Kulturstaatsminister Bernd Neumann trifft anlässlich der Berlinale europäische Amtskollegen
- Pressemitteilung der Firma Bundesregierung, 16.02.2011
Pressemitteilung vom: 16.02.2011 von der Firma Bundesregierung aus Berlin
Kurzfassung: Für die internationale Kulturpolitik hat sich die Berlinale zunehmend zu einem wichtigen Treffpunkt entwickelt. Kulturstaatsminister Bernd Neumann führt am Rande der Berlinale mit hochrangigen internationalen Kulturpolitikern einen intensiven ...
[Bundesregierung - 16.02.2011] Kulturstaatsminister Bernd Neumann trifft anlässlich der Berlinale europäische Amtskollegen
Für die internationale Kulturpolitik hat sich die Berlinale zunehmend zu einem wichtigen Treffpunkt entwickelt. Kulturstaatsminister Bernd Neumann führt am Rande der Berlinale mit hochrangigen internationalen Kulturpolitikern einen intensiven politischen Meinungsaustausch.
Am Tag der Berlinale-Eröffnung (10. Februar) erörterte er mit der EU-Kommissarin für Bildung, Kultur, Mehrsprachigkeit und Jugend, Androulla Vassiliou, aktuelle europäische Kulturthemen.
Bereits am Vortag (9. Februar) empfing Staatsminister Bernd Neumann seine österreichische Amtskollegin Claudia Schmied zu einem Gespräch über Fragen der bilateralen und europäischen Zusammenarbeit im Bundeskanzleramt. Am Freitag (11.
Februar) unterzeichnete er gemeinsam mit der österreichischen Ministerin Schmied, dem schweizerischen Bundesrat Didier Burkhalter und der Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Cornelia Pieper, ein trilaterales Filmabkommen. Mit dem neuen rechtlichen Rahmen werden die Koproduktionen der drei Länder auf eine neue Basis gestellt, die die künftige Zusammenarbeit stärkt.
Mit dem ungarischen Kulturstaatsminister und derzeitigem EU-Ratsvorsitzenden Géza Szöcs führte Staatsminister Bernd Neumann am Sonntag (13. Februar) ein bilaterales Gespräch im Bundeskanzleramt. Inhalt der Unterredung war die Zusammenarbeit im Filmbereich und die kulturelle Vielfalt als Schwerpunkt der ungarischen EU-Ratspräsident-schaft. Hierzu gehören der Beitrag der Kultur zur
EU-2020 Strategie, die Mobilität von Künstlern sowie das Europäische Kulturerbesiegel. Beide Minister führten den Meinungsaustausch zu Fragen der Digitalisierung und des Urheberrechts fort, den sie bereits beim letzten EU-Kulturministerrat in Brüssel am 18. November 2010 begonnen hatten und bei den nächsten EU-Kulturministerratssitzungen in Budapest und Brüssel fortsetzen werden.
Am Montag, dem 14. Februar führte Staatsminister Bernd Neumann im Bundeskanzleramt ein bilaterales Gespräch mit dem russischen Kulturminister Alexander Avdeev. Themen der Unterredung waren deutsch-russische Kooperationsprojekte, darunter die gemeinsame Ausstellung "Bronzezeit Europa ohne Grenzen" der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Kulturminister Avdeev begrüßte, dass der BKM die Überarbeitung der Dauerausstellung im deutsch-russischen Museum Berlin-Karlshorst zusätzlich finanziert. Ebenfalls wurden Projekte zum 70.
Jahrestag des NS-Vernichtungskriegs gegen die Sowjetunion am 22. Juni 2011 besprochen.
Bei einem Treffen mit dem französischen Minister für Kultur und Kommunikation, Frédéric Mitterrand, und zahlreichen Vertretern der Filmbranche beider Länder standen am Montagabend (14. Februar) die engen deutsch-französischen Filmbeziehungen sowie das EU-Media- und EU-Kulturprogramm im Vordergrund. Zuvor ehrte Staatsminister Bernd Neumann gemeinsam mit Frédéric Mitterrand und dem Berlinale-Direktor Dieter Kosslick im Rahmen des ARTE-Empfangs in der Akademie der Künste den Gründer und langjährigen Präsidenten des deutsch-französischen Kultursenders ARTE, Jérôme Clément, mit der Berlinale Kamera für sein Lebenswerk.
Am Dienstag (15. Februar) führte Staatsminister Bernd Neumann ein bilaterales Gespräch mit der schwedischen Kulturministerin Lena Adelsohn-Liljeroth.
Thematisiert wurden die Möglichkeiten einer verstärkten Zusammenarbeit im Filmbereich sowie gemeinsame Projekte wie die Ingmar Bergman-Ausstellung in der Deutschen Kinemathek. Weitere Gesprächsthemen waren die europäische Zusammenarbeit beim Urheberrechtsschutz, Fragen der Digitalisierung und die Europäische Digitale Bibliothek Europeana.
