17.08.2012 15:30 Uhr in Energie & Umwelt von Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt
Umweltzone
Kurzfassung: UmweltzoneWeitere Maßnahmen erforderlichNach einem Bericht der Magdeburger Volksstimme widerspricht der grüne Landtagsabgeordnete Dietmar Weihrich der Darstellung, dass die Umweltzonen in Halle und ...
[Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt - 17.08.2012] Umweltzone
Weitere Maßnahmen erforderlich
Nach einem Bericht der Magdeburger Volksstimme widerspricht der grüne Landtagsabgeordnete Dietmar Weihrich der Darstellung, dass die Umweltzonen in Halle und Magdeburg keine Wirkung gezeigt hätten.
"Diese Darstellung trifft nicht den Kern der Sachlage. Aus der hohen Anzahl der Grenzwertüberschreitungen im Jahr 2011 kann nicht gefolgert werden, dass die Umweltzonen wirkungslos sind. Im Gegenteil:
Untersuchungen aus Berlin zeigen, dass die Umweltzone tatsächlich zu einer Reduzierung der Feinstaubbelastung beiträgt". Vor allem werde durch die Umweltzone die Belastung mit besonders gesundheitsschädlichen Dieselruß-Partikeln signifikant sinken. Dies hätten Studien des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung in der Stadt Leipzig gezeigt.
"Die schlechte Luftqualität und die damit einhergehenden Beeinträchtigungen der Gesundheit zeigen, dass die Einrichtung der Umweltzonen notwendig war, aber zu-sätzlich noch weitere Maßnahmen erforderlich sind", erläutert Weihrich.
Zunächst sei gerade in Halle bei der Einführung sehr halbherzig vorgegangen und alles getan worden, um die Verkehrseinschränkungen so gering wie möglich zu halten. Anschließend seien die Einhaltung nicht kontrolliert und außerdem großzügige Ausnahmen gewährt worden. Deshalb würde die Umweltzone von vielen Autofahrern auch nicht ernst genommen, ergänzt Weihrich.
Notwendig sei es laut Weihrich darüber hinaus, die Umweltzone mit zusätzlichen Maßnahmen zu flankieren. So fordert er, den öffentlichen Personennahverkehr zu stärken, z.B. durch ein Jobticket. Des Weiteren hätten sowohl Halle als auch Magdeburg noch ein großes Potenzial, den Anteil des Radverkehrs zu erhöhen. Schließlich müsse auch die Verbrennung von Gartenabfällen landesweit verboten werden, da diese ebenfalls zur Feinstaubbelastung beitrage.
Kontakt:
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt
Domplatz 6-9
39104 Magdeburg
Telefon: 0391/560-4008
Telefax: 0391/560-4006
Mail: udo.mechenich@gruene.lt.sachsen-anhalt.de
Weitere Maßnahmen erforderlich
Nach einem Bericht der Magdeburger Volksstimme widerspricht der grüne Landtagsabgeordnete Dietmar Weihrich der Darstellung, dass die Umweltzonen in Halle und Magdeburg keine Wirkung gezeigt hätten.
"Diese Darstellung trifft nicht den Kern der Sachlage. Aus der hohen Anzahl der Grenzwertüberschreitungen im Jahr 2011 kann nicht gefolgert werden, dass die Umweltzonen wirkungslos sind. Im Gegenteil:
Untersuchungen aus Berlin zeigen, dass die Umweltzone tatsächlich zu einer Reduzierung der Feinstaubbelastung beiträgt". Vor allem werde durch die Umweltzone die Belastung mit besonders gesundheitsschädlichen Dieselruß-Partikeln signifikant sinken. Dies hätten Studien des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung in der Stadt Leipzig gezeigt.
"Die schlechte Luftqualität und die damit einhergehenden Beeinträchtigungen der Gesundheit zeigen, dass die Einrichtung der Umweltzonen notwendig war, aber zu-sätzlich noch weitere Maßnahmen erforderlich sind", erläutert Weihrich.
Zunächst sei gerade in Halle bei der Einführung sehr halbherzig vorgegangen und alles getan worden, um die Verkehrseinschränkungen so gering wie möglich zu halten. Anschließend seien die Einhaltung nicht kontrolliert und außerdem großzügige Ausnahmen gewährt worden. Deshalb würde die Umweltzone von vielen Autofahrern auch nicht ernst genommen, ergänzt Weihrich.
Notwendig sei es laut Weihrich darüber hinaus, die Umweltzone mit zusätzlichen Maßnahmen zu flankieren. So fordert er, den öffentlichen Personennahverkehr zu stärken, z.B. durch ein Jobticket. Des Weiteren hätten sowohl Halle als auch Magdeburg noch ein großes Potenzial, den Anteil des Radverkehrs zu erhöhen. Schließlich müsse auch die Verbrennung von Gartenabfällen landesweit verboten werden, da diese ebenfalls zur Feinstaubbelastung beitrage.
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, 39104 Magdeburg, Deutschland
Tel.: 0391/560-4008;
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