahres nicht wiederholen. Im Jahresdurchschnitt erwarten wir einen Anstieg des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts von 2,2 Prozent - immer noch ein ordentliches Ergebnis für die deutsche Wirtschaft", so Fichtner weiter.
Pressestelle
Renate Bogdanovic
presse@diw.de
Mohrenstraße 58
10117 Berlin
Telefon: +49-30-897 89-249 oder -493
Telefax: +49-30-897 89-200
Presse-Handy außerhalb der Bürozeiten: +49-174-319-3131
www.diw.de
facebook.com/diw.de
twitter.com/DIW_Berlin
Über Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin:
Das DIW Berlin ist das größte Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Es ist als unabhängiges Institut ausschließlich gemeinnützigen Zwecken verpflichtet und betreibt Grundlagenforschung und wirtschaftspolitische Beratung. 1925 wurde das DIW Berlin als Institut für Konjunkturforschung gegründet und erhielt einige Jahre später seinen heutigen Namen. Den Sitz hat es seit seiner Gründung in Berlin.
Firmenkontakt:
Pressestelle
Renate Bogdanovic
presse@diw.de
Mohrenstraße 58
10117 Berlin
Telefon: +49-30-897 89-249 oder -493
Telefax: +49-30-897 89-200
Presse-Handy außerhalb der Bürozeiten: +49-174-319-3131
www.diw.de
facebook.com/diw.de
twitter.com/DIW_Berlin
Das DIW Berlin ist das größte Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Es ist als unabhängiges Institut ausschließlich gemeinnützigen Zwecken verpflichtet und betreibt Grundlagenforschung und wirtschaftspolitische Beratung. 1925 wurde das DIW Berlin als Institut für Konjunkturforschung gegründet und erhielt einige Jahre später seinen heutigen Namen. Den Sitz hat es seit seiner Gründung in Berlin.
Firmenkontakt:
Pressestelle
Renate Bogdanovic
presse@diw.de
Mohrenstraße 58
10117 Berlin
Telefon: +49-30-897 89-249 oder -493
Telefax: +49-30-897 89-200
Presse-Handy außerhalb der Bürozeiten: +49-174-319-3131
www.diw.de
facebook.com/diw.de
twitter.com/DIW_Berlin
Die Pressemeldung "Deutschland: Kalter Dezember sorgt für Wachstumsabkühlung" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Deutschland: Kalter Dezember sorgt für Wachstumsabkühlung" ist Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin.