10.09.2012 11:24 Uhr in Gesellschaft & Familie von CDU
CDU-Medienpolitiker: Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks muss konkretisiert werden
Kurzfassung: CDU-Medienpolitiker: Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks muss konkretisiert werdenDie Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit:Der Medienpolitische Expertenkreis der CDU Deutschlands spri ...
[CDU - 10.09.2012] CDU-Medienpolitiker: Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks muss konkretisiert werden
Die Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit:
Der Medienpolitische Expertenkreis der CDU Deutschlands spricht sich für eine Konkretisierung des Auftrags beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk durch die Länder aus. Gerade vor dem Hintergrund des anstehenden Wechsels zum Beitragssystem sei dies von großer Wichtigkeit: "Wir müssen die Akzeptanz von ARD, ZDF und Deutschlandradio bei den Zuschauern und Zuhörern stabilisieren und möglichst weiter erhöhen", erklärte der Vorsitzende des Expertenkreises, Dr. Franz Josef Jung. Die CDU-Medienpolitiker haben in einem Positionspapier selbst umfangreiche Vorschläge für eine Konkretisierung des Auftrags unter dem Motto "Konzentration der Kräfte" entwickelt.
Die CDU-Medienpolitiker fordern unter anderem, dass die Qualität noch stärker das Markenkennzeichen aller öffentlich-rechtlichen Angebote sein müsse - offline wie online, analog wie digital. "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland braucht eine klare Akzentuierung, eine klare Zuordnung und eine klare Verantwortlichkeit, wenn er seinem hohen qualitativen Anspruch auch in Zukunft gerecht werden will", betonte Jung. Die Hauptprogramme von ARD und ZDF müssten als zentrales Integrationselement erhalten bleiben. "Der länderspezifische Auftrag der Dritten Programme der ARD muss wieder stärker in den Fokus rücken. Es gilt, regionale Eigenheiten sowie Ereignisse zu bündeln, anstelle der zehnten Tatortwiederholung zur Primetime", so Jung.
Eine Besinnung auf den Kern des Auftrages führe zwangsläufig auch zu einer Diskussion über die Anzahl der Digitalkanäle. "Wir sehen hier zunächst eine Bringschuld bei ARD, ZDF und Deutschlandradio - gerade mit Blick auf die Akzeptanz beim Beitragszahler", so Jung. Der Medienpolitische Expertenkreis werde diesen Prozess begleiten und sich aktiv in die Diskussion einbringen. Jung betonte: "Wir bekräftigen, dass wir einen starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk brauchen. Dies geht nur im Schulterschluss mit Medienpolitik und den Anstalten."
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Das Positionspapier finden Sie hier: http://www.cdu.de/doc/pdfc/120906-Postionspapier-Medienpolitik.pdf/
Kontakt:
CDU
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 / 220 70 - 0
Telefax: 030 / 220 70 - 111
Mail: post@cdu.de
URL: http://www.cdu.de
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Der Medienpolitische Expertenkreis der CDU Deutschlands spricht sich für eine Konkretisierung des Auftrags beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk durch die Länder aus. Gerade vor dem Hintergrund des anstehenden Wechsels zum Beitragssystem sei dies von großer Wichtigkeit: "Wir müssen die Akzeptanz von ARD, ZDF und Deutschlandradio bei den Zuschauern und Zuhörern stabilisieren und möglichst weiter erhöhen", erklärte der Vorsitzende des Expertenkreises, Dr. Franz Josef Jung. Die CDU-Medienpolitiker haben in einem Positionspapier selbst umfangreiche Vorschläge für eine Konkretisierung des Auftrags unter dem Motto "Konzentration der Kräfte" entwickelt.
Die CDU-Medienpolitiker fordern unter anderem, dass die Qualität noch stärker das Markenkennzeichen aller öffentlich-rechtlichen Angebote sein müsse - offline wie online, analog wie digital. "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland braucht eine klare Akzentuierung, eine klare Zuordnung und eine klare Verantwortlichkeit, wenn er seinem hohen qualitativen Anspruch auch in Zukunft gerecht werden will", betonte Jung. Die Hauptprogramme von ARD und ZDF müssten als zentrales Integrationselement erhalten bleiben. "Der länderspezifische Auftrag der Dritten Programme der ARD muss wieder stärker in den Fokus rücken. Es gilt, regionale Eigenheiten sowie Ereignisse zu bündeln, anstelle der zehnten Tatortwiederholung zur Primetime", so Jung.
Eine Besinnung auf den Kern des Auftrages führe zwangsläufig auch zu einer Diskussion über die Anzahl der Digitalkanäle. "Wir sehen hier zunächst eine Bringschuld bei ARD, ZDF und Deutschlandradio - gerade mit Blick auf die Akzeptanz beim Beitragszahler", so Jung. Der Medienpolitische Expertenkreis werde diesen Prozess begleiten und sich aktiv in die Diskussion einbringen. Jung betonte: "Wir bekräftigen, dass wir einen starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk brauchen. Dies geht nur im Schulterschluss mit Medienpolitik und den Anstalten."
Das Positionspapier finden Sie hier: http://www.cdu.de/doc/pdfc/120906-Postionspapier-Medienpolitik.pdf/
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