Deutsche Telekom plant Start des Handy-Portemonnaies ('Mobile Wallet') für 2011
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Telekom AG, 15.02.2011
Pressemitteilung vom: 15.02.2011 von der Firma Deutsche Telekom AG aus Bonn
Kurzfassung: - Handy wird zum Portemonnaie - "Mobile Wallet" für mobiles Bezahlen, Tickets und Bonusprogramme - Geplanter Marktstart in Deutschland und Polen in 2011 - Einführung in den USA, den Niederlanden und Tschechien in 2012 Mit dem Start des "Mobile ...
[Deutsche Telekom AG - 15.02.2011] Deutsche Telekom plant Start des Handy-Portemonnaies ("Mobile Wallet") für 2011
- Handy wird zum Portemonnaie
- "Mobile Wallet" für mobiles Bezahlen, Tickets und Bonusprogramme
- Geplanter Marktstart in Deutschland und Polen in 2011
- Einführung in den USA, den Niederlanden und Tschechien in 2012
Mit dem Start des "Mobile Wallet" der Deutschen Telekom in 2011 wird das Handy zum virtuellen Portemonnaie. Die Kunden der Telekom müssen zukünftig einfach nur ihr Handy an ein entsprechendes Lesegerät halten, um ihre Waren zu bezahlen, Tickets für Veranstaltungen oder den Regionalverkehr zu kaufen oder an Bonusprogrammen teilzunehmen. Eine neue Technologie - Near Field Communication (NFC) - macht dies möglich. Fehlendes Kleingeld am Ticketautomaten und defekte Magnetstreifen an Karten gehören damit der Vergangenheit an.
Um die Sicherheit der NFC-Services zu gewährleisten, wird die Telekom auf internationalen Sicherheitsstandards für Zahlungsdienste basierende Lösungen vorstellen. Vom Gerät über die SIM-Karte bis zur mobilen Übertragung sind die Technologien aufeinander abgestimmt und geschützt. Daneben werden zusätzliche Sicherheitsfunktionen eingebaut, wie z.B. das Sperren von Applikationen und Daten im Falle eines Handydiebstahls oder -verlusts.
Über das "Mobile Wallet" werden zukünftig sowohl eigene Dienste der Telekom, z.B. im Bereich des mobilen Bezahlens, als auch Angebote von Dritten wie Banken, Transportunternehmen und Eventveranstaltern angeboten. Daneben können auch Bonussysteme von Einzelhändlern im Mobile Wallet gespeichert werden.
Die Telekom verfolgt bei der Entwicklung von kontaktlosen Diensten einen internationalen Ansatz. Über Isis, ein Joint Venture mit AT
T und Verizon, erschließt die Telekom das Potenzial für mobiles Bezahlen in den USA. In Europa ist geplant, auf Basis einer gemeinsamen Plattform erste NFC-Services in Deutschland und Polen in 2011 zu starten. In 2012 sollen NFC-Services in den Niederlanden und Tschechien eingeführt werden, weitere Länder sollen folgen.
Payment ist Wachstumstreiber
"Der Bereich Bezahlsysteme ist für die Deutsche Telekom ein wesentlicher Wachstumstreiber. Wir haben kontinuierlich in dieses Geschäftsfeld investiert und werden es weiter ausbauen - national und international", sagt Thomas Kiessling, Chief Product und Innovation Officer der Deutschen Telekom. Nachdem die Telekom bereits im Jahr 2010 den Internet-Zahlungsdienstleister Firstgate mit seiner Marke Click
Buy übernommen hat, soll ab 2011 sukzessive ein ganzes Portfolio von innovativen und wettbewerbsfähigen Payment-Lösungen für Kunden und Händler eingeführt werden. Anwendungsbereiche sind dabei das Bezahlen im Internet sowie mobiles Bezahlen.
Für die Telekom eröffnen sich mit diesen zusätzlichen Services neue Märkte. Damit fügt sich das Angebot in die "Telco Plus"-Strategie ein, die Wachstumsfelder außerhalb des Kerngeschäfts Telekommunikation benennt. So ermöglicht NFC der Telekom die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und die Generierung zusätzlicher Umsätze aus dem Geschäft mit Diensten Dritter.
