30.08.2012 09:10 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Stiftung Warentest
Sparlampen in Kerzenform: "Gute Alternativen zu Glühlampen
Kurzfassung: Sparlampen in Kerzenform: "Gute" Alternativen zu Glühlampen30.08.2012 Bei einem Test von energiesparenden Lampen in Kerzenform fanden die Tester "gute" Alternativen zu Glühlampen, aber auch teure, d ...
[Stiftung Warentest - 30.08.2012] Sparlampen in Kerzenform: "Gute" Alternativen zu Glühlampen
30.08.2012 Bei einem Test von energiesparenden Lampen in Kerzenform fanden die Tester "gute" Alternativen zu Glühlampen, aber auch teure, die nichts taugen und billige, die auf Dauer zu teuer sind. Im Test waren 20 energiesparende Lampen in Kerzenform mit E14-Sockel, darunter 8 Kompaktleuchtstoff-, 4 Halogenglüh- und 8 LED-Lampen. Veröffentlicht sind die Ergebnisse in der September-Ausgabe der Zeitschrift test. Ab dem 1. September gilt das Verkaufsverbot nicht mehr nur für Glühlampen mit hohen Wattzahlen, sondern auch für 25 und 40 Watt.
Die besten Ergebnisse gab es bei den LED-Lampen. Strahlender Testsieger ist eine Lampe von Osram für 18 Euro. Fünf weitere LED-Lampen sind ebenfalls "gut". Eine ist "ausreichend", weil sie sich bei hohen Temperaturen mitunter selbst abschaltete. Eine andere "mangelhaft", weil sie weniger hell leuchtete als versprochen und obendrein flimmerte. Insgesamt konnte die Technik die Tester aber überzeugen und auch preislich rechnen sich die LED-Lampen durch ihre lange Lebensdauer. Sie enthalten kein Quecksilber.
Die Kompaktleuchtstofflampen in Kerzenform schnitten "befriedigend" und "ausreichend" ab. Einige büßten im Dauertest zu schnell einen Teil ihrer Helligkeit ein und alle hatten Probleme, direkt nach dem Einschalten schnell für viel Licht zu sorgen. Das ist ein Indiz dafür, dass die Hersteller kein flüssiges Quecksilber mehr verwenden. Aus Sicherheitsgründen kommt das Schwermetall stattdessen in fester Form als Amalgam zum Einsatz.
Wer auf Glühlampenlicht schwört, kann eine der vier billigen Halogenglühlampen kaufen. Für die Grundbeleuchtung der Wohnung sind sie aber ungeeignet. Denn sie haben eine schlechte Lichtausbeute, fressen zu viel Strom und sind damit auf Dauer teuer. Im Gesamturteil kamen sie deshalb über ein "Ausreichend" nicht hinaus.
Der ausführliche Test Sparlampen in Kerzenform ist in der September-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/lampen veröffentlicht.
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Tel: (030) 2631-2345
Fax: (030) 2631-2429
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30.08.2012 Bei einem Test von energiesparenden Lampen in Kerzenform fanden die Tester "gute" Alternativen zu Glühlampen, aber auch teure, die nichts taugen und billige, die auf Dauer zu teuer sind. Im Test waren 20 energiesparende Lampen in Kerzenform mit E14-Sockel, darunter 8 Kompaktleuchtstoff-, 4 Halogenglüh- und 8 LED-Lampen. Veröffentlicht sind die Ergebnisse in der September-Ausgabe der Zeitschrift test. Ab dem 1. September gilt das Verkaufsverbot nicht mehr nur für Glühlampen mit hohen Wattzahlen, sondern auch für 25 und 40 Watt.
Die besten Ergebnisse gab es bei den LED-Lampen. Strahlender Testsieger ist eine Lampe von Osram für 18 Euro. Fünf weitere LED-Lampen sind ebenfalls "gut". Eine ist "ausreichend", weil sie sich bei hohen Temperaturen mitunter selbst abschaltete. Eine andere "mangelhaft", weil sie weniger hell leuchtete als versprochen und obendrein flimmerte. Insgesamt konnte die Technik die Tester aber überzeugen und auch preislich rechnen sich die LED-Lampen durch ihre lange Lebensdauer. Sie enthalten kein Quecksilber.
Die Kompaktleuchtstofflampen in Kerzenform schnitten "befriedigend" und "ausreichend" ab. Einige büßten im Dauertest zu schnell einen Teil ihrer Helligkeit ein und alle hatten Probleme, direkt nach dem Einschalten schnell für viel Licht zu sorgen. Das ist ein Indiz dafür, dass die Hersteller kein flüssiges Quecksilber mehr verwenden. Aus Sicherheitsgründen kommt das Schwermetall stattdessen in fester Form als Amalgam zum Einsatz.
Wer auf Glühlampenlicht schwört, kann eine der vier billigen Halogenglühlampen kaufen. Für die Grundbeleuchtung der Wohnung sind sie aber ungeeignet. Denn sie haben eine schlechte Lichtausbeute, fressen zu viel Strom und sind damit auf Dauer teuer. Im Gesamturteil kamen sie deshalb über ein "Ausreichend" nicht hinaus.
Der ausführliche Test Sparlampen in Kerzenform ist in der September-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/lampen veröffentlicht.
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