20.09.2012 11:46 Uhr in Wissenschaft & Forschung und in Gesundheit & Wellness von Lead Discovery Center GmbH
Neuer Wirkstoff gegen Krebs aus dem LDC erreicht Meilenstein
Erfolgreicher Transfer in die präklinische Entwicklung bei der Bayer Pharma AGKurzfassung: Neuer Wirkstoff gegen Krebs aus dem LDC erreicht Meilenstein
Erfolgreicher Transfer in die präklinische Entwicklung bei der Bayer Pharma AG
Dortmund, 20. September 2012 - Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) teilt mit, dass ein innovatives Kinase-Inhibitor-Programm, welches im vergangenen Jahr an die Bayer Schering Pharma AG (Bayer) auslizenziert wurde, einen wichtigen Meilenstein erreicht hat. Bayer hat den Kinase-Inhibitor erfolgreich bis in die präklinische Entwicklung vorangebracht mit dem Ziel, ihn letztlich in die klinische Entwicklung im Bereich Onkologie zu überführen.
Erfolgreicher Transfer in die präklinische Entwicklung bei der Bayer Pharma AG
Dortmund, 20. September 2012 - Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) teilt mit, dass ein innovatives Kinase-Inhibitor-Programm, welches im vergangenen Jahr an die Bayer Schering Pharma AG (Bayer) auslizenziert wurde, einen wichtigen Meilenstein erreicht hat. Bayer hat den Kinase-Inhibitor erfolgreich bis in die präklinische Entwicklung vorangebracht mit dem Ziel, ihn letztlich in die klinische Entwicklung im Bereich Onkologie zu überführen.
Innovative Wirkstoffforschung am LDC: In interdisziplinären Team aus Akademikern und Industrieexperten werden am LDC professionell neue chemische Leistrukturen entwickelt.
[Lead Discovery Center GmbH - 20.09.2012] Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) teilt mit, dass ein innovatives Kinase-Inhibitor-Programm, welches im vergangenen Jahr an die Bayer Schering Pharma AG (Bayer) auslizenziert wurde, einen wichtigen Meilenstein erreicht hat. Bayer hat den Kinase-Inhibitor erfolgreich bis in die präklinische Entwicklung vorangebracht mit dem Ziel, ihn letztlich in die klinische Entwicklung im Bereich Onkologie zu überführen.
Kinasen spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation zellulärer Prozesse wie Wachstum, Stoffwechsel und Differenzierung. In der Onkologie haben sie deshalb eine zentrale Bedeutung für die Entwicklung neuer Medikamente gewonnen.
Mit Erreichen dieses Meilensteins erhält das LDC, der Lizenzvereinbarung entsprechend, eine Meilensteinprämie von Bayer. Insgesamt könnten sich entwicklungsabhängige Meilensteinzahlungen auf bis zu 82,5 Millionen Euro und umsatzabhängige Meilensteinzahlungen auf bis zu 55 Millionen Euro belaufen. Außerdem hat das LDC Anspruch auf Lizenzgebühren an Produktverkäufen, wenn das Produkt vermarktet wird.
LDC teilt die Einnahmen mit seinen akademischen Partnern an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, dem Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg sowie der Max-Planck-Förderstiftung. In enger Zusammenarbeit mit diesen Partnern hatte das LDC den Kinase-Inhibitor ursprünglich entdeckt und bis zu einer pharmazeutischen Leitstruktur entwickelt, die in jeglicher Hinsicht industriellen Standards entspricht.
"Das LDC ergänzt genau die entscheidenden Entwicklungsschritte, die einen solch reibungslosen Transfer akademischer Innovation in die industrielle Arzneimittelentwicklung ermöglichen, wie wir es jetzt bei Bayer sehen”, sagt Dr. Bert Klebl, Geschäftsführer des LDC. "Dass unser Industriepartner diesen ersten Meilenstein so schnell erreichen konnte, bestätigt unser Konzept und die hohe Qualität der Arbeit, die unsere Teams und akademischen Partner geleistet haben”.
Dr. Dieter Link, Lizenzmanager bei Max-Planck-Innovation, der Muttergesellschaft des LDC, ergänzt: "Der Wirkstoff hat jetzt eine Hürde genommen, an der weit mehr als 50% aller akademischen Projekte scheitern. Das freut und ermutigt uns noch mehr als die Unterzeichnung des Lizenzabkommens selbst."
Über das Programm
Das auslizenzierte Programm basiert auf einer Serie neuer, hochselektiver Kinase-Inhibitoren, die vom LDC im Rahmen eines vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Max-Planck-Förderstiftung finanzierten Projektes entwickelt wurden. Die Grundlagen dafür wurden in einer Kooperation des LDC mit Forschergruppen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Prof. Dr. Michael Meisterernst) und dem Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg (Dr. Gerhard Mittler) gemeinsam erarbeitet.
Über das LDC
Die Lead Discovery Center GmbH (LDC), eine Tochtergesellschaft der Max-Planck-Innovation GmbH, realisiert ein neues Konzept, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen.
Ein Team aus erfahrenen Wissenschaftlern, Arzneimittelforschern, Pharmakologen und Projektmanagern nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen ("Proof-of-Concept" in Modellsystemen).
Zusammen mit seinen Partnern in Wissenschaft und Industrie, entwickelt das LDC ein Portfolio innovativer niedermolekulare Wirkstoffe (small molecules). Momentan umfasst es mehr als 15 Projekte in unterschiedlichen Phasen der frühen Arzneimittelentwicklung. Zu den Anwendungsfeldern zählen u.a. Krebs, Entzündungen Infektionen und Stoffwechselerkrankungen sowie neurologische und neurodegenerative Krankheiten.
Weitere Informationen unter www.lead-discovery.de
Über Max-Planck-Innovation
Die Max-Planck-Innovation GmbH ist die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft, Deutschlands führender Forschungsorganisation für Grundlagenforschung. Sie hat das LDC 2008 initiiert. Max-Planck-Innovation vermarktet Patente und Technologien an die Industrie und unterstützt Gründer beim Aufbau neuer Unternehmen, die auf Forschungsergebnissen der deutschlandweit über 80 Max-Planck-Institute basieren.
Kinasen spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation zellulärer Prozesse wie Wachstum, Stoffwechsel und Differenzierung. In der Onkologie haben sie deshalb eine zentrale Bedeutung für die Entwicklung neuer Medikamente gewonnen.
Mit Erreichen dieses Meilensteins erhält das LDC, der Lizenzvereinbarung entsprechend, eine Meilensteinprämie von Bayer. Insgesamt könnten sich entwicklungsabhängige Meilensteinzahlungen auf bis zu 82,5 Millionen Euro und umsatzabhängige Meilensteinzahlungen auf bis zu 55 Millionen Euro belaufen. Außerdem hat das LDC Anspruch auf Lizenzgebühren an Produktverkäufen, wenn das Produkt vermarktet wird.
LDC teilt die Einnahmen mit seinen akademischen Partnern an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, dem Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg sowie der Max-Planck-Förderstiftung. In enger Zusammenarbeit mit diesen Partnern hatte das LDC den Kinase-Inhibitor ursprünglich entdeckt und bis zu einer pharmazeutischen Leitstruktur entwickelt, die in jeglicher Hinsicht industriellen Standards entspricht.
"Das LDC ergänzt genau die entscheidenden Entwicklungsschritte, die einen solch reibungslosen Transfer akademischer Innovation in die industrielle Arzneimittelentwicklung ermöglichen, wie wir es jetzt bei Bayer sehen”, sagt Dr. Bert Klebl, Geschäftsführer des LDC. "Dass unser Industriepartner diesen ersten Meilenstein so schnell erreichen konnte, bestätigt unser Konzept und die hohe Qualität der Arbeit, die unsere Teams und akademischen Partner geleistet haben”.
Dr. Dieter Link, Lizenzmanager bei Max-Planck-Innovation, der Muttergesellschaft des LDC, ergänzt: "Der Wirkstoff hat jetzt eine Hürde genommen, an der weit mehr als 50% aller akademischen Projekte scheitern. Das freut und ermutigt uns noch mehr als die Unterzeichnung des Lizenzabkommens selbst."
Über das Programm
Das auslizenzierte Programm basiert auf einer Serie neuer, hochselektiver Kinase-Inhibitoren, die vom LDC im Rahmen eines vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Max-Planck-Förderstiftung finanzierten Projektes entwickelt wurden. Die Grundlagen dafür wurden in einer Kooperation des LDC mit Forschergruppen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Prof. Dr. Michael Meisterernst) und dem Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg (Dr. Gerhard Mittler) gemeinsam erarbeitet.
Über das LDC
Die Lead Discovery Center GmbH (LDC), eine Tochtergesellschaft der Max-Planck-Innovation GmbH, realisiert ein neues Konzept, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen.
Ein Team aus erfahrenen Wissenschaftlern, Arzneimittelforschern, Pharmakologen und Projektmanagern nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen ("Proof-of-Concept" in Modellsystemen).
Zusammen mit seinen Partnern in Wissenschaft und Industrie, entwickelt das LDC ein Portfolio innovativer niedermolekulare Wirkstoffe (small molecules). Momentan umfasst es mehr als 15 Projekte in unterschiedlichen Phasen der frühen Arzneimittelentwicklung. Zu den Anwendungsfeldern zählen u.a. Krebs, Entzündungen Infektionen und Stoffwechselerkrankungen sowie neurologische und neurodegenerative Krankheiten.
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Über Max-Planck-Innovation
Die Max-Planck-Innovation GmbH ist die Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft, Deutschlands führender Forschungsorganisation für Grundlagenforschung. Sie hat das LDC 2008 initiiert. Max-Planck-Innovation vermarktet Patente und Technologien an die Industrie und unterstützt Gründer beim Aufbau neuer Unternehmen, die auf Forschungsergebnissen der deutschlandweit über 80 Max-Planck-Institute basieren.
Weitere Informationen
Lead Discovery Center GmbH, Herr Thomas Hegendörfer
Otto-Hahn-Straße 15, 44227 Dortmund, Deutschland
Tel.: +49.231.97 42 70 02; http://www.lead-discovery.de
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Autor der Pressemeldung "Neuer Wirkstoff gegen Krebs aus dem LDC erreicht Meilenstein" ist Lead Discovery Center GmbH, vertreten durch Thomas Hegendörfer.