Weltbankpräsident Dr. Jim Yong Kim zu Gast im BMZ – Deutschland will zehn Millionen Euro gegen Klimawandel zur Verfügung stellen

Kurzfassung: Weltbankpräsident Dr. Jim Yong Kim zu Gast im BMZ - Deutschland will zehn Millionen Euro gegen Klimawandel zur Verfügung stellenBerlin - Der neue Präsident der Weltbank, Dr. Jim Yong Kim, ist heute ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 11.09.2012] Weltbankpräsident Dr. Jim Yong Kim zu Gast im BMZ - Deutschland will zehn Millionen Euro gegen Klimawandel zur Verfügung stellen

Berlin - Der neue Präsident der Weltbank, Dr. Jim Yong Kim, ist heute zu Gast im BMZ Berlin, wo er zu einem Gespräch mit dem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und deutschen Gouverneur der Weltbank, Dirk Niebel, zusammentrifft.
Dirk Niebel: "Ich freue mich, dass der Weltbankpräsident so kurz nach seinem Amtsantritt nach Berlin kommt. Der Besuch unterstreicht, welche Bedeutung er der Kooperation mit Deutschland zumisst. Die Weltbank ist einer unserer wichtigsten internationalen Partner. Wir werden unter neuer Weltbank-Führung weiter eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten."
Zentrale Themen des Gesprächs werden die deutschen Erwartungen an die Präsidentschaft von Dr. Kim und an die Weltbank sein. Wichtig sind dabei die Bereiche globaler Zugang zu Wissen, Ergebnisorientierung und Zusammenarbeit mit dem Privatsektor.
Dirk Niebel: "Wir wollen den Wandel und die Modernisierung der Weltbank engagiert und konstruktiv mitgestalten und vorantreiben. Wesentliche Aufgaben sind der globale Zugang der Entwicklungsländer zu Wissen und Erfahrung der Weltbank und die Verbesserung der Effizienz und Ergebnisorientierung der Institution. Die Zusammenarbeit mit dem Privatsektor bleibt dabei zentral für Armutsbekämpfung, Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Deshalb unterstützt Deutschland eine intensive Verzahnung der Aktivitäten der einzelnen Bankbereiche auch in der Privatsektorförderung und die Erarbeitung einer gemeinsamen, bankübergreifenden Strategie."
Anlässlich des Besuchs kündigte Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel eine Initiative für eine neue Kooperation beim Klimaschutz und bei der Anpassung an den Klimawandel an. Dazu sollen von deutscher Seite zehn Millionen Euro eingesetzt werden.
Dirk Niebel: "Mit den neuen Mitteln möchte ich eine gemeinsame Initiative mit Weltbank und regionalen Entwicklungsbanken anstoßen. Es geht mir darum, das Engagement dieser Banken im Klimabereich zu verstärken und unsere Kooperationspartner darauf vorzubereiten, mit dem neuen Green Climate Fund zusammenzuarbeiten - wir werben dafür, dass er seinen Sitz in Bonn nimmt. Wir möchten, dass der Fonds möglichst schnell und effektiv seine Aufgabe erfüllen kann, nämlich den Paradigmenwechsel für klimagerechtes Wirtschaften in Entwicklungsländern zu finanzieren. Dazu benötigen unsere Partner starke nationale Durchführer, die Mittel zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Folgen abrufen und umsetzen können."
Als größte multilaterale Entwicklungsbank ist die Weltbank eine zentrale Organisation der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Deutschland ist ihr drittgrößter Anteilseigner, der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ihr deutscher Gouverneur. Mit ihrer Finanzkraft und Expertise in nahezu allen entwicklungsrelevanten Bereichen wie Infrastruktur, Gesundheit, Ernährungssicherheit, Bildung, Privatsektorförderung und guter Regierungsführung ist die Weltbank ein unverzichtbarer Partner Deutschlands in der Entwicklungspolitik.

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