Bundesentwicklungsminister Niebel würdigt bei Projektbesuchen in Kenia Zusammenarbeit mit den Kirchen

Kurzfassung: Bundesentwicklungsminister Niebel würdigt bei Projektbesuchen in Kenia Zusammenarbeit mit den KirchenMoro - Im Rahmen seiner Kenia-Reise hat Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel am heutigen Freitag ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 17.08.2012] Bundesentwicklungsminister Niebel würdigt bei Projektbesuchen in Kenia Zusammenarbeit mit den Kirchen

Moro - Im Rahmen seiner Kenia-Reise hat Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel am heutigen Freitag kirchliche Entwicklungsprojekte besucht und die Zusammenarbeit mit den Kirchen gewürdigt. "Die entwicklungspolitische Zusammenarbeit des Staates mit der Katholischen wie Evangelischen Zentralstelle für Entwicklungshilfe besteht bereits seit 1962, in diesem Jahr feiern wir das 50. Jubiläum. Sie nimmt eine wichtige Rolle innerhalb des Spektrums der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft ein. Die kirchlichen Projekte zeichnen sich aufgrund des Partnerprinzips durch ausgeprägte Akzeptanz bei der lokalen Bevölkerung aus und leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Eigenverantwortung der Menschen. Es ist bemerkenswert, was sich verändert, wenn Menschen ihre eigenen Ressourcen und Fähigkeiten entdecken", unterstrich Niebel.
EED und Misereor führen, anders als staatliche Durchführungsorganisationen, keine eigenen Projekte mit eigenem Personal vor Ort durch. Sie unterstützen vielmehr Projekte ihrer Partnerorganisationen, die die Vorhaben nach den Erfordernissen vor Ort konzipieren und verantworten. Mit diesem Ansatz gelingt es, die betroffenen Bevölkerungsgruppen eng einzubeziehen und einen Zugang zu den Ärmsten zu erreichen, insbesondere auch unter ungünstigen politischen Rahmenbedingungen.
Auf dem Programm der Reise stehen Besuche von zwei Projekten zur Förderung der ländlichen Entwicklung in der Region am Mount Kenya und am Viktoriasee, die über den Evangelischen Entwicklungsdienst (EED) und Misereor gefördert werden. Beide Projekte setzen konsequent auf das Selbsthilfepotential der Bevölkerung. Minister Niebel unterstrich die große Bedeutung der Förderung von ländlichen Räumen, um eine nachhaltige Reduzierung von Hunger und Armut zu erreichen.
In Gesprächen mit der Bevölkerung informierte sich Minister Niebel, wie die Menschen von der Partizipation in den Projekten ganz konkret profitieren, etwa durch die Verbesserung ihres Gesundheitszustands, ihrer Wohnsituation, ihrer Ernten oder ihrer Einkommen. Zudem wird Niebel ein Projekt in einem städtischen Armenviertel Nairobis besuchen, das von einem Netzwerk katholischer Laiengruppen und Kirchgemeinden getragen wird. Das "Kutoka"-Netzwerk setzt sich für die Verbesserung der Lebensumstände der Slumbewohner ein. Im Slum wird Minister Niebel zudem Gelegenheit zum Austausch mit ehemals kriminellen Jugendlichen haben.

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