Zukunft der Serengeti bleibt ungewiss
- Pressemitteilung der Firma NABU - Naturschutzbund Deutschland, 15.02.2011
Pressemitteilung vom: 15.02.2011 von der Firma NABU - Naturschutzbund Deutschland aus Bonn
Kurzfassung: Tansania lehnt internationale Unterstützung zum Bau einer Umgehungsstraße ab Berlin - Nachdem die Weltbank vor drei Wochen an die tansanische Regierung herangetreten ist, um eine umweltverträgliche Lösung für den Bau einer südlichen ...
[NABU - Naturschutzbund Deutschland - 15.02.2011] Zukunft der Serengeti bleibt ungewiss
Tansania lehnt internationale Unterstützung zum Bau einer Umgehungsstraße ab
Berlin - Nachdem die Weltbank vor drei Wochen an die tansanische Regierung herangetreten ist, um eine umweltverträgliche Lösung für den Bau einer südlichen Umgehungsroute um das sensible Gebiet der Serengeti zu finden, hat diese das Angebot bisher abgelehnt.
"Die NABU International Naturschutzstiftung bedauert die Haltung der tansanischen Regierung. Die geplante Straße mitten durch die Serengeti hätte fatale Auswirkungen auf die Tierwanderungen und damit das Ökosystem des Nationalparks. Mit einer Angliederung nach Loliondo im Osten der Serengeti, würde die südliche Umgehungsroute auch die abgelegenen Siedlungen am Rande des Nationalparks, die von der nördlichen Straße durch die Serengeti profitieren sollen, an Tansanias Straßennetz anbinden. Gemeinsam mit vielen Tansaniern sowie Millionen Menschen in aller Welt hoffen wir, dass diese Lösung in Zusammenarbeit mit der tansanischen Regierung doch noch realisierbar ist", sagte NABU-Vizepräsident und Vorsitzender der NABU International Naturschutzstiftung Thomas Tennhardt.
Die NABU International Naturschutzstiftung unterstützt ein Projekt zum Schutz von Elefanten und anderen Wildtieren vor Wilderei in der Maasai Mara, dem nördlichen Ausläufer der Serengeti in Kenia, die von den Folgen der nördlichen Straße ebenfalls betroffen wäre.
Für Rückfragen:
Dr. Barbara Maas, Leiterin Internationaler Artenschutz, NABU International, Tel. 00447970987742.
Britta Hennigs, Pressestelle NABU International, Tel. 030-284984-1722.
Tansania lehnt internationale Unterstützung zum Bau einer Umgehungsstraße ab
Berlin - Nachdem die Weltbank vor drei Wochen an die tansanische Regierung herangetreten ist, um eine umweltverträgliche Lösung für den Bau einer südlichen Umgehungsroute um das sensible Gebiet der Serengeti zu finden, hat diese das Angebot bisher abgelehnt.
"Die NABU International Naturschutzstiftung bedauert die Haltung der tansanischen Regierung. Die geplante Straße mitten durch die Serengeti hätte fatale Auswirkungen auf die Tierwanderungen und damit das Ökosystem des Nationalparks. Mit einer Angliederung nach Loliondo im Osten der Serengeti, würde die südliche Umgehungsroute auch die abgelegenen Siedlungen am Rande des Nationalparks, die von der nördlichen Straße durch die Serengeti profitieren sollen, an Tansanias Straßennetz anbinden. Gemeinsam mit vielen Tansaniern sowie Millionen Menschen in aller Welt hoffen wir, dass diese Lösung in Zusammenarbeit mit der tansanischen Regierung doch noch realisierbar ist", sagte NABU-Vizepräsident und Vorsitzender der NABU International Naturschutzstiftung Thomas Tennhardt.
Die NABU International Naturschutzstiftung unterstützt ein Projekt zum Schutz von Elefanten und anderen Wildtieren vor Wilderei in der Maasai Mara, dem nördlichen Ausläufer der Serengeti in Kenia, die von den Folgen der nördlichen Straße ebenfalls betroffen wäre.
Für Rückfragen:
Dr. Barbara Maas, Leiterin Internationaler Artenschutz, NABU International, Tel. 00447970987742.
Britta Hennigs, Pressestelle NABU International, Tel. 030-284984-1722.
Über NABU - Naturschutzbund Deutschland:
Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Mehr als 390.000 NABU-Mitglieder setzen sich für die Natur ein - als aktive Umweltschützer oder engagierte Förderer. Sie sind in rund 1.500 lokalen Kreisverbänden und Ortsgruppen in ganz Deutschland organisiert und vornehmlich ehrenamtlich tätig.
Firmenkontakt:
Dr. Barbara Maas, Leiterin Internationaler Artenschutz, NABU International, Tel. 00447970987742.
Britta Hennigs, Pressestelle NABU International, Tel. 030-284984-1722.
Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Mehr als 390.000 NABU-Mitglieder setzen sich für die Natur ein - als aktive Umweltschützer oder engagierte Förderer. Sie sind in rund 1.500 lokalen Kreisverbänden und Ortsgruppen in ganz Deutschland organisiert und vornehmlich ehrenamtlich tätig.
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Die Pressemeldung "Zukunft der Serengeti bleibt ungewiss" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Zukunft der Serengeti bleibt ungewiss" ist NABU - Naturschutzbund Deutschland.