12.09.2012 15:00 Uhr in Reisen & Tourismus und in Handel & Dienstleistungen von Taxi.eu - Taxi Pay GmbH
Herbe Niederlage für myTaxi
Kartellgericht weist Klage gegen zwei Taxizentralen abKurzfassung: Das Kartellgericht hat die durch myTaxi initiierte Klage gegen zwei Wiener Taxizentralen aus dem konkurrierenden taxi.eu-Netzwerk jetzt abgewiesen.
[Taxi.eu - Taxi Pay GmbH - 12.09.2012] Das Kartellgericht hat die durch myTaxi initiierte Klage gegen zwei Wiener Taxizentralen aus dem konkurrierenden taxi.eu-Netzwerk jetzt abgewiesen. Für den Marktführer taxi.eu, der von der Berliner Taxi Pay GmbH und der Wiener FMS/Austrosoft gegründet wurde, ist dieses Urteil richtungsweisend und ein voller Erfolg für alle Taxizentralen in Europa.
Auslöser des seit Monaten andauernden Rechtsstreits war eine Information der beiden großen Taxifunkzentralen 40 100 und 31 300 an die angeschlossenen Taxiunternehmer, dass pro Fahrzeug aus Gründen des Konsumentenschutzes nur eine Vermittlung erlaubt sei.
Das Hamburger Startup myTaxi erstattete deshalb Anzeige bei der Österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde, die daraufhin die beiden Wiener Taxizentralen verklagte. Das Kartellgericht gab den Taxizentralen Recht und bestätigte, dass diese Aussschlussklausel den Wettbewerb im Wiener Taxigewerbe nicht behindere und daher bestehen bleiben kann.
"Der Taxi-App-Anbieter myTaxi versucht mit Slogans wie `Funkzentrale war gestern` zu punkten und stellt sich gern als kleiner unabhängiger Rebell dar, der sich zum Wohle der Taxifahrer gegen die übermächtigen Funkzentralen behaupten muss. In Wirklichkeit geht es myTaxi weder um die Taxifahrer noch um den Fahrgast, sondern rein ums Geschäft", erklärt taxi.eu-Gründer Hermann Waldner.
Mit Millionen an Fremdkapital von deutschen Großkonzernen wie der T-Venture Holding GmbH, der Daimler AG und der KfW Bankengruppe versucht myTaxi vor allem in Hamburg, Berlin, München und Wien, derzeit auf den Markt zu drängen. Die weit weniger finanzstarken Taxizentralen werden dabei vom Startup Unternehmen aggressiv mit Klagen überzogen, wie in Wien und kürzlich auch in Berlin geschehen.
Die Taxifunkzentralen erhalten die Fahrgast-Anfragen heutzutage zwar auch über ihre App taxi.eu, aber personal- und kostenintensive telefonische Serviceanfragen von Kunden und Fahrern werden von myTaxi nur in minimalster Form angeboten.
"myTaxi pickt sich ganz klar die Rosinen aus dem Kuchen. So wird beispielsweise die ältere Klientel, welche nicht mit dem Umgang der neuen Medien vertraut ist aber gerade für ihre Arztbesuche auf das Taxi angewiesen ist, nicht bedient", sagt Hermann Waldner. Fazit: Langfristig bliebe ohne das Vorhandensein der Funkzentralen der flächendeckende Kundenservice für alle Altersgruppen und sozialen Schichten auf der Strecke.
Auslöser des seit Monaten andauernden Rechtsstreits war eine Information der beiden großen Taxifunkzentralen 40 100 und 31 300 an die angeschlossenen Taxiunternehmer, dass pro Fahrzeug aus Gründen des Konsumentenschutzes nur eine Vermittlung erlaubt sei.
Das Hamburger Startup myTaxi erstattete deshalb Anzeige bei der Österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde, die daraufhin die beiden Wiener Taxizentralen verklagte. Das Kartellgericht gab den Taxizentralen Recht und bestätigte, dass diese Aussschlussklausel den Wettbewerb im Wiener Taxigewerbe nicht behindere und daher bestehen bleiben kann.
"Der Taxi-App-Anbieter myTaxi versucht mit Slogans wie `Funkzentrale war gestern` zu punkten und stellt sich gern als kleiner unabhängiger Rebell dar, der sich zum Wohle der Taxifahrer gegen die übermächtigen Funkzentralen behaupten muss. In Wirklichkeit geht es myTaxi weder um die Taxifahrer noch um den Fahrgast, sondern rein ums Geschäft", erklärt taxi.eu-Gründer Hermann Waldner.
Mit Millionen an Fremdkapital von deutschen Großkonzernen wie der T-Venture Holding GmbH, der Daimler AG und der KfW Bankengruppe versucht myTaxi vor allem in Hamburg, Berlin, München und Wien, derzeit auf den Markt zu drängen. Die weit weniger finanzstarken Taxizentralen werden dabei vom Startup Unternehmen aggressiv mit Klagen überzogen, wie in Wien und kürzlich auch in Berlin geschehen.
Die Taxifunkzentralen erhalten die Fahrgast-Anfragen heutzutage zwar auch über ihre App taxi.eu, aber personal- und kostenintensive telefonische Serviceanfragen von Kunden und Fahrern werden von myTaxi nur in minimalster Form angeboten.
"myTaxi pickt sich ganz klar die Rosinen aus dem Kuchen. So wird beispielsweise die ältere Klientel, welche nicht mit dem Umgang der neuen Medien vertraut ist aber gerade für ihre Arztbesuche auf das Taxi angewiesen ist, nicht bedient", sagt Hermann Waldner. Fazit: Langfristig bliebe ohne das Vorhandensein der Funkzentralen der flächendeckende Kundenservice für alle Altersgruppen und sozialen Schichten auf der Strecke.
Weitere Informationen
Taxi.eu - Taxi Pay GmbH, Herr Hermann Waldner
Persiusstr. 7, 10245 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 202021101; http://www.taxi.eu
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