"Mobile Bezahlsysteme sind ein großer Zukunftsmarkt", so Thomas Kiessling weiter. "Nicht nur Mobilfunkanbieter arbeiten weltweit an entsprechenden Lösungen, sondern auch Internet-Unternehmen, Banken oder Transportunternehmen. Die Kunden werden jedoch keine Insellösungen akzeptieren, sondern möchten wie mit Bargeld oder Kreditkarte alles bezahlen können. Und mit dem 'Mobile Wallet' können wir unseren Kunden mobiles Bezahlen komfortabel und sicher anbieten."
Daher arbeitet die Telekom bereits mit anderen Mobilfunkanbietern wie beispielsweise Vodafone und O2 beim gemeinsamen Bezahlsystem mpass in Deutschland zusammen. Auch in den anderen europäischen Ländern wird das Handy-Portemonnaie zusammen mit verschiedenen Mobilfunk- und Diensteanbietern vorangetrieben - so wird für die Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen ein kontaktloses Ticketsystem für den Stadienzugang geplant. Und in den Niederlanden kooperiert die Telekom mit zwei Mobilfunkbetreibern und drei Banken, um eine gemeinsame Lösung für kontaktloses Bezahlen auf den Markt zu bringen.
Im Pavillon der Telekom können die Besucher des Mobile World Congress 2011 diesen neuen kontaktlosen Service, der in Zusammenarbeit mit Samsung entwickelt wurde, selber erleben.
Kontakt:
Deutsche Telekom
Tel.: 0228 - 181 49 49
presse@telekom.de
- Handy wird zum Portemonnaie
- "Mobile Wallet" für mobiles Bezahlen, Tickets und Bonusprogramme
- Geplanter Marktstart in Deutschland und Polen in 2011
- Einführung in den USA, den Niederlanden und Tschechien in 2012
Mit dem Start des "Mobile Wallet" der Deutschen Telekom in 2011 wird das Handy zum virtuellen Portemonnaie. Die Kunden der Telekom müssen zukünftig einfach nur ihr Handy an ein entsprechendes Lesegerät halten, um ihre Waren zu bezahlen, Tickets für Veranstaltungen oder den Regionalverkehr zu kaufen oder an Bonusprogrammen teilzunehmen. Eine neue Technologie - Near Field Communication (NFC) - macht dies möglich. Fehlendes Kleingeld am Ticketautomaten und defekte Magnetstreifen an Karten gehören damit der Vergangenheit an.
Um die Sicherheit der NFC-Services zu gewährleisten, wird die Telekom auf internationalen Sicherheitsstandards für Zahlungsdienste basierende Lösungen vorstellen. Vom Gerät über die SIM-Karte bis zur mobilen Übertragung sind die Technologien aufeinander abgestimmt und geschützt. Daneben werden zusätzliche Sicherheitsfunktionen eingebaut, wie z.B. das Sperren von Applikationen und Daten im Falle eines Handydiebstahls oder -verlusts.
Über das "Mobile Wallet" werden zukünftig sowohl eigene Dienste der Telekom, z.B. im Bereich des mobilen Bezahlens, als auch Angebote von Dritten wie Banken, Transportunternehmen und Eventveranstaltern angeboten. Daneben können auch Bonussysteme von Einzelhändlern im Mobile Wallet gespeichert werden.
Die Telekom verfolgt bei der Entwicklung von kontaktlosen Diensten einen internationalen Ansatz. Über Isis, ein Joint Venture mit AT
T und Verizon, erschließt die Telekom das Potenzial für mobiles Bezahlen in den USA. In Europa ist geplant, auf Basis einer gemeinsamen Plattform erste NFC-Services in Deutschland und Polen in 2011 zu starten. In 2012 sollen NFC-Services in den Niederlanden und Tschechien eingeführt werden, weitere Länder sollen folgen.
Payment ist Wachstumstreiber
"Der Bereich Bezahlsysteme ist für die Deutsche Telekom ein wesentlicher Wachstumstreiber. Wir haben kontinuierlich in dieses Geschäftsfeld investiert und werden es weiter ausbauen - national und international", sagt Thomas Kiessling, Chief Product und Innovation Officer der Deutschen Telekom. Nachdem die Telekom bereits im Jahr 2010 den Internet-Zahlungsdienstleister Firstgate mit seiner Marke Click
Buy übernommen hat, soll ab 2011 sukzessive ein ganzes Portfolio von innovativen und wettbewerbsfähigen Payment-Lösungen für Kunden und Händler eingeführt werden. Anwendungsbereiche sind dabei das Bezahlen im Internet sowie mobiles Bezahlen.
Für die Telekom eröffnen sich mit diesen zusätzlichen Services neue Märkte. Damit fügt sich das Angebot in die "Telco Plus"-Strategie ein, die Wachstumsfelder außerhalb des Kerngeschäfts Telekommunikation benennt. So ermöglicht NFC der Telekom die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und die Generierung zusätzlicher Umsätze aus dem Geschäft mit Diensten Dritter.
"Mobile Bezahlsysteme sind ein großer Zukunftsmarkt", so Thomas Kiessling weiter. "Nicht nur Mobilfunkanbieter arbeiten weltweit an entsprechenden Lösungen, sondern auch Internet-Unternehmen, Banken oder Transportunternehmen. Die Kunden werden jedoch keine Insellösungen akzeptieren, sondern möchten wie mit Bargeld oder Kreditkarte alles bezahlen können. Und mit dem 'Mobile Wallet' können wir unseren Kunden mobiles Bezahlen komfortabel und sicher anbieten."
Daher arbeitet die Telekom bereits mit anderen Mobilfunkanbietern wie beispielsweise Vodafone und O2 beim gemeinsamen Bezahlsystem mpass in Deutschland zusammen. Auch in den anderen europäischen Ländern wird das Handy-Portemonnaie zusammen mit verschiedenen Mobilfunk- und Diensteanbietern vorangetrieben - so wird für die Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen ein kontaktloses Ticketsystem für den Stadienzugang geplant. Und in den Niederlanden kooperiert die Telekom mit zwei Mobilfunkbetreibern und drei Banken, um eine gemeinsame Lösung für kontaktloses Bezahlen auf den Markt zu bringen.
Im Pavillon der Telekom können die Besucher des Mobile World Congress 2011 diesen neuen kontaktlosen Service, der in Zusammenarbeit mit Samsung entwickelt wurde, selber erleben.
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Über Deutsche Telekom AG:
Die Deutsche Telekom AG setzt als eines der weltweit führenden Dienstleistungs-Unternehmen der Telekommunikations- und Informationstechnologie-Branche international Maßstäbe.
Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht der Nutzen für den Kunden. Das "T" soll weltweit als die Marke für Qualität, Effizienz und Innovation stehen. Egal ob Mobilfunk, Internet, Festnetz oder komplexe IT- und Telekommunikations-lösungen - die Deutsche Telekom bietet das gesamte Spektrum der modernen Telekommunikations- und Informationstechnologie aus einem Guss - für Millionen Privat- und Geschäftskunden weltweit.
Als international ausgerichteter Konzern ist die Deutsche Telekom AG in etwa 50 Ländern rund um den Globus vertreten. Mehr als ein Drittel der Umsätze im Geschäftsjahr 2004 wurde außerhalb Deutschlands erwirtschaftet. Der Konzern bekennt sich zum Leitbild der Nachhaltigkeit und legt seinem geschäftlichen Handeln sowohl wirtschaftliche als auch soziale und ökologische Kriterien zugrunde.
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Als international ausgerichteter Konzern ist die Deutsche Telekom AG in etwa 50 Ländern rund um den Globus vertreten. Mehr als ein Drittel der Umsätze im Geschäftsjahr 2004 wurde außerhalb Deutschlands erwirtschaftet. Der Konzern bekennt sich zum Leitbild der Nachhaltigkeit und legt seinem geschäftlichen Handeln sowohl wirtschaftliche als auch soziale und ökologische Kriterien zugrunde.
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