11.09.2012 14:54 Uhr in Gesellschaft & Familie von SPD-Bundestagsfraktion
Bürgschaften für ukrainische Hühnerfabriken offenbaren Doppelmoral von Schwarz-Gelb
Kurzfassung: Bürgschaften für ukrainische Hühnerfabriken offenbaren Doppelmoral von Schwarz-GelbZur Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu den Hermesbürgschaften für zwei Geflügelfabriken mit ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 11.09.2012] Bürgschaften für ukrainische Hühnerfabriken offenbaren Doppelmoral von Schwarz-Gelb
Zur Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu den Hermesbürgschaften für zwei Geflügelfabriken mit Batteriekäfighaltung in der Ukraine erklärt der Tierschutzbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion Heinz Paula:
Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat Exportkreditgarantien in Höhe von 26 Millionen Euro für den Bau ukrainischer Hühnerfabriken mit Käfighaltung vergeben - allem Tierleid zum Trotz. Ihr fehlt damit jedes Maß verantwortungsvoller Außenwirtschaftspolitik. Bundesminister Rösler sucht nun nach Sündenböcken in der Vergangenheit, übersieht dabei jedoch, welchen hohen Stellenwert der Tierschutz heute für die deutsche Bevölkerung einnimmt.
Öffentlichkeitswirksam lobt sich Bundesministerin Aigner stets als internationales Vorbild im Tierschutz, im Hintergrund wird das Tierleid aber zugleich in osteuropäische Staaten exportiert. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert ein Ende dieser Doppelmoral. Bei der Vergabe von Hermesbürgschaften müssen künftig unsere eigenen Maßstäbe gelten, insbesondere beim Tierschutz.
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Deutschland
Telefon: 030/227-5 22 82
Telefax: 030/227-5 68 69
Mail: presse@spdfraktion.de
URL: http://www.spdfraktion.de
Zur Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu den Hermesbürgschaften für zwei Geflügelfabriken mit Batteriekäfighaltung in der Ukraine erklärt der Tierschutzbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion Heinz Paula:
Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat Exportkreditgarantien in Höhe von 26 Millionen Euro für den Bau ukrainischer Hühnerfabriken mit Käfighaltung vergeben - allem Tierleid zum Trotz. Ihr fehlt damit jedes Maß verantwortungsvoller Außenwirtschaftspolitik. Bundesminister Rösler sucht nun nach Sündenböcken in der Vergangenheit, übersieht dabei jedoch, welchen hohen Stellenwert der Tierschutz heute für die deutsche Bevölkerung einnimmt.
Öffentlichkeitswirksam lobt sich Bundesministerin Aigner stets als internationales Vorbild im Tierschutz, im Hintergrund wird das Tierleid aber zugleich in osteuropäische Staaten exportiert. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert ein Ende dieser Doppelmoral. Bei der Vergabe von Hermesbürgschaften müssen künftig unsere eigenen Maßstäbe gelten, insbesondere beim Tierschutz.
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Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen. Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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, 11011 Berlin, Deutschland
Tel.: 030/227-5 22 82; http://www.spdfraktion.de
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