BHF Bank droht Kahlschlag
- Pressemitteilung der Firma manager magazin Verlagsgesellschaft, 16.02.2011
Pressemitteilung vom: 16.02.2011 von der Firma manager magazin Verlagsgesellschaft aus Hamburg
Kurzfassung: Erwerber LGT will nur einen Teil des Instituts übernehmen – Verhandlungen ziehen sich in die Länge Der Verkauf der Deutsche-Bank-Tochter BHF Bank an die Liechtensteiner LGT- Gruppe droht sich zu verzögern. Die Verhandlungen könnten sich nach ...
[manager magazin Verlagsgesellschaft - 16.02.2011] BHF Bank droht Kahlschlag
Erwerber LGT will nur einen Teil des Instituts übernehmen – Verhandlungen ziehen sich in die Länge
Der Verkauf der Deutsche-Bank-Tochter BHF Bank an die Liechtensteiner LGT- Gruppe droht sich zu verzögern. Die Verhandlungen könnten sich nach Angaben von Beteiligten bis ins zweite Quartal dieses Jahres hinziehen. Das berichtet das aktuelle manager magazin (Erscheinungsdatum: 18. Februar).
Vor allem die Teilung der Bank erweist sich den Angaben zufolge als kompliziert. Entgegen früheren Erklärungen der Deutschen Bank soll die BHF voraussichtlich nicht als Ganzes verkauft werden. Die LGT ist nur an den Bereichen Private Banking und Vermögensverwaltung interessiert. Für die Beschäftigten der BHF hat dies offenbar erhebliche Konsequenzen. Von den momentan gut 1500 Mitarbeitern werden wohl nur noch 600 an Bord sein, wenn die Bank den Besitzer wechselt.
Autor:
Ulric Papendick
Telefon: 040 308005-79
Hamburg, 16. Februar 2011
manager magazin
Kommunikation
Stefanie Jockers
Telefon: 040 3007-3036
E-Mail: Stefanie_Jockers@manager-magazin.de
Erwerber LGT will nur einen Teil des Instituts übernehmen – Verhandlungen ziehen sich in die Länge
Der Verkauf der Deutsche-Bank-Tochter BHF Bank an die Liechtensteiner LGT- Gruppe droht sich zu verzögern. Die Verhandlungen könnten sich nach Angaben von Beteiligten bis ins zweite Quartal dieses Jahres hinziehen. Das berichtet das aktuelle manager magazin (Erscheinungsdatum: 18. Februar).
Vor allem die Teilung der Bank erweist sich den Angaben zufolge als kompliziert. Entgegen früheren Erklärungen der Deutschen Bank soll die BHF voraussichtlich nicht als Ganzes verkauft werden. Die LGT ist nur an den Bereichen Private Banking und Vermögensverwaltung interessiert. Für die Beschäftigten der BHF hat dies offenbar erhebliche Konsequenzen. Von den momentan gut 1500 Mitarbeitern werden wohl nur noch 600 an Bord sein, wenn die Bank den Besitzer wechselt.
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