Presse- und Informationsamt der
Bundesregierung
E-Mail: InternetPost@bundesregierung.de
Internet: http://www.bundesregierung.de/
Dorotheenstr. 84
D-10117 Berlin
Telefon: 03018 272 - 0
Telefax: 03018 272 - 2555
Für die internationale Kulturpolitik hat sich die Berlinale zunehmend zu einem wichtigen Treffpunkt entwickelt. Kulturstaatsminister Bernd Neumann führt am Rande der Berlinale mit hochrangigen internationalen Kulturpolitikern einen intensiven politischen Meinungsaustausch.
Am Tag der Berlinale-Eröffnung (10. Februar) erörterte er mit der EU-Kommissarin für Bildung, Kultur, Mehrsprachigkeit und Jugend, Androulla Vassiliou, aktuelle europäische Kulturthemen.
Bereits am Vortag (9. Februar) empfing Staatsminister Bernd Neumann seine österreichische Amtskollegin Claudia Schmied zu einem Gespräch über Fragen der bilateralen und europäischen Zusammenarbeit im Bundeskanzleramt. Am Freitag (11.
Februar) unterzeichnete er gemeinsam mit der österreichischen Ministerin Schmied, dem schweizerischen Bundesrat Didier Burkhalter und der Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Cornelia Pieper, ein trilaterales Filmabkommen. Mit dem neuen rechtlichen Rahmen werden die Koproduktionen der drei Länder auf eine neue Basis gestellt, die die künftige Zusammenarbeit stärkt.
Mit dem ungarischen Kulturstaatsminister und derzeitigem EU-Ratsvorsitzenden Géza Szöcs führte Staatsminister Bernd Neumann am Sonntag (13. Februar) ein bilaterales Gespräch im Bundeskanzleramt. Inhalt der Unterredung war die Zusammenarbeit im Filmbereich und die kulturelle Vielfalt als Schwerpunkt der ungarischen EU-Ratspräsident-schaft. Hierzu gehören der Beitrag der Kultur zur
EU-2020 Strategie, die Mobilität von Künstlern sowie das Europäische Kulturerbesiegel. Beide Minister führten den Meinungsaustausch zu Fragen der Digitalisierung und des Urheberrechts fort, den sie bereits beim letzten EU-Kulturministerrat in Brüssel am 18. November 2010 begonnen hatten und bei den nächsten EU-Kulturministerratssitzungen in Budapest und Brüssel fortsetzen werden.
Am Montag, dem 14. Februar führte Staatsminister Bernd Neumann im Bundeskanzleramt ein bilaterales Gespräch mit dem russischen Kulturminister Alexander Avdeev. Themen der Unterredung waren deutsch-russische Kooperationsprojekte, darunter die gemeinsame Ausstellung "Bronzezeit Europa ohne Grenzen" der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Kulturminister Avdeev begrüßte, dass der BKM die Überarbeitung der Dauerausstellung im deutsch-russischen Museum Berlin-Karlshorst zusätzlich finanziert. Ebenfalls wurden Projekte zum 70.
Jahrestag des NS-Vernichtungskriegs gegen die Sowjetunion am 22. Juni 2011 besprochen.
Bei einem Treffen mit dem französischen Minister für Kultur und Kommunikation, Frédéric Mitterrand, und zahlreichen Vertretern der Filmbranche beider Länder standen am Montagabend (14. Februar) die engen deutsch-französischen Filmbeziehungen sowie das EU-Media- und EU-Kulturprogramm im Vordergrund. Zuvor ehrte Staatsminister Bernd Neumann gemeinsam mit Frédéric Mitterrand und dem Berlinale-Direktor Dieter Kosslick im Rahmen des ARTE-Empfangs in der Akademie der Künste den Gründer und langjährigen Präsidenten des deutsch-französischen Kultursenders ARTE, Jérôme Clément, mit der Berlinale Kamera für sein Lebenswerk.
Am Dienstag (15. Februar) führte Staatsminister Bernd Neumann ein bilaterales Gespräch mit der schwedischen Kulturministerin Lena Adelsohn-Liljeroth.
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Das Volk übt die Staatsgewalt in Wahlen aus und hat auch das letzte Wort bei der Kontrolle der wichtigsten Einrichtungen des Staates, den fünf "Verfassungsorganen". Diese sind der Bundestag und der Bundesrat mit gesetzgebenden Aufgaben ("Legislative"), das Bundesverfassungsgericht zur höchsten Rechtsprechung ("Judikative") und schließlich der Bundespräsident und die Bundesregierung, die ausführende Aufgaben übernehmen ("Exekutive"). Die Bundesregierung steuert die politischen und staatlichen Geschäfte. Sie besteht aus dem Bundeskanzler sowie den Bundesministern. Zusammen bilden sie "das Kabinett".
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