04.09.2012 10:35 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Life Forestry Switzerland AG
Life Forestry: Qualität kommt von unten
Serie "Qualitäts-Check Teakholzinvestments" (Teil 1)Kurzfassung: (ddp direct) Stans (CH), 04.09.2012. Wer von Bäumen spricht, denkt automatisch in die Höhe. Doch das Handwerk der Forstwirte beginnt in der Horizontalen, genauer gesagt mit der Auswahl und Aufbereitung des Bodens, der aufgeforstet werden soll. Dies gilt auch für den Anbau von Teakholzbäumen der eidgenössischen Life Forestry Switzerland AG.
Life Forestry betreibt seit 2006 Teakholzplantagen in Costa Rica und Ecuador und bewirtschaftet dort sechzehn Plantagen auf einer Fläche von ...
Life Forestry betreibt seit 2006 Teakholzplantagen in Costa Rica und Ecuador und bewirtschaftet dort sechzehn Plantagen auf einer Fläche von ...
[Life Forestry Switzerland AG - 04.09.2012] (ddp direct) Stans (CH), 04.09.2012. Wer von Bäumen spricht, denkt automatisch in die Höhe. Doch das Handwerk der Forstwirte beginnt in der Horizontalen, genauer gesagt mit der Auswahl und Aufbereitung des Bodens, der aufgeforstet werden soll. Dies gilt auch für den Anbau von Teakholzbäumen der eidgenössischen Life Forestry Switzerland AG.
Life Forestry betreibt seit 2006 Teakholzplantagen in Costa Rica und Ecuador und bewirtschaftet dort sechzehn Plantagen auf einer Fläche von insgesamt knapp 3.000 Hektar. Die Plantage La Aldea in Costa Rica hat zum Beispiel eine Grösse von 200 Hektar und setzt sich zu 75 Prozent aus Teakbäumen und zu 20 Prozent aus natürlichem Sekundärwald zusammen (5 Prozent der Fläche gehören zu Strassen, Wegen, dem Haupthaus und zu Sicherheitszonen wie z.B. Brandschneisen). Die Auswahl und Aufbereitung der Grundstücke übernimmt der Forstdirektor der Life Forestry Costa Rica S.A., Dr. Diego Perez und es ist eine der schwierigsten Aufgaben, die er im Kapitel Teakholzanbau zu bewältigen hat.
Der Boden ist für das Anpflanzen von Wald so wichtig, wie ein gutes Fundament bei der Errichtung eines Hauses. Gute Böden für Teakholz, so schreibt die Fachwelt, sollten über eine tiefe Schicht Muttererde verfügen, befinden sich auf leicht welligem Gelände, können Wasser gut speichern und sind reich an Kalzium. Darüber hinaus sollte der Standort eine Durchschnittstemperatur von 22 bis 27 Grad Celsius aufweisen und eine Niederschlagsmenge von 1.500 bis 3.000 Millimetern im Jahr im Idealfall mit einer Trockenzeit von 3 bis 5 Monaten, auf die maximal 50 Millimeter Niederschlag entfallen.
Die Kriterien für die richtige Bodenauswahl sind also zahlreich doch nicht alle sind von Anfang an erfüllt. Im Gegenteil, viele Böden sind zum Zeitpunkt des Grundstückserwerbs ausgelaugt und von Büschen und Sträuchern überwachsen. Häufig handelt es sich bei ihnen um Brachflächen, die vorher für die Viehzucht oder den intensiven Feldfruchtanbau genutzt wurden und als nicht mehr anbaufähig gelten. Wer als Betreiber von Teakholzplantagen auf solche Brachflächen zurückgreift, leistet in mehrfacher Hinsicht einen wertvollen Beitrag. Zum einen stoppt die Wiederaufforstung die oftmals bereits fortgeschrittene Bodenerosion, zum anderen vermeiden die Plantagenbetreiber mit dem Kauf solcher Flächen, dass die zur Nahrungsmittelproduktion dringend benötigten und geeigneten Flächen in der Region aufgeforstet werden.
Bevor die Forstwirtschaftsingenieure von Life Forestry mit dem Pflanzen von Setzlingen beginnen können, müssen sie die Böden sorgfältig aufbereiten. Zu den wichtigsten Schritten zählt das Entfernen des Niederholzes und sonstigen Unterwuchs. Danach wird der versteppte Boden umgepflügt und durch den Einsatz von natürlichem Dünger mit Nährstoffen angereichert. Im Gegensatz zur Nährstoff-Zugabe, die vor der Erstbepflanzung, aber auch zur Wachstumsunterstützung über die Jahre gegeben werden kann, muss die grundsätzliche Bodenbeschaffenheit von Beginn an stimmen. Ist der Boden beispielsweise zu lehmhaltig, werden Teakbäume kein optimales Wachstum erzielen können.
Je nach Topographie werden auf den Plantagen bei Bedarf Entwässerungssysteme angelegt, damit die Setzlinge und späteren Bäume vor allem in den Regenmonaten vor zu hoher Bodenfeuchtigkeit geschützt sind. Überdies dienen diese Drainagen dazu, die Zufahrts- und Versorgungswege für die Bewirtschaftung freizuhalten.
