21.09.2012 09:57 Uhr in Gesellschaft & Familie von Förderkreis Montessori Pädagogik Landshut e.V.
Wir feiern unsere Aula
In der vergangenen Woche feierten die Schüler und Pädagogen der Montessori-Schule Geisenhausen den gelungenen Umbau der Aula.Kurzfassung: Zu Beginn gab sie einen kleinen geschichtlichen Rückblick zur Schulentwicklung.
Lange Zeit wurde der Bereich in der Unterstufe als Aula genutzt, an dem sich heute das Klassenzimmer der Kastanie befindet.
Als die Schule immer größer wurde, hat dieser offene Bereich nicht mehr ausgereicht und es wurde ein großer Raum als Aula dazu gemietet, der jetzt sehr gelungen umgebaut wurde.
Lange Zeit wurde der Bereich in der Unterstufe als Aula genutzt, an dem sich heute das Klassenzimmer der Kastanie befindet.
Als die Schule immer größer wurde, hat dieser offene Bereich nicht mehr ausgereicht und es wurde ein großer Raum als Aula dazu gemietet, der jetzt sehr gelungen umgebaut wurde.
[Förderkreis Montessori Pädagogik Landshut e.V. - 21.09.2012] Zur Feier konnte Schulleiterin Kathrin Reindl einige geladene Gäste begrüßen:
Herrn Zeiler, den Hausherren der Schule, Margot Boesl, langjährige Vorständin im Verein, Herrn Wislsperger vom jetzigen Vorstand, Herrn Eggerbauer, einen der beiden Geschäftsführer des Montessori-Trägervereins, die Damen und Herren des Elternbeirates sowie alle anwesenden Eltern, Pädagogen und Schüler.
Auch Herr Zeiler, der Vermieter der Räume, erinnerte in seiner Ansprache vor allem an die Zeit in den ersten Jahren der Schule, als neben dem Unterrichtsbetrieb auch noch die Produktion der Lederfabrik im gleichen Gebäude -nur auf einem anderen Stockwerk- weiterlief. Auch er zeigte sich sehr erfreut über den äußerst gelungenen Umbau der Aula, die jetzt technisch auch auf dem neuesten Stand ist, so dass den vielfältigen Veranstaltungen der Schule nichts mehr im Wege steht.
Die Schüler brachten mit einem bunten Reigen an Beiträgen ihre Freude über die schöne Aula zum Ausdruck, und so durften die Zuschauer ein kurzweiliges Programm erleben.
Theater, Schauspiel, Tanz, Gesang, Lyrik, Rhythmisches und hautnah Erlebtes wurde von den Kindern und Jugendlichen auf die Bühne gebracht und von den jeweiligen Darstellern unverblümt und vor allem authentisch dargestellt.
Mit ihren Vorführungen haben die einzelnen Klassen und Gruppen bewiesen, dass
sie diesen Raum als Treffpunkt, Lernort, Theaterraum und Raum zum Feiern mehr als "verdient" haben.
Die Klasse Kastanie hatte sich mit großem Eifer an das Theaterstück "Die goldene Gans" gewagt. Für die verschiedenen Rollen waren schnell Akteure gefunden und mit viel Elan wurde das Bühnenbild gestaltet. Mit großer Freude und erstaunlicher Textsicherheit führten die Schüler das Stück auf und ernteten dafür großen Applaus.
Kunterbuntes rund um das Wort A-U-L-A. zeigte die Klasse Douglasie. Dazu gehörten selbstgedichtete Liedtexte und Szenen aus dem Schulleben.
Da alle Kleinbeiträge ihrer eigenen Fantasie entsprangen, waren die Schüler nach ihrem gelungenen Auftritt sehr stolz
In die Welt der Roboter führte die Klasse Esche das Publikum mit einem Tanz ein. Der Mechaniker deutete an, dass es auf Grund des hohen Energieverbrauchs zu gelegentlichen Ausfällen kommen kann. Während des Tanzes verließen die Roboter unaufgefordert die Bühne und die Akkus versagten. Das Publikum wurde aufgefordert, den roten Knopf des Ersatzakkus zu betätigen. Und schon marschierten die Maschinen wieder auf die Bühne und beendeten ihren Tanz.
Die Oberstufenschüler der Klasse Zeder interpretierten den Gedichtklassiker "Der Zauberlehrling" in einem frechen und witzigen Worttheater, bei dem Schüler keine Scheu hatten, die wohlbekannten Verse genüsslich zu zerpflücken. Da wurde schon mal ein "He, Alter" eingefügt und der Zauberlehrling wagte es sogar, mit einem gelangweilten "blablabla walle walle, blablala usw." zu antworten. Besondere Lacher ernteten die ungewöhnlichen Requisiten. So wurde das steigende Wasser einfach durch blaue, knisternde Mülltüten dargestellt und der alte Hexenmeister ruderte gar mit Schwimmflügeln und Paddel zurück in seine Zauberwerkstatt. Die Schüler zeigten große Lust am Spielen und boten dem Publikum so eine kurzweilige und flotte Darbietung eines allseits bekannten Klassikers.
Das Ja-Nein-Theater der Klasse Pinie spielte nur mit den Worten Ja und Nein.
Die Jugendlichen drückten mit diesen Worten ein bestimmtes Gefühl aus, z.B. ein überschwängliches, begeistertes Ja oder ein total gelangweiltes Ja. Nach dem jeweiligen Kurzauftritt verschwanden sie wieder hinter ihrem grünen bzw. roten Plakatkarton, auf dem nur die Worte Ja oder Nein geschrieben waren.
Die Klasse Eiche führte ein dadaistisches Gedicht auf. Dazu beschäftigten sich die Kinder im Vorfeld mit den für den Dadaismus typischen Lautgedichten. Schnell begannen sie damit, eigene Verse nach dem Vorbild dieser Gedichte zu erfinden und schufen so in Gemeinschaftsarbeit "Das große Rumps". Eifrig studierten die Schüler ihren Auftritt ein und experimentierten dabei mit unterschiedlichen Darstellungsformen. Durch selbst konzipierte Masken und Kostüme wollte die Gruppe ihrer Aufführung zusätzliche Wirkung verleihen.
Für die Feier in der Aula hat sich die Klasse Baobab zwei mittelalterliche Tänze ausgewählt. Den Kindern wurde freigestellt, auf der Bühne mitzutanzen oder mit einer Sockenpuppe als Schlossgeist hinter einer Kulisse zu tanzen. Alle Mädchen entschieden sich für`s richtige Tanzen. Die Buben bastelten sich eine Sockenpuppe und gestalteten die Kulisse Mit Hilfe einer Mutter wurden die Tänze eingeübt und eine kleine szenische Darstellung erarbeitet.
Die Klasse Linde erzählte von ihrer Walz. Dazu hatte sich die Klasse vor einigen Wochen aufgemacht, und war zum Arbeiten über das Land gezogen. Die Freude, aber auch die Mühen, die die Schüler dabei erlebt hatten, waren bei ihren Vortrag noch deutlich zu spüren.
Den Abschuss des bunten Programms machte die Klasse Birke mit einem Volkstanz. Es war ein schöner Anblick, als die Schüler, passend gekleidet mit Lederhosen und Dirndlkleid, mit einem Marsch in die Aula einzogen. Voller Freude tanzten sie dann den "Siebenschritt" und ernteten dafür großen Applaus der Zuschauer.
Wie es sich für eine solche Aufführung gehört, darf der Auftritt eines Schulchors und einzelner musikalischer Gruppen, wie z.B. der Flöten- und Trommelgruppen nicht fehlen. Auch sie machten ihre Sache sehr gut und rundeten das gesamte darstellerische und musikalische Programm durch den Einsatz von Instrumenten ab. Zum Abschluss durften die Zuschauer noch selbst aktiv werden und bei einem gemeinsamen Stück mit der Trommelgruppe mit verschiedenen Percussioninstrumenten mitspielen. Insgesamt war das Programm ein bunter Strauß an Einfällen und Ideen, mit dem die neue Aula der Schule gebührend gefeiert wurde.
Auch der Elternbeirat der Montessori-Schule zeigte sich sehr erfreut über den Umbau der Aula und überreichte den beiden Schulleiterinnen zwei wunderschöne Bilder von Maria Montessori, die sicher in der Aula einen gebührenden Platz finden werden.
Am Ende der Veranstaltung bedankte sich die stv. Schulleiterin Ingrid Setz noch bei allen Beteiligten und brachte ihre Freude über die gelungene Veranstaltung zum Ausdruck.
Herrn Zeiler, den Hausherren der Schule, Margot Boesl, langjährige Vorständin im Verein, Herrn Wislsperger vom jetzigen Vorstand, Herrn Eggerbauer, einen der beiden Geschäftsführer des Montessori-Trägervereins, die Damen und Herren des Elternbeirates sowie alle anwesenden Eltern, Pädagogen und Schüler.
Auch Herr Zeiler, der Vermieter der Räume, erinnerte in seiner Ansprache vor allem an die Zeit in den ersten Jahren der Schule, als neben dem Unterrichtsbetrieb auch noch die Produktion der Lederfabrik im gleichen Gebäude -nur auf einem anderen Stockwerk- weiterlief. Auch er zeigte sich sehr erfreut über den äußerst gelungenen Umbau der Aula, die jetzt technisch auch auf dem neuesten Stand ist, so dass den vielfältigen Veranstaltungen der Schule nichts mehr im Wege steht.
Die Schüler brachten mit einem bunten Reigen an Beiträgen ihre Freude über die schöne Aula zum Ausdruck, und so durften die Zuschauer ein kurzweiliges Programm erleben.
Theater, Schauspiel, Tanz, Gesang, Lyrik, Rhythmisches und hautnah Erlebtes wurde von den Kindern und Jugendlichen auf die Bühne gebracht und von den jeweiligen Darstellern unverblümt und vor allem authentisch dargestellt.
Mit ihren Vorführungen haben die einzelnen Klassen und Gruppen bewiesen, dass
sie diesen Raum als Treffpunkt, Lernort, Theaterraum und Raum zum Feiern mehr als "verdient" haben.
Die Klasse Kastanie hatte sich mit großem Eifer an das Theaterstück "Die goldene Gans" gewagt. Für die verschiedenen Rollen waren schnell Akteure gefunden und mit viel Elan wurde das Bühnenbild gestaltet. Mit großer Freude und erstaunlicher Textsicherheit führten die Schüler das Stück auf und ernteten dafür großen Applaus.
Kunterbuntes rund um das Wort A-U-L-A. zeigte die Klasse Douglasie. Dazu gehörten selbstgedichtete Liedtexte und Szenen aus dem Schulleben.
Da alle Kleinbeiträge ihrer eigenen Fantasie entsprangen, waren die Schüler nach ihrem gelungenen Auftritt sehr stolz
In die Welt der Roboter führte die Klasse Esche das Publikum mit einem Tanz ein. Der Mechaniker deutete an, dass es auf Grund des hohen Energieverbrauchs zu gelegentlichen Ausfällen kommen kann. Während des Tanzes verließen die Roboter unaufgefordert die Bühne und die Akkus versagten. Das Publikum wurde aufgefordert, den roten Knopf des Ersatzakkus zu betätigen. Und schon marschierten die Maschinen wieder auf die Bühne und beendeten ihren Tanz.
Die Oberstufenschüler der Klasse Zeder interpretierten den Gedichtklassiker "Der Zauberlehrling" in einem frechen und witzigen Worttheater, bei dem Schüler keine Scheu hatten, die wohlbekannten Verse genüsslich zu zerpflücken. Da wurde schon mal ein "He, Alter" eingefügt und der Zauberlehrling wagte es sogar, mit einem gelangweilten "blablabla walle walle, blablala usw." zu antworten. Besondere Lacher ernteten die ungewöhnlichen Requisiten. So wurde das steigende Wasser einfach durch blaue, knisternde Mülltüten dargestellt und der alte Hexenmeister ruderte gar mit Schwimmflügeln und Paddel zurück in seine Zauberwerkstatt. Die Schüler zeigten große Lust am Spielen und boten dem Publikum so eine kurzweilige und flotte Darbietung eines allseits bekannten Klassikers.
Das Ja-Nein-Theater der Klasse Pinie spielte nur mit den Worten Ja und Nein.
Die Jugendlichen drückten mit diesen Worten ein bestimmtes Gefühl aus, z.B. ein überschwängliches, begeistertes Ja oder ein total gelangweiltes Ja. Nach dem jeweiligen Kurzauftritt verschwanden sie wieder hinter ihrem grünen bzw. roten Plakatkarton, auf dem nur die Worte Ja oder Nein geschrieben waren.
Die Klasse Eiche führte ein dadaistisches Gