18.09.2012 13:12 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Stiftung Warentest
Spargeld: Mehr rausholen mit längeren Laufzeiten
Kurzfassung: Spargeld: Mehr rausholen mit längeren Laufzeiten Wer weiß, dass er in den nächsten Jahren sein Erspartes nicht braucht, sollte es als mehrjähriges Festgeld anlegen. Dort gibt es zwar auch keine Zi ...
[Stiftung Warentest - 18.09.2012] Spargeld: Mehr rausholen mit längeren Laufzeiten
Wer weiß, dass er in den nächsten Jahren sein Erspartes nicht braucht, sollte es als mehrjähriges Festgeld anlegen. Dort gibt es zwar auch keine Zinswunder, aber bis zu 3,6 Prozent sind doch drin, deutlich mehr als für eine kurzfristige Anlage, heißt es in der Oktober-Ausgabe von Finanztest.
Noch nie waren die Sparzinsen so niedrig wie heute. Nach der letzten Leitzinssenkung auf 0,75 Prozent haben die Banken die Zinsen nochmal gesenkt. Wer heute 10 000 Euro als einjähriges Festgeld bei der Deutschen Bank parkt, bekommt gerade mal 1 Prozent Zinsen, also 100 Euro im Jahr. Bei einer Inflationsrate von 2 Prozent im August kann sich ein Sparer mit seinem Geld im Jahr 2013 weniger kaufen als Anfang 2012.
Wer sicher ist, dass er sein Geld länger nicht braucht, kann der aktuellen Inflation ein Schnippchen schlagen. Bei der Fidor Bank gibt es aktuell auf ein vierjähriges Festgeldkonto 3,6 Prozent pro Jahr. Wählt der Kunde in der Hoffnung auf steigende Zinsen eine kürzere Laufzeit, muss er nach zwei Jahren deutlich über vier Prozent als Anschlusszins erzielen, um auf dieselbe Rendite zu kommen.
Finanztest rechnet an Beispielen vor, welchen Anschlusszins Anleger jeweils erzielen müssen, um mit kurzfristigeren Anlagen denselben Zins wie für ein vierjähriges Festgeld zu erzielen. Mithilfe des Zinsrechnerswww.test.de/zinsrechner-festgeldanlagen können Anleger aber auch selbst ausrechnen, welcher Anschlusszins bei ihrem Festgeldangebot nötig ist, um keinen Zinsverlust zu erleiden.
Eine andere Möglichkeit ist der Anlagemix: Das Geld auf unter-schiedliche Laufzeiten verteilen. Dann wird jedes Jahr Geld fällig.
Mehr zum Thema Spargeld und Spitzenangebote für Tages- und Festgeld sind in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/thema/festgelder veröffentlicht.
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Lützowplatz 11-13
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Telefax: (030) 2631-2429
Mail: pressestelle@stiftung-warentest.de
URL: http://www.test.de
Wer weiß, dass er in den nächsten Jahren sein Erspartes nicht braucht, sollte es als mehrjähriges Festgeld anlegen. Dort gibt es zwar auch keine Zinswunder, aber bis zu 3,6 Prozent sind doch drin, deutlich mehr als für eine kurzfristige Anlage, heißt es in der Oktober-Ausgabe von Finanztest.
Noch nie waren die Sparzinsen so niedrig wie heute. Nach der letzten Leitzinssenkung auf 0,75 Prozent haben die Banken die Zinsen nochmal gesenkt. Wer heute 10 000 Euro als einjähriges Festgeld bei der Deutschen Bank parkt, bekommt gerade mal 1 Prozent Zinsen, also 100 Euro im Jahr. Bei einer Inflationsrate von 2 Prozent im August kann sich ein Sparer mit seinem Geld im Jahr 2013 weniger kaufen als Anfang 2012.
Wer sicher ist, dass er sein Geld länger nicht braucht, kann der aktuellen Inflation ein Schnippchen schlagen. Bei der Fidor Bank gibt es aktuell auf ein vierjähriges Festgeldkonto 3,6 Prozent pro Jahr. Wählt der Kunde in der Hoffnung auf steigende Zinsen eine kürzere Laufzeit, muss er nach zwei Jahren deutlich über vier Prozent als Anschlusszins erzielen, um auf dieselbe Rendite zu kommen.
Finanztest rechnet an Beispielen vor, welchen Anschlusszins Anleger jeweils erzielen müssen, um mit kurzfristigeren Anlagen denselben Zins wie für ein vierjähriges Festgeld zu erzielen. Mithilfe des Zinsrechnerswww.test.de/zinsrechner-festgeldanlagen können Anleger aber auch selbst ausrechnen, welcher Anschlusszins bei ihrem Festgeldangebot nötig ist, um keinen Zinsverlust zu erleiden.
Eine andere Möglichkeit ist der Anlagemix: Das Geld auf unter-schiedliche Laufzeiten verteilen. Dann wird jedes Jahr Geld fällig.
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