05.09.2012 10:40 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von GFT Technologies AG
Katalonien ist das Baden-Württemberg Spaniens
GFT Technologies AG baut spanische Entwicklungszentren ausKurzfassung: (ddp direct) Barcelona/Stuttgart, 5. September 2012 Die Stuttgarter GFT Technologies AG setzt in punkto Innovationsentwicklung zukünftig noch stärker auf ihre Standorte in Spanien. Die Innovationskraft wird durch die Krise nicht geschwächt. In Spanien finden wir die richtigen Fachkräfte, die wir zur Realisierung unser globalen Geschäftsvorhaben benötigen, erklärt GFT Vorstandsvorsitzender Ulrich Dietz. Allein in diesem Jahr kommen landesweit mehr als 100 neue Mitarbeiter hinzu. An dem ...
[GFT Technologies AG - 05.09.2012] (ddp direct) Barcelona/Stuttgart, 5. September 2012 Die Stuttgarter GFT Technologies AG setzt in punkto Innovationsentwicklung zukünftig noch stärker auf ihre Standorte in Spanien. Die Innovationskraft wird durch die Krise nicht geschwächt. In Spanien finden wir die richtigen Fachkräfte, die wir zur Realisierung unser globalen Geschäftsvorhaben benötigen, erklärt GFT Vorstandsvorsitzender Ulrich Dietz. Allein in diesem Jahr kommen landesweit mehr als 100 neue Mitarbeiter hinzu. An dem im Februar eröffneten Entwicklungszentrum im katalonischen Lleida werden in den nächsten drei Jahren zusätzlich 120 Stellen besetzt. Zudem bündelt GFT seine weltweiten Innovationsaktivitäten am Standort in Barcelona ein Meilenstein für das weitere Wachstum des Unternehmens.
Jammern und Wehklagen helfen nicht weiter, sagte Ulrich Dietz mit Blick auf die aktuelle wirtschaftliche Situation Spaniens heute vor Journalisten in der Hauptstadt Kataloniens. Für die Zukunft Europas brauchen wir eher den Mut eines Toreros. Der Unternehmer vergleicht die Region Spaniens mit seiner Heimat Baden-Württemberg, die ebenfalls wirtschaftsstark ist und für andere Bundesländer im Finanzausgleich ihren Beitrag leisten muss. Katalonien hat fleißige und ideenreiche Menschen, vor allem gut qualifizierte Fachkräfte für die Softwareentwicklung. Das Angebot an gut ausgebildeten IT-Spezialisten ist laut Dietz der kritische Erfolgsfaktor bei der Internationalisierung der GFT Gruppe. Dazu gehört sowohl die befristete Bereitstellung von IT-Experten dorthin, wo sie für Projekte gebraucht werden, als auch die Investition in den nachhaltigen Ausbau der Softwareentwicklungszentren in Spanien.
Schon jetzt nehmen die fünf spanischen GFT Standorte eine exponierte Stellung innerhalb der Unternehmensgruppe ein. Zwei Drittel der Belegschaft arbeiten hier. Fast 60 Prozent der von ihnen realisierten Projekte bedienen Auftraggeber außerhalb des Landes. Von Spanien aus adressiert GFT unter anderem Wachstumsregionen in Mittel- und Südamerika wie Mexiko und Brasilien. Wir haben weltweit Kunden, die nach innovativen, aber auch kosten- und zeiteffizienten Lösungen verlangen. Das können wir nur leisten, indem wir grenzübergreifend denken, entwickeln und handeln. In Spanien führen wir all dies zusammen, erklärt Dietz.
Um neben dem Kerngeschäft in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu investieren, hat GFT eine Abteilung etabliert, die sich ausschließlich um die Entwicklung innovativer, digitaler Angebote kümmert. Nicht zufällig befindet sich auch diese am Standort in Barcelona. Die dort entstehenden Prototypen adressieren in erster Linie die Finanzindustrie und dabei vor allem das Thema Mobile Banking, bei dem Spanien weiter ist als die meisten anderen europäischen Länder.
Ganz oben auf der Entwicklungsagenda bei GFT steht auch der Einsatz von In-Memory-Datenbanken im Finanzsektor. In Barcelona skizzierte GFT ein erstes Anwendungsbeispiel für die Echtzeit-Auswertung großer Datenmengen basierend auf der Technologie SAP HANA. Diese Technologie gilt als wichtiger Schritt, um die Rechenzeit komplexer Simulationen signifikant zu reduzieren und so in der Beratung besser nutzbar zu machen. Das in Spanien mitentwickelte Angebot zeigt exemplarisch, wie GFT Kunden weltweit dabei unterstützt, vom informationstechnologischen Fortschritt zu profitieren.
Spanien ist und bleibt für uns nicht nur ein Kernmarkt, sondern auch ein bedeutender Unternehmensstandort, der die globale Wachstumsstrategie von GFT weiter treibt und entscheidend prägt, resümiert Ulrich Dietz.
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=== Ulrich Dietz, CEO GFT Technologies AG (Bild) ===
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Jammern und Wehklagen helfen nicht weiter, sagte Ulrich Dietz mit Blick auf die aktuelle wirtschaftliche Situation Spaniens heute vor Journalisten in der Hauptstadt Kataloniens. Für die Zukunft Europas brauchen wir eher den Mut eines Toreros. Der Unternehmer vergleicht die Region Spaniens mit seiner Heimat Baden-Württemberg, die ebenfalls wirtschaftsstark ist und für andere Bundesländer im Finanzausgleich ihren Beitrag leisten muss. Katalonien hat fleißige und ideenreiche Menschen, vor allem gut qualifizierte Fachkräfte für die Softwareentwicklung. Das Angebot an gut ausgebildeten IT-Spezialisten ist laut Dietz der kritische Erfolgsfaktor bei der Internationalisierung der GFT Gruppe. Dazu gehört sowohl die befristete Bereitstellung von IT-Experten dorthin, wo sie für Projekte gebraucht werden, als auch die Investition in den nachhaltigen Ausbau der Softwareentwicklungszentren in Spanien.
Schon jetzt nehmen die fünf spanischen GFT Standorte eine exponierte Stellung innerhalb der Unternehmensgruppe ein. Zwei Drittel der Belegschaft arbeiten hier. Fast 60 Prozent der von ihnen realisierten Projekte bedienen Auftraggeber außerhalb des Landes. Von Spanien aus adressiert GFT unter anderem Wachstumsregionen in Mittel- und Südamerika wie Mexiko und Brasilien. Wir haben weltweit Kunden, die nach innovativen, aber auch kosten- und zeiteffizienten Lösungen verlangen. Das können wir nur leisten, indem wir grenzübergreifend denken, entwickeln und handeln. In Spanien führen wir all dies zusammen, erklärt Dietz.
Um neben dem Kerngeschäft in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu investieren, hat GFT eine Abteilung etabliert, die sich ausschließlich um die Entwicklung innovativer, digitaler Angebote kümmert. Nicht zufällig befindet sich auch diese am Standort in Barcelona. Die dort entstehenden Prototypen adressieren in erster Linie die Finanzindustrie und dabei vor allem das Thema Mobile Banking, bei dem Spanien weiter ist als die meisten anderen europäischen Länder.
Ganz oben auf der Entwicklungsagenda bei GFT steht auch der Einsatz von In-Memory-Datenbanken im Finanzsektor. In Barcelona skizzierte GFT ein erstes Anwendungsbeispiel für die Echtzeit-Auswertung großer Datenmengen basierend auf der Technologie SAP HANA. Diese Technologie gilt als wichtiger Schritt, um die Rechenzeit komplexer Simulationen signifikant zu reduzieren und so in der Beratung besser nutzbar zu machen. Das in Spanien mitentwickelte Angebot zeigt exemplarisch, wie GFT Kunden weltweit dabei unterstützt, vom informationstechnologischen Fortschritt zu profitieren.
Spanien ist und bleibt für uns nicht nur ein Kernmarkt, sondern auch ein bedeutender Unternehmensstandort, der die globale Wachstumsstrategie von GFT weiter treibt und entscheidend prägt, resümiert Ulrich Dietz.
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Weitere Informationen
GFT Technologies AG, Frau Andrea Wlcek
Filderhauptstr. 142, 70599 Stuttgart, Deutschland
Tel.: 0049 711 62042 200; www.gft.com
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Autor der Pressemeldung "Katalonien ist das Baden-Württemberg Spaniens" ist GFT Technologies AG, vertreten durch Andrea Wlcek.