24.08.2012 14:04 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von RWE Power AG

Dieben mit künstlicher DNA das Handwerk legen

Kurzfassung: Dieben mit künstlicher DNA das Handwerk legen Zahl der Metalldiebstähle bei RWE steigt stetig an 2011 schon Schäden in MillionenhöheSeit 2009 ist die Zahl von Metalldiebstählen, und hier v ...
[RWE Power AG - 24.08.2012] Dieben mit künstlicher DNA das Handwerk legen

Zahl der Metalldiebstähle bei RWE steigt stetig an 2011 schon Schäden in Millionenhöhe
Seit 2009 ist die Zahl von Metalldiebstählen, und hier vor allem Kupfer, in Deutschland, stetig angestiegen. Auch der Essener Energieversorger RWE ist davon betroffen. Regionale Schwerpunkte bei den Diebstählen bilden das Ruhrgebiet und die rheinische Braunkohleregion. Doch damit soll jetzt Schluss sein.
Gemeinsam mit den Infrastrukturbetreibern Deutsche Bahn und Deutsche Telekom sowie dem Verband der Deutscher Metallhändler sagt RWE den Tätern den Kampf an. "Was wir erleben, "so Michael Schmidt, Leiter Konzernsicherheit bei RWE, "ist professionell betriebene Bandenkriminalität. Und dagegen wehren wir uns jetzt, denn die bisher entstandenen Schäden bewegen sich schon im Millionenbereich. Allein in 2011 gab es bereits fast 500 Fälle von Metalldiebstählen bei uns."
Die Entwicklung und Umsetzung von neuen Sicherheitsmaßnahmen hat oberste Priorität. Besonders vielversprechend ist dabei der Einsatz von sogenannter künstlicher DNA. Mit dieser DNA wird das Metall "infiziert" und ist im Diebstahlsfall durch eine entsprechende Untersuchung sofort identifizierbar. Metalldiebe haben es in Zukunft also deutlich schwerer, Diebesgut zu verkaufen, da der Verband der Deutschen Metallhändler verdächtige Angebote sofort an die örtlichen Polizeibehörden melden wird.
RWE prüft aktuell in einem Feldtest bei der RWE Power diese Methode. "Erste Ergebnisse", so Michael Schoofs, Leiter Forensik RWE "liegen vor und geben uns Mut zum Optimismus".
Natürlich geht von der künstlichen DNA keine Gefährdung für Menschen oder Tiere aus, da die aufgebrachte Chemikalie nicht toxisch ist. Das war für RWE ein ganz wichtiges Argument, diesen Feldversuch zu starten.
Wichtiger als das Wiederentdecken von gestohlenem Metall ist aber die Prävention. RWE weist daher ab sofort mit entsprechenden Warnschildern auf das "infizierte" Metall hin. "Wir hoffen", so Maike Neptun von der RWE Sicherheit, "dass wir mit diesen Warnschildern potenzielle Diebe abschrecken können".
Hinzu kommt, dass sich mögliche Diebe in höchste Lebensgefahr bringen, wenn sie zum Beispiel Diebstähle im Bereich von stromführenden Kabeln oder Verbindungen vornehmen.

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