Metropolengesetz FrankfurtRheinMain: Noch ein Änderungsantrag - GRÜNE: Jetzt machen CDU und FDP das Chaos perfekt
- Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 16.02.2011
Pressemitteilung vom: 16.02.2011 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden
Kurzfassung: Mit Ärger und Unverständnis reagiert der wirtschaftspolitische Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kai Klose, auf die neuerliche Änderung des Metropolengesetzes FrankfurtRheinMain: "CDU und FDP machen das Chaos perfekt", ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 16.02.2011] Metropolengesetz FrankfurtRheinMain: Noch ein Änderungsantrag - GRÜNE: Jetzt machen CDU und FDP das Chaos perfekt
Mit Ärger und Unverständnis reagiert der wirtschaftspolitische Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kai Klose, auf die neuerliche Änderung des Metropolengesetzes FrankfurtRheinMain: "CDU und FDP machen das Chaos perfekt", urteilt Klose. "Ein mutloser Entwurf wird durch immer neue Änderungsanträge verschlimmbessert, und der Region wird abermals ein Bärendienst erwiesen." CDU und FDP haben heute erneut einen Änderungsantrag zu ihrem eigenen Gesetzentwurf vorgelegt.
Die Ursache für die überstürzten Änderungen von Schwarz-Gelb am eigenen Gesetzentwurf sehen DIE GRÜNEN in den Äußerungen von Ministerpräsident Bouffier beim Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt. "Bouffier hat sich dort offensichtlich vergaloppiert und der Wirtschaft völlig entgegen jeder Systematik des Gesetzes drei beratende Sitze im künftigen Regionalvorstand versprochen. Schon am nächsten Tag hatten CDU und FDP davon gesprochen, diese Sitze seien sowohl für Vertreter der Wirtschaft als für solche der Sonderstatusstädte gedacht", resümiert Klose den bisherigen Verlauf. Um jetzt irgendwie allen gerecht zu werden, werde die Zahl der beratenden Sitze in letzter Sekunde wiederum völlig willkürlich von drei auf fünf erhöht.
"Diese Landesregierung hat keinerlei Plan, wohin sich der Ballungsraum FrankfurtRheinMain entwickeln soll. So laviert sie orientierungslos herum und kennt nur eine Devise: Die Region darf nie so stark verfasst sein, dass sie die Position der Landesregierung schwächt. Ein kleineres Karo ist kaum möglich", schließt der Wirtschaftspolitiker.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Mit Ärger und Unverständnis reagiert der wirtschaftspolitische Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kai Klose, auf die neuerliche Änderung des Metropolengesetzes FrankfurtRheinMain: "CDU und FDP machen das Chaos perfekt", urteilt Klose. "Ein mutloser Entwurf wird durch immer neue Änderungsanträge verschlimmbessert, und der Region wird abermals ein Bärendienst erwiesen." CDU und FDP haben heute erneut einen Änderungsantrag zu ihrem eigenen Gesetzentwurf vorgelegt.
Die Ursache für die überstürzten Änderungen von Schwarz-Gelb am eigenen Gesetzentwurf sehen DIE GRÜNEN in den Äußerungen von Ministerpräsident Bouffier beim Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt. "Bouffier hat sich dort offensichtlich vergaloppiert und der Wirtschaft völlig entgegen jeder Systematik des Gesetzes drei beratende Sitze im künftigen Regionalvorstand versprochen. Schon am nächsten Tag hatten CDU und FDP davon gesprochen, diese Sitze seien sowohl für Vertreter der Wirtschaft als für solche der Sonderstatusstädte gedacht", resümiert Klose den bisherigen Verlauf. Um jetzt irgendwie allen gerecht zu werden, werde die Zahl der beratenden Sitze in letzter Sekunde wiederum völlig willkürlich von drei auf fünf erhöht.
"Diese Landesregierung hat keinerlei Plan, wohin sich der Ballungsraum FrankfurtRheinMain entwickeln soll. So laviert sie orientierungslos herum und kennt nur eine Devise: Die Region darf nie so stark verfasst sein, dass sie die Position der Landesregierung schwächt. Ein kleineres Karo ist kaum möglich", schließt der Wirtschaftspolitiker.
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