Nationaler Radverkehrsplan 2020 im Kabinett beschlossen

Kurzfassung: Nationaler Radverkehrsplan 2020 im Kabinett beschlossenRamsauer: Mit dem Nationalen Radverkehrsplan setzen wir Impulse für nachhaltige MobilitätDas Bundeskabinett hat heute den Nationalen Radverkehr ...
[Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) - 05.09.2012] Nationaler Radverkehrsplan 2020 im Kabinett beschlossen

Ramsauer: Mit dem Nationalen Radverkehrsplan setzen wir Impulse für nachhaltige Mobilität
Das Bundeskabinett hat heute den Nationalen Radverkehrsplan 2020 (NRVP) beschlossen.
Der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Peter Ramsauer betonte:
"Mit dem Nationalen Radverkehrsplan setzen wir wichtige Impulse für nachhaltige Mobilität, für attraktive Städte und Gemeinden sowie die Stärkung von Mittelstand und Tourismus insbesondere im ländlichen Raum."
Schwerpunkte des NRVP sind u.a. eine erhöhte Breitenwirkung der Radverkehrsförderung durch innovative Maßnahmen und Modellprojekte, eine verstärkte Einbeziehung der Elektromobilität sowie die Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Die Förderung des Radverkehrs ist eine gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen.
Ramsauer:
"Wir nehmen unsere Rolle als Moderator, Koordinator und Impulsgeber des Radverkehrs wahr. Wichtig ist, dass alle Beteiligten in ihrer jeweiligen Verantwortung zusammenwirken. Im Rahmen unserer Zuständigkeit werden wir uns neben der stetigen Prüfung des Rechtsrahmens und der Unterstützung von Modellprojekten weiterhin insbesondere für den Bau von Radwegen an Bundesstraßen engagieren."
In den vergangenen zehn Jahren hat der Bund insgesamt rund 877 Millionen Euro in den Bau und die Erhaltung von Radwegen an Bundesstraßen investiert. Zudem stellt der Bund den Ländern nach Art. 143c GG bis Ende 2019 Mittel u.a. zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden zur Verfügung, die auch für die Radverkehrsinfrastruktur verwendet werden können.
Der NRVP 2020 ist in einem breit angelegten Beteiligungsprozess erarbeitet worden. Länder, Kommunen, Wissenschaft, Wirtschaft, Verbände und die Öffentlichkeit wurden von Anfang an in die Erarbeitung eingebunden.
"Deswegen lautet die Überschrift des Plans ,Den Radverkehr gemeinsam weiterentwickeln. Mit dem NRVP haben wir die gute Grundlage geschaffen, gemeinsam den Radverkehr in Deutschland attraktiver und sicherer zu machen", unterstrich Ramsauer.
Der neue NRVP 2020 wird Anfang 2013 in Kraft treten.

Interne Links:
http://www.bmvbs.de/SharedDocs/DE/Artikel/UI/fahrradverkehr-nationaler-radverkehrsplan.html
Anlagen:
http://www.bmvbs.de/cae/servlet/contentblob/89724/publicationFile/62468/nationaler-radverkehrsplan-2020.pdf (nicht barrierefrei)

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Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) Die Aufgaben Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sind in einem Ministerium vereinigt. Das BMVBS ist damit das wichtigste Investitionsressort der Bundesregierung. Hier sind alle Zuständigkeiten des Bundes für verkehrliche und bauliche Infrastrukturen gebündelt: Bundesfernstraßen, Schienen- und Wasserwege, Städtebau, Stadtentwicklung und Raumordnung. Als herausragendes Innovationsministerium gibt das BMVBS Impulse für die Verkehrstechnologie und die Bauwirtschaft. In der Luftfahrt, in der Satellitennavigation, bei neuen Antrieben und Kraftstoffen, bei energiesparenden Bauweisen sorgen die Experten des Ministeriums für gute Rahmenbedingungen. Das Ministerium ist an den Standorten Berlin und Bonn mit insgesamt 1600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tätig. Gemeinsam mit den nachgeordneten Behörden schaffen sie Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Seit dem 22. 11. 2005 ist Wolfgang Tiefensee Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
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