SPD gratuliert Dieter Lattmann, einem der Initiatoren der Kuenstlersozialversicherung
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 15.02.2011
Pressemitteilung vom: 15.02.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Anlaesslich des heutigen 85. Geburtstages von Dieter Lattmann erklaeren der Sprecher der Arbeitsgruppe Kultur und Mediender SPD-Bundestagsfraktion Siegmund Ehrmann und die zustaendige Berichterstatterin Angelika Krueger-Leissner: Die ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 15.02.2011] SPD gratuliert Dieter Lattmann, einem der Initiatoren der Kuenstlersozialversicherung
Anlaesslich des heutigen 85. Geburtstages von Dieter Lattmann erklaeren der Sprecher der Arbeitsgruppe Kultur und Mediender SPD-Bundestagsfraktion Siegmund Ehrmann und die zustaendige Berichterstatterin Angelika Krueger-Leissner:
Die SPD-Bundestagsfraktion gratuliert Dieter Lattmann zu seinem 85. Geburtstag. Er war von 1972 bis 1980 Mitglied des Bundestages fuer die SPD und hat sich massgeblich fuer die Einfuehrung der Kuenstlersozialversicherung eingesetzt.
Die Kuenstlersozialkasse ist ein einmaliges Modell in Europa und wird im Ausland als vorbildliche kultur- und sozialpolitische Errungenschaft angesehen. Die Versichertenzahl hat sich seit der Gruendung vervielfacht und liegt derzeit bei rund 165.000 Mitgliedern. Die Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" bezeichnete die Kuenstlersozialversicherung als "wichtiges Element der kulturellen und sozialen Kuenstlerfoerderung" und fordert dessen Staerkung.
Fuer uns Sozialdemokraten ist die Kuenstlersozialversicherung unverzichtbar. Angesichts der prekaeren Arbeitsverhaeltnisse in der Kreativwirtschaft sehen wir weiteren Handlungsbedarf. Wir arbeiten im Rahmen des Kreativpaktes daran, die wirtschaftliche und soziale Situation der Kultur- und Medienschaffenden zu verbessern. Dabei spielt die Stabilisierung der Kuenstlersozialversicherung eine zentrale Rolle.
Das von der sozial-liberalen Koalition 1981 beschlossene Kuenstlersozialversicherungsgesetz versichert selbstaendige Kuenstler und Publizisten in der gesetzlichen Renten-, Kranken- und Pflegversicherung. Die Versicherten zahlen wie Arbeitnehmer nur den halben Beitrag. Der "Arbeitgeberanteil" wird ueber die Kuenstlersozialabgabe von den Verwertern kuenstlerischer oder publizistischer Leistungen sowie durch einen Bundeszuschuss aufgebracht.
Kontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Anlaesslich des heutigen 85. Geburtstages von Dieter Lattmann erklaeren der Sprecher der Arbeitsgruppe Kultur und Mediender SPD-Bundestagsfraktion Siegmund Ehrmann und die zustaendige Berichterstatterin Angelika Krueger-Leissner:
Die SPD-Bundestagsfraktion gratuliert Dieter Lattmann zu seinem 85. Geburtstag. Er war von 1972 bis 1980 Mitglied des Bundestages fuer die SPD und hat sich massgeblich fuer die Einfuehrung der Kuenstlersozialversicherung eingesetzt.
Die Kuenstlersozialkasse ist ein einmaliges Modell in Europa und wird im Ausland als vorbildliche kultur- und sozialpolitische Errungenschaft angesehen. Die Versichertenzahl hat sich seit der Gruendung vervielfacht und liegt derzeit bei rund 165.000 Mitgliedern. Die Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" bezeichnete die Kuenstlersozialversicherung als "wichtiges Element der kulturellen und sozialen Kuenstlerfoerderung" und fordert dessen Staerkung.
Fuer uns Sozialdemokraten ist die Kuenstlersozialversicherung unverzichtbar. Angesichts der prekaeren Arbeitsverhaeltnisse in der Kreativwirtschaft sehen wir weiteren Handlungsbedarf. Wir arbeiten im Rahmen des Kreativpaktes daran, die wirtschaftliche und soziale Situation der Kultur- und Medienschaffenden zu verbessern. Dabei spielt die Stabilisierung der Kuenstlersozialversicherung eine zentrale Rolle.
Das von der sozial-liberalen Koalition 1981 beschlossene Kuenstlersozialversicherungsgesetz versichert selbstaendige Kuenstler und Publizisten in der gesetzlichen Renten-, Kranken- und Pflegversicherung. Die Versicherten zahlen wie Arbeitnehmer nur den halben Beitrag. Der "Arbeitgeberanteil" wird ueber die Kuenstlersozialabgabe von den Verwertern kuenstlerischer oder publizistischer Leistungen sowie durch einen Bundeszuschuss aufgebracht.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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