24.08.2012 17:04 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Volkswagen (VW)

Volkswagen Konzern startet mit Auslieferungsplus ins zweite Halbjahr

Kurzfassung: Volkswagen Konzern startet mit Auslieferungsplus ins zweite Halbjahr Nach sieben Monaten 5,19 Millionen Fahrzeuge verkauft / 9,1 Prozent Plus* Einzelmonat Juli mit 10,3 Prozent Steigerung auf 73 ...
[Volkswagen (VW) - 24.08.2012] Volkswagen Konzern startet mit Auslieferungsplus ins zweite Halbjahr

Nach sieben Monaten 5,19 Millionen Fahrzeuge verkauft / 9,1 Prozent Plus* Einzelmonat Juli mit 10,3 Prozent Steigerung auf 734.600 Auslieferungen* Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler: "Wir sind insgesamt gut in das zweite Halbjahr gestartet. Situation in Westeuropa bleibt deutlich angespannt"Wolfsburg, 24. August 2012 - Der Volkswagen Konzern hat seine Auslieferungen per Juli um 9,1 Prozent gesteigert. So wurden in den ersten sieben Monaten dieses Jahres mit weltweit 5,19 (Januar-Juli 2011: 4,75)* Millionen Fahrzeugen erstmals in diesem Zeitraum mehr als fünf Millionen Einheiten an Kunden übergeben. Im Einzelmonat Juli verkauften die Marken des Konzerns 734.600 (Juli 2011: 665.800; +10,3 Prozent)* Autos. "Insgesamt sind wir gut in das zweite Halbjahr gestartet und konnten in nahezu allen Regionen, vor allem in Asien, Nordamerika und Russland, weiter zulegen. Deutlich angespannt bleibt die Situation hingegen in Westeuropa, wo sich unsere Marken im schwierigen Umfeld jedoch besser entwickelten als der Gesamtmarkt", sagte Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler am Freitag in Wolfsburg.
Auf dem amerikanischen Kontinent stiegen die Auslieferungen des Konzerns per Juli erneut. In der Region Nordamerika verkaufte das Unternehmen in den ersten sieben Monaten 457.900 (375.500; +21,9 Prozent) Fahrzeuge. Davon entfielen 324.200 (249.400; +30,0 Prozent) Autos auf den Einzelmarkt USA. In Südamerika lieferte der Volkswagen Konzern im gleichen Zeitraum 566.500 (538.100; +5,3 Prozent) Einheiten an Kunden aus.
Auch in der Region Asien-Pazifik verzeichnete der Konzern erneut gute Verkaufszahlen. Insgesamt wurden hier von Januar bis Juli 1,72 (1,46; +17,3 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Auf China als größten Einzelmarkt entfielen davon 1,51 (1,29; +17,1 Prozent) Millionen Einheiten. In Indien lieferte der Konzern im gleichen Zeitraum 69.400 (62.900; +10,5 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus.
In Europa verkaufte der Volkswagen Konzern in den ersten sieben Monaten insgesamt 2,23 (2,20; +1,6 Prozent) Millionen Fahrzeuge. Aufgrund der anhaltend schwierigen Marktsituation in Westeuropa (ohne Deutschland) gingen die Auslieferungen hier leicht auf 1,15 (1,22; -5,9 Prozent) Millionen Einheiten zurück. Im Heimatmarkt Deutschland erreichte Europas größter Autohersteller mit 708.100 (678.400) Verkäufen ein Plus von 4,4 Prozent. Die Region Zentral- und Osteuropa entwickelte sich weiterhin positiv und verzeichnete 376.300 (299.600; +25,6 Prozent) Auslieferungen an Kunden.
Die Marken des Konzerns im Überblick
Von Januar bis Juli lieferte die Marke Volkswagen Pkw weltweit 3,26 (2,95; +10,4 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden aus. Insbesondere zulegen konnte die Marke in Asien, wo 1,27 (1,10; +15,1 Prozent) Millionen Fahrzeuge an Kunden übergeben wurden, in den USA mit 245.700 (183,200; +34,1 Prozent) Auslieferungen sowie in Russland mit 95.600 (56.500; +69,2 Prozent) verkauften Einheiten.
Die Marke Audi lieferte in den ersten sieben Monaten weltweit 852.900 (758.900) Fahrzeuge aus und erzielte damit ein Plus von 12,4 Prozent. Besonders stark legte die Premiummarke aus Ingolstadt in China mit 226.700 (168.500; +34,6 Prozent) und den USA mit 76.900 (65.100; +18,2 Prozent) Fahrzeugen zu. Auch in Russland steigerte die Marke ihre Auslieferungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 40,1 Prozent auf 19.300 (13.800) Automobile, in Gesamteuropa stiegen die Verkäufe um 3,1 Prozent auf 454.200 (440.500) Einheiten.
Die tschechische Marke Š KODA verkaufte von Januar bis Juli weltweit 565.600 (523.200; +8,1 Prozent) Fahrzeuge. Positiv entwickelte sich das Unternehmen vor allem in der Region Zentral- und Osteuropa, wo 152.800 (131.800; +16,0 Prozent) neue Kunden ein Fahrzeug übernahmen. Im Raum Asien-Pazifik steigerte Š KODA seine Auslieferungen auf 167.300 (149.500; +11,9 Prozent) Fahrzeuge.
SEAT lieferte per Juli weltweit 189.200 (215.500; -12,2 Prozent) Fahrzeuge aus. Bedingt durch die anhaltend schwierige Marktsituation übergab die spanische Marke in Gesamteuropa 160.400 (193.700; -17,2 Prozent) Fahrzeuge an Kunden. Positiv entwickelte sich SEAT hingegen mit 12.000 (9.800; +21,8 Prozent) Verkäufen auf dem mexikanischen Markt. Auch in Deutschland steigerte sich die Marke und lieferte 34.400 (30.900; +11,4 Prozent) Fahrzeuge aus.
Volkswagen Nutzfahrzeuge verkaufte von Januar bis Juli 317.300 (303.200, +4,7 Prozent) Fahrzeuge. Im Heimatmarkt Deutschland wurden 74.700 (70.700; +5,7 Prozent) Fahrzeuge an Kunden übergeben. Ebenfalls positiv entwickelten sich die Auslieferungen im restlichen Europa. So steigerten sich die Fahrzeugauslieferungen in Gesamteuropa auf 193.600 (183.800; +5,3 Prozent) Einheiten.
*) ohne MAN und Scania

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Volkswagen (VW) Der Volkswagen-Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2004 gelang es dem Konzern in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 5,079 Millionen zu steigern, das entspricht einem Pkw-Weltmarktanteil von 11,5 Prozent. In Westeuropa, dem größten Pkw-Markt der Welt, stammt nahezu jeder fünfte neue Pkw (18,1 Prozent) aus dem Volkswagen-Konzern. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im Jahr 2004 auf 88,9 Milliarden €. In elf Ländern Europas und in sieben Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 47 Fertigungsstätten. Über 343.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus mehr als 21.500 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen-Konzern in mehr als 150 Ländern an. Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Fahrzeuge anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind.
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