DStGB- / BMU-Konferenz zum kommunalen Klimaschutz

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 15.02.2011
Pressemitteilung vom: 15.02.2011 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin

Kurzfassung: - Klimaschutzziele sind nur mit den Kommunen erreichbar - Umweltfreundliche Technologien sind Wachstumsmotor Die Klimaschutzziele der Bundesregierung und eine CO2-Einsparung von 40% bis zum Jahre 2020 sind nur mit den Kommunen und einer hohen ...

[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 15.02.2011] DStGB- / BMU-Konferenz zum kommunalen Klimaschutz


- Klimaschutzziele sind nur mit den Kommunen erreichbar
- Umweltfreundliche Technologien sind Wachstumsmotor

Die Klimaschutzziele der Bundesregierung und eine CO2-Einsparung von 40% bis zum Jahre 2020 sind nur mit den Kommunen und einer hohen Förderung der Ge-meinden durch Bund und Länder erreichbar. Dies ist eine der Kernaussagen der heute in Bonn vom Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) und dem Bun-desumweltministerium (BMU) ausgerichteten Klimaschutzkonferenz. "Die Kommunen sind nicht nur verantwortliche Planungsträger für die Ausweisung von Anlagen der erneuerbaren Energien. Sie tragen als größte öffentliche Auftraggeber auch maßgeb-lich zu einer umweltfreundlichen Beschaffung bei. Auch liegt allein in der energetischen Sanierung der rund 176.000 kommunalen Gebäude noch eine Steige-rung der Energieeffizienz von 60 %", betonte der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Bürgermeister Roland Schäfer, Bergkamen. Das für die Jahre 2009 und 2010 von Bund, Ländern und Kommunen aufgelegte Konjunkturpa-ket II mit Investitionen von insgesamt 13. Mrd. Euro für die energ!

etische Sanierung insbesondere von Schulen und Kindergärten nannte Schäfer ein einzigartiges Er-folgsprogramm.

Ursula Heinen-Esser, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltmi-nisterium, sprach den Kommunen eine zentrale Rolle bei der Erreichung der ambitionierten Klimaschutzziele der Bundesregierung zu.

"Eine konsequente Klimaschutzpolitik liegt gesamtwirtschaftlich im ureigenem Inte-resse auch der Kommunen. Denn die Städte und Gemeinden sind unmittelbar von den Folgen des Klimawandels betroffen und daher besonders gefordert: Beim Schutz vor Hochwasser, beim Schutz vor Krankheiten, bei der Sicherung der Trink-wasserversorgung und vor allem bei der Energieversorgung angesichts der immer weiter steigenden Öl- und Gaspreise." Der Bund stellt für die Förderung des kommunalen Klimaschutzes Gelder im Rah-men der Nationalen Klimaschutzinitiative bereit.

"Die Zahl der eingehenden Anträge seit Anfang des Jahres spricht für einen großen Tatendrang und enormes Potenzial in den Kommunen. Ich kann nur jede Kommune auffordern, sich über die Fördermöglichkeiten zu informieren und Anträge zu stellen. In den vergangenen beiden Jahren konnten wir rund 900 kommunale Klimaschutz-projekte positiv bescheiden. In diesem Jahr erwarten wir sogar 600 Projekte", so Heinen-Esser.


Kontakt:

Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB): Franz-Reinhard Habbel, Pressesprecher, Tel.: 030 77307-225

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):Pressereferat, Tel. 03018/305-2010.

Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderstraße 3, 10178 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de- Internet: http://www.bmu.de/presse

Über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.

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