18.09.2012 15:34 Uhr in Gesellschaft & Familie von SPD-Bundestagsfraktion
Wir brauchen wieder mehr Verteilungsgerechtigkeit
Kurzfassung: Wir brauchen wieder mehr VerteilungsgerechtigkeitZu dem vorab bekannt gewordenen Entwurf des 4. Armuts- und Reichtumsberichts, erklärt die Sprecherin der Arbeitsgruppe Verteilungsgerechtigkeit und In ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 18.09.2012] Wir brauchen wieder mehr Verteilungsgerechtigkeit
Zu dem vorab bekannt gewordenen Entwurf des 4. Armuts- und Reichtumsberichts, erklärt die Sprecherin der Arbeitsgruppe Verteilungsgerechtigkeit und Integration Hilde Mattheis:
Die aktuellen Zahlen im Entwurf des 4. Armuts- und Reichtumsberichts machen deutlich: Die Schere der Einkommens- und Vermögensverhältnisse geh trotz Finanzmarktkrise immer weiter auseinander. Inzwischen besitzen die reichsten zehn Prozent der Haushalte mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens. Die untere Hälfte der Haushalte verfügt hingegen nur über gut ein Prozent des Nettovermögens.
Wir brauchen in Deutschland wieder mehr Verteilungsgerechtigkeit: Hierfür brauchen wir dringender denn je eine stärkere Besteuerung großer Vermögen und Einkommen. Neben einem gesetzlichen Mindestlohn brauchen wir Ordnung auf dem Arbeitsmarkt, damit alle von ihrer Arbeit wieder gut leben können.
Wir brauchen in Deutschland endlich eine Umverteilungsdebatte von oben nach unten. Dazu leistet das von vielen gesellschaftlichen Organisationen getragene Bündnis "Umfairteilen" einen wichtigen Beitrag.
SPD-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/227-5 22 82
Telefax: 030/227-5 68 69
Mail: presse@spdfraktion.de
URL: http://www.spdfraktion.de
Zu dem vorab bekannt gewordenen Entwurf des 4. Armuts- und Reichtumsberichts, erklärt die Sprecherin der Arbeitsgruppe Verteilungsgerechtigkeit und Integration Hilde Mattheis:
Die aktuellen Zahlen im Entwurf des 4. Armuts- und Reichtumsberichts machen deutlich: Die Schere der Einkommens- und Vermögensverhältnisse geh trotz Finanzmarktkrise immer weiter auseinander. Inzwischen besitzen die reichsten zehn Prozent der Haushalte mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens. Die untere Hälfte der Haushalte verfügt hingegen nur über gut ein Prozent des Nettovermögens.
Wir brauchen in Deutschland wieder mehr Verteilungsgerechtigkeit: Hierfür brauchen wir dringender denn je eine stärkere Besteuerung großer Vermögen und Einkommen. Neben einem gesetzlichen Mindestlohn brauchen wir Ordnung auf dem Arbeitsmarkt, damit alle von ihrer Arbeit wieder gut leben können.
Wir brauchen in Deutschland endlich eine Umverteilungsdebatte von oben nach unten. Dazu leistet das von vielen gesellschaftlichen Organisationen getragene Bündnis "Umfairteilen" einen wichtigen Beitrag.
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