11.09.2012 17:14 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Bundesminister Niebel trifft ersten stellvertretenden Premierminister Serbiens Vucic
Kurzfassung: Bundesminister Niebel trifft ersten stellvertretenden Premierminister Serbiens VucicBerlin - Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel hat am Nachmittag den ersten stellvertretenden Premierminister Serbi ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 11.09.2012] Bundesminister Niebel trifft ersten stellvertretenden Premierminister Serbiens Vucic
Berlin - Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel hat am Nachmittag den ersten stellvertretenden Premierminister Serbiens, Aleksander Vucic, getroffen.
Bei dem Gespräch im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sagte Minister Niebel zu, Serbien auch künftig intensiv auf seinem Weg der Reformen zu unterstützen.
"Serbien ist aus unserer Sicht ein zentrales Kooperationsland in Südosteuropa und spielt eine wichtige Rolle als Stabilitätsanker in der Region. Dabei sind wir der festen Überzeugung: Serbiens Zukunft liegt in der EU. An diesem Ziel orientieren sich alle unsere Maßnahmen in Serbien. Voraussetzung für einen Beitritt zur Europäischen Union ist allerdings die uneingeschränkte Gewährung der Pressefreiheit ebenso wie die Lösung der Kosovo-Frage", betonte Bundesentwicklungsminister Niebel im Vorfeld.
Deutschland hat die Republik Serbien seit dem Jahr 2000 zunächst im Rahmen des Stabilitätspaktes für Südosteuropa für den Wiederaufbau unterstützt, später in der Umsetzung notwendiger Reformen und Infrastrukturmaßnahmen mit Blick auf die EU-Annäherung.
"Deutschland ist nicht nur größter bilateraler Geber in Serbien - wir sind auch wichtigster Handelspartner Serbiens. Unsere Zusammenarbeit hat in Bezug auf Nachhaltigkeit und Innovation Vorbildcharakter. Unsere Unterstützung ist ein Angebot an die serbische Regierung und die serbische Bevölkerung. Allerdings hoffen wir, dass auch die neue Regierung sich nach Kräften bemüht, dieses Kooperationsangebot angemessen und in fairer Partnerschaft umzusetzen", so Dirk Niebel.
Die Schwerpunkte der deutsch-serbischen Entwicklungszusammenarbeit liegen im Bereich der nachhaltigen Wirtschaftsförderung einschließlich beruflicher Bildung, außerdem in der Verbesserung der Versorgungsinfrastruktur in den Bereichen Energie und Wasser sowie in der Förderung von Demokratie, Zivilgesellschaft sowie Dezentralisierung.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europahaus, Stresemannstr. 34-37
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0 30) 2 50 30
Telefax: +49 (0 18 88) 5 35 35 00
Mail: poststelle@bmz.bund.de
URL: http://www.bmz.de
Berlin - Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel hat am Nachmittag den ersten stellvertretenden Premierminister Serbiens, Aleksander Vucic, getroffen.
Bei dem Gespräch im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sagte Minister Niebel zu, Serbien auch künftig intensiv auf seinem Weg der Reformen zu unterstützen.
"Serbien ist aus unserer Sicht ein zentrales Kooperationsland in Südosteuropa und spielt eine wichtige Rolle als Stabilitätsanker in der Region. Dabei sind wir der festen Überzeugung: Serbiens Zukunft liegt in der EU. An diesem Ziel orientieren sich alle unsere Maßnahmen in Serbien. Voraussetzung für einen Beitritt zur Europäischen Union ist allerdings die uneingeschränkte Gewährung der Pressefreiheit ebenso wie die Lösung der Kosovo-Frage", betonte Bundesentwicklungsminister Niebel im Vorfeld.
Deutschland hat die Republik Serbien seit dem Jahr 2000 zunächst im Rahmen des Stabilitätspaktes für Südosteuropa für den Wiederaufbau unterstützt, später in der Umsetzung notwendiger Reformen und Infrastrukturmaßnahmen mit Blick auf die EU-Annäherung.
"Deutschland ist nicht nur größter bilateraler Geber in Serbien - wir sind auch wichtigster Handelspartner Serbiens. Unsere Zusammenarbeit hat in Bezug auf Nachhaltigkeit und Innovation Vorbildcharakter. Unsere Unterstützung ist ein Angebot an die serbische Regierung und die serbische Bevölkerung. Allerdings hoffen wir, dass auch die neue Regierung sich nach Kräften bemüht, dieses Kooperationsangebot angemessen und in fairer Partnerschaft umzusetzen", so Dirk Niebel.
Die Schwerpunkte der deutsch-serbischen Entwicklungszusammenarbeit liegen im Bereich der nachhaltigen Wirtschaftsförderung einschließlich beruflicher Bildung, außerdem in der Verbesserung der Versorgungsinfrastruktur in den Bereichen Energie und Wasser sowie in der Förderung von Demokratie, Zivilgesellschaft sowie Dezentralisierung.
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, 10963 Berlin, Deutschland
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