Mit der Auswahl des Bodens stellen die Betreiber von Teakholzplantagen die Weichen für ein gesundes Wachstum der Teakholzbäume. Wer es ernst meint mit dem Qualitätsgedanken, kümmert sich auch nach der Pflanzung um die Bodenverhältnisse. Wir nehmen kontinuierlich Bodenproben und prüfen den richtigen Nährstoffgehalt der Erde, berichtet Dr. Diego Perez.
Die Kunden von Life Forestry können die Plantagen in Costa Rica und Ecuador jederzeit besuchen und sich dabei von den Forstwirtschaftsingenieuren über die Anbaumethoden des Unternehmens aus erster Hand informieren lassen.
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http://shortpr.com/fdhw5s
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Life Forestry betreibt seit 2006 Teakholzplantagen in Costa Rica und Ecuador und bewirtschaftet dort sechzehn Plantagen auf einer Fläche von insgesamt knapp 3.000 Hektar. Die Plantage La Aldea in Costa Rica hat zum Beispiel eine Grösse von 200 Hektar und setzt sich zu 75 Prozent aus Teakbäumen und zu 20 Prozent aus natürlichem Sekundärwald zusammen (5 Prozent der Fläche gehören zu Strassen, Wegen, dem Haupthaus und zu Sicherheitszonen wie z.B. Brandschneisen). Die Auswahl und Aufbereitung der Grundstücke übernimmt der Forstdirektor der Life Forestry Costa Rica S.A., Dr. Diego Perez und es ist eine der schwierigsten Aufgaben, die er im Kapitel Teakholzanbau zu bewältigen hat.
Der Boden ist für das Anpflanzen von Wald so wichtig, wie ein gutes Fundament bei der Errichtung eines Hauses. Gute Böden für Teakholz, so schreibt die Fachwelt, sollten über eine tiefe Schicht Muttererde verfügen, befinden sich auf leicht welligem Gelände, können Wasser gut speichern und sind reich an Kalzium. Darüber hinaus sollte der Standort eine Durchschnittstemperatur von 22 bis 27 Grad Celsius aufweisen und eine Niederschlagsmenge von 1.500 bis 3.000 Millimetern im Jahr im Idealfall mit einer Trockenzeit von 3 bis 5 Monaten, auf die maximal 50 Millimeter Niederschlag entfallen.
Die Kriterien für die richtige Bodenauswahl sind also zahlreich doch nicht alle sind von Anfang an erfüllt. Im Gegenteil, viele Böden sind zum Zeitpunkt des Grundstückserwerbs ausgelaugt und von Büschen und Sträuchern überwachsen. Häufig handelt es sich bei ihnen um Brachflächen, die vorher für die Viehzucht oder den intensiven Feldfruchtanbau genutzt wurden und als nicht mehr anbaufähig gelten. Wer als Betreiber von Teakholzplantagen auf solche Brachflächen zurückgreift, leistet in mehrfacher Hinsicht einen wertvollen Beitrag. Zum einen stoppt die Wiederaufforstung die oftmals bereits fortgeschrittene Bodenerosion, zum anderen vermeiden die Plantagenbetreiber mit dem Kauf solcher Flächen, dass die zur Nahrungsmittelproduktion dringend benötigten und geeigneten Flächen in der Region aufgeforstet werden.
Bevor die Forstwirtschaftsingenieure von Life Forestry mit dem Pflanzen von Setzlingen beginnen können, müssen sie die Böden sorgfältig aufbereiten. Zu den wichtigsten Schritten zählt das Entfernen des Niederholzes und sonstigen Unterwuchs. Danach wird der versteppte Boden umgepflügt und durch den Einsatz von natürlichem Dünger mit Nährstoffen angereichert. Im Gegensatz zur Nährstoff-Zugabe, die vor der Erstbepflanzung, aber auch zur Wachstumsunterstützung über die Jahre gegeben werden kann, muss die grundsätzliche Bodenbeschaffenheit von Beginn an stimmen. Ist der Boden beispielsweise zu lehmhaltig, werden Teakbäume kein optimales Wachstum erzielen können.
Je nach Topographie werden auf den Plantagen bei Bedarf Entwässerungssysteme angelegt, damit die Setzlinge und späteren Bäume vor allem in den Regenmonaten vor zu hoher Bodenfeuchtigkeit geschützt sind. Überdies dienen diese Drainagen dazu, die Zufahrts- und Versorgungswege für die Bewirtschaftung freizuhalten.
Mit der Auswahl des Bodens stellen die Betreiber von Teakholzplantagen die Weichen für ein gesundes Wachstum der Teakholzbäume. Wer es ernst meint mit dem Qualitätsgedanken, kümmert sich auch nach der Pflanzung um die Bodenverhältnisse. Wir nehmen kontinuierlich Bodenproben und prüfen den richtigen Nährstoffgehalt der Erde, berichtet Dr. Diego Perez.
Die Kunden von Life Forestry können die Plantagen in Costa Rica und Ecuador jederzeit besuchen und sich dabei von den Forstwirtschaftsingenieuren über die Anbaumethoden des Unternehmens aus erster Hand informieren lassen.
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Weitere Informationen
Life Forestry Switzerland AG, Herr Lambert Liesenberg
Mühlebachstrasse 3, 6370 Stans NW, Schweiz
Tel.: +41 (0) 41 632 63 00; http://www.lifeforestry.com
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