24.08.2012 14:12 Uhr in Energie & Umwelt von Allianz Versicherungs-Aktiengesellschaft
Tropensturm 'Isaac' erwartet
Kurzfassung: Tropensturm "Isaac" erwartetDer schwere Tropensturm Isaac fegt in nordwestlicher Richtung über die Karibik. Er kann möglicherweise die Stärke eines Hurrikans erreichen, aber selbst als Tropensturm ...
[Allianz Versicherungs-Aktiengesellschaft - 24.08.2012] Tropensturm "Isaac" erwartet
Der schwere Tropensturm Isaac fegt in nordwestlicher Richtung über die Karibik. Er kann möglicherweise die Stärke eines Hurrikans erreichen, aber selbst als Tropensturm kann Isaac ernsthafte Schäden verursachen.
Isaac bewegt sich momentan in Richtung Florida und südliche Vereinigte Staaten, wo möglicherweise große Gebiete betroffen sind. Die größte Bedrohung stellen die erwarteten starken Regenfälle und die damit verbundenen Überschwemmungen dar, die für die Insel Hispaniola mit Haiti und der Dominikanischen Republik vorhergesagt wurden. Eine Tropensturmwarnung wurde für diese Länder bereits herausgegeben.
"Wir befinden uns jetzt mitten in der Hurrikansaison, die etwa von Juni bis November dauert," so Dr. Markus Stowasser von Allianz Reinsurance. "Auf Basis des Zeitraums 1981-2010 ereignen sich in einer Saison durchschnittlich 12 benannte tropische Stürme, von denen 6 Hurrikanstärke erreichen, einschließlich drei schwerer Hurrikans. Ob die Stürme auf Land treffen, kann nicht genau vorhergesagt werden - deshalb gibt es in manchen Saisons viele Schäden, in anderen nicht."
Der Name eines Sturms gibt Aufschluss darüber, wie viele Tropenstürme sich in einer bestimmten Saison bereits ereignet haben. Der Name Isaac beginnt mit dem Buchstaben "I, was bedeutet, dass in diesem Jahr bereits neun Stürme vorhergesagt wurden. Keiner von diesen Stürmen war sehr stark. Insofern sind die Experten zuversichtlich, dass Isaac sich nicht zu einem ausgewachsenen Hurrikan entwickeln wird oder dass er seine Richtung ändert und nicht auf Land trifft.
"Aus meteorologischer Sicht besteht nach dem 3. Tag eine große Unsicherheit in der Vorhersage. So kann man - was die Stärke und die exakte Position, an der der Sturm auf Land trifft - nicht viel mehr tun als abwarten?," fügt Stowasser hinzu.
Vorkehrungen: Zeit nutzen, bevor der Sturm da ist
Tropenstürme oder Hurrikans haben gegenüber Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Sturzfluten einen Vorteil: während sie sich über dem Ozean zusammenbrauen, haben die Menschen an Land in der Regel ein paar Tage Zeit, sich auf das Schlimmste vorzubereiten.
Was für die Menschen in der Region am wichtigsten ist, ist das, was sie tun, bevor der Sturm auf Land trifft. Die Allianz unterstützt sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen in der Region und gibt ihnen wichtige Ratschläge, wie sie sich im Vorfeld verhalten sollten. Die Kunden werden über Apps oder mobile Nachrichten, das Telefon oder Informationskampagnen kontaktiert.
Aus der Vergangenheit gelernt
Die größten durch Hurrikans verursachten Schäden wurden im Jahre 2005 verzeichnet, als Katrina, Rita und Wilma die USA heimsuchten. Wie der Artikel "Hurrikans: 5 Jahre nach Katrina" aus dem Jahre 2010 aufzeigt, hat die Allianz zurückblickend aus diesen Ereignissen eine Menge gelernt.
Lehren aus der Wirbelsturmsaison 2005 (PDF, 475 KB)
Im Laufe der Jahre hat die Allianz hinsichtlich der unterschiedlichsten Stürme, insbesondere Hurrikans, ein umfangreiches Fachwissen erworben. Es handelt sich hier um die gewaltigsten regelmäßig wiederkehrenden Naturkatastrophen der Erde, die jedes Jahr große Sachschäden verursachen. Mit steigenden Immobilienpreisen - so die Allianz Re - steigt natürlich auch der durch Hurrikans verursachte wirtschaftliche Schaden.
Kontakt:
Allianz Versicherungs-Aktiengesellschaft
Königinstraße 28
80802 München
Deutschland
Telefon: +49 (0) 89-3800-0
Telefax: +49 (0) 89-3800-3899
Mail: info@allianz.de
URL: http://www.allianz.de
Der schwere Tropensturm Isaac fegt in nordwestlicher Richtung über die Karibik. Er kann möglicherweise die Stärke eines Hurrikans erreichen, aber selbst als Tropensturm kann Isaac ernsthafte Schäden verursachen.
Isaac bewegt sich momentan in Richtung Florida und südliche Vereinigte Staaten, wo möglicherweise große Gebiete betroffen sind. Die größte Bedrohung stellen die erwarteten starken Regenfälle und die damit verbundenen Überschwemmungen dar, die für die Insel Hispaniola mit Haiti und der Dominikanischen Republik vorhergesagt wurden. Eine Tropensturmwarnung wurde für diese Länder bereits herausgegeben.
"Wir befinden uns jetzt mitten in der Hurrikansaison, die etwa von Juni bis November dauert," so Dr. Markus Stowasser von Allianz Reinsurance. "Auf Basis des Zeitraums 1981-2010 ereignen sich in einer Saison durchschnittlich 12 benannte tropische Stürme, von denen 6 Hurrikanstärke erreichen, einschließlich drei schwerer Hurrikans. Ob die Stürme auf Land treffen, kann nicht genau vorhergesagt werden - deshalb gibt es in manchen Saisons viele Schäden, in anderen nicht."
Der Name eines Sturms gibt Aufschluss darüber, wie viele Tropenstürme sich in einer bestimmten Saison bereits ereignet haben. Der Name Isaac beginnt mit dem Buchstaben "I, was bedeutet, dass in diesem Jahr bereits neun Stürme vorhergesagt wurden. Keiner von diesen Stürmen war sehr stark. Insofern sind die Experten zuversichtlich, dass Isaac sich nicht zu einem ausgewachsenen Hurrikan entwickeln wird oder dass er seine Richtung ändert und nicht auf Land trifft.
"Aus meteorologischer Sicht besteht nach dem 3. Tag eine große Unsicherheit in der Vorhersage. So kann man - was die Stärke und die exakte Position, an der der Sturm auf Land trifft - nicht viel mehr tun als abwarten?," fügt Stowasser hinzu.
Vorkehrungen: Zeit nutzen, bevor der Sturm da ist
Tropenstürme oder Hurrikans haben gegenüber Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Sturzfluten einen Vorteil: während sie sich über dem Ozean zusammenbrauen, haben die Menschen an Land in der Regel ein paar Tage Zeit, sich auf das Schlimmste vorzubereiten.
Was für die Menschen in der Region am wichtigsten ist, ist das, was sie tun, bevor der Sturm auf Land trifft. Die Allianz unterstützt sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen in der Region und gibt ihnen wichtige Ratschläge, wie sie sich im Vorfeld verhalten sollten. Die Kunden werden über Apps oder mobile Nachrichten, das Telefon oder Informationskampagnen kontaktiert.
Aus der Vergangenheit gelernt
Die größten durch Hurrikans verursachten Schäden wurden im Jahre 2005 verzeichnet, als Katrina, Rita und Wilma die USA heimsuchten. Wie der Artikel "Hurrikans: 5 Jahre nach Katrina" aus dem Jahre 2010 aufzeigt, hat die Allianz zurückblickend aus diesen Ereignissen eine Menge gelernt.
Lehren aus der Wirbelsturmsaison 2005 (PDF, 475 KB)
Im Laufe der Jahre hat die Allianz hinsichtlich der unterschiedlichsten Stürme, insbesondere Hurrikans, ein umfangreiches Fachwissen erworben. Es handelt sich hier um die gewaltigsten regelmäßig wiederkehrenden Naturkatastrophen der Erde, die jedes Jahr große Sachschäden verursachen. Mit steigenden Immobilienpreisen - so die Allianz Re - steigt natürlich auch der durch Hurrikans verursachte wirtschaftliche Schaden.
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, 80802 München, Deutschland
Tel.: +49 (0) 89-3800-0; http://www.allianz.de
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