22.08.2012 16:19 Uhr in Gesellschaft & Familie von SPD-Bundestagsfraktion
Flexiquote: Viel Wind um Nichts
Kurzfassung: Flexiquote: Viel Wind um NichtsZur Freischaltung der neuen Website des Bundesfrauenministeriums, auf der für die "intelligente Flexiquote" geworben wird, erklärt die frauenpolitische Sprecherin der ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 22.08.2012] Flexiquote: Viel Wind um Nichts
Zur Freischaltung der neuen Website des Bundesfrauenministeriums, auf der für die "intelligente Flexiquote" geworben wird, erklärt die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks:
Intelligent geht anders. Noch vor zehn Tagen musste Bundesministerin Kristina Schröder einräumen: Wegen der Ablehnung der FDP werde es in dieser Legislaturperiode keine gesetzliche Regelung zur Flexiquote geben. Wahr ist: Auch in den eigenen Reihen stößt ihr Flexiquoten-Modell auf breite Ablehnung. Umso erstaunlicher ist ihre neue PR-Offensive zu diesem bereits zu Grabe getragenen Projekt. Mit viel Aufwand und Geld sucht Schröder ihr angeschlagenes Image als Frauenministerin zu retten.
Statt mit einer teuer gestalteten Website und einem PR-Film Steuergelder zu verschwenden, sollte das Ministerium einen wirklich intelligenten Gesetzentwurf für mehr Frauen in Führungspositionen erarbeiten. Die Gesetzesvorlage der SPD-Bundestagsfraktion liegt seit Anfang des Jahres auf dem Tisch: In Aufsichtsräten und Vorständen muss danach ab 2015 jedes Geschlecht zu mindestens 40 Prozent vertreten sein. Das ist die ehrliche und konsequente Antwort darauf, wie mehr Frauen in Führungspositionen kommen.
SPD-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/227-5 22 82
Telefax: 030/227-5 68 69
Mail: presse@spdfraktion.de
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Statt mit einer teuer gestalteten Website und einem PR-Film Steuergelder zu verschwenden, sollte das Ministerium einen wirklich intelligenten Gesetzentwurf für mehr Frauen in Führungspositionen erarbeiten. Die Gesetzesvorlage der SPD-Bundestagsfraktion liegt seit Anfang des Jahres auf dem Tisch: In Aufsichtsräten und Vorständen muss danach ab 2015 jedes Geschlecht zu mindestens 40 Prozent vertreten sein. Das ist die ehrliche und konsequente Antwort darauf, wie mehr Frauen in Führungspositionen kommen.
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