Riester-Rente muss fit für die Zukunft werden

Kurzfassung: Riester-Rente muss fit für die Zukunft werden84.000 Riester-Verträge mehr - mit Zuschussrente lohnt sich Riestern auch für GeringverdienerIm zweiten Quartal 2012 entschieden sich 84.000 Menschen ne ...
[Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) - 31.08.2012] Riester-Rente muss fit für die Zukunft werden

84.000 Riester-Verträge mehr - mit Zuschussrente lohnt sich Riestern auch für Geringverdiener
Im zweiten Quartal 2012 entschieden sich 84.000 Menschen neu für eine Riester-Rente. Die Gesamtzahl der Riester-Verträge lag damit Ende Juni bei knapp 15,6 Millionen. Den stärksten Zugang verzeichnete im traditionell schwächeren Zeitraum April bis Juni einmal mehr das Wohn-Riestern mit plus 67.000, was 80 Prozent aller Neuabschlüsse entspricht. Es folgen die Riester-Banksparpläne mit plus 13.000 vor förderfähigen Versicherungen und Fondssparplänen mit jeweils 2.000 zusätzlichen Abschlüssen. Erkennbar wird daran ein Trend zu mehr konsequent sicherheitsorientiertem Riestern mittels Banksparplänen und eine Tendenz zur Sachwertanlage durch Investitionen in selbstgenutzte Immobilien über das Wohn-Riestern.
Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Ursula von der Leyen:
"Die Riester-Rente ist ein wichtiger Baustein neben der gesetzlichen Rente - insbesondere für junge Menschen, die bei der Altersvorsorge mit einem aus demografischen Gründen deutlich abgesenkten Rentenniveau kalkulieren müssen. Deshalb planen wir nicht nur neue Regeln, die Riestern einfacher und attraktiver machen: einen Deckel bei den Wechselkosten, eine bessere Beteiligung an den Überschüssen der Versicherungen und glasklare Informationen zum einfachen Produktvergleich. Ganz entscheidend ist zudem, dass sich Riestern auch für Geringverdiener lohnt, die in Zukunft besonders von Altersarmut bedroht sind. Sie können bereits mit fünf Euro pro Monat einen Riester-Vertrag abschließen. Bleibt es beim jetzigen Recht, wird die Riester-Rente ebenso wie die Rente im Falle von Grundsicherung auch dann vollständig angerechnet, wenn jemand jahrzehntelang Einsatz gezeigt und Vorsorge betrieben hat. Das kann so nicht bleiben. Renten von Geringverdienern, die ein Leben lang fleißig waren, in die Rentenkasse eingezahlt und privat vorgesorgt haben, sollen zur Zuschussrente aufgewertet werden. Und die Riester-Rente kommt dann eins zu eins noch oben drauf. So lohnt sich frühes Sparen auch für Geringverdiener."
Hinweis: Bei den Versicherungsverträgen sind die Vertragsabgänge (wie seit Anfang 2009 üblich) bereits berücksichtigt; die Zahlen stellen also bereits den Nettozuwachs dar. Der Anteil der ruhend gestellten Riester-Verträge (aktuell keine Beitragsleistungen in der Ansparphase) wird für das Jahr 2010 auf rund 18,5 Prozent geschätzt und liegt damit unter dem Wert für nicht förderfähige Rentenversicherungen.

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