Gudrun Kopp: Bevölkerungsdynamik ist zentrale Herausforderung für Malawi

Kurzfassung: Gudrun Kopp: Bevölkerungsdynamik ist zentrale Herausforderung für MalawiIm Rahmen ihres dreitägigen Besuches in Malawi hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaf ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 24.08.2012] Gudrun Kopp: Bevölkerungsdynamik ist zentrale Herausforderung für Malawi

Im Rahmen ihres dreitägigen Besuches in Malawi hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, sich bei Projektbesuchen einen Überblick über den Stand der deutsch-malawischen Entwicklungszusammenarbeit verschafft. Im Vordergrund stand dabei die Frage, wie Malawi mit der übergreifenden Herausforderung der Bevölkerungsdynamik umgehen kann.
"Familienplanung, Müttergesundheit, Bildung und die Förderung von Frauen-, Kinder- und Jugendrechten sind zentral, um Bevölkerungsdynamik positiv zu beeinflussen. Frauen müssen Zugang zu qualitativ hochwertigen Gesundheitsdienstleistungen während der Schwangerschaft und Geburt haben. So verbessern wir die Entwicklungschancen sowohl der Kinder, als auch der Bevölkerung insgesamt, " betonte Kopp. "Unsere entwicklungspolitische Zusammenarbeit mit Malawi ist in diesem Zusammenhang mit den vereinbarten Schwerpunkten Bildung, Gesundheit und Dezentralisierung sehr gut aufgestellt. Wir wollen in Zukunft unsere Anstrengungen noch verstärken, um die malawische Regierung dabei zu unterstützen, das hohe Bevölkerungswachstum in den Griff zu bekommen und die damit verbundenen Chancen zu nutzen."
Bereits am Dienstag hatte die Parlamentarische Staatssekretärin der malawischen Regierung Unterstützung zugesichert. Bestandteil des dabei zugesagten Unterstützungspakets des BMZ ist auch eine Ausweitung der Förderung von Familienplanung in Kooperation mit nicht-staatlichen Akteuren, insbesondere in ländlichen Gebieten Malawis. Im Rahmen der BMZ Initiative Selbstbestimmte Familienplanung und Müttergesundheit hat das BMZ Malawi seit 2011 fast 35 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Zum Abschluss ihres Besuchs betonte die Parlamentarische Staatssekretärin gestern: "Das bisherige Tempo der wirtschaftlichen und demokratischen Reformen der neuen Regierung ist beeindruckend. Entscheidend wird es sein, dass es der Regierung nun gelingt, die Lebenssituation der Bevölkerung schnell zu verbessern. Dabei spielt auch die Bekämpfung von Korruption und die Stärkung der Rechenschaftslegung eine zentrale Rolle, um zu gewährleisten, dass die zur Verfügung stehenden knappen Mittel bestmöglich zum Wohle der Bevölkerung eingesetzt werden. Die Bundesregierung wird Malawi dabei weiter unterstützen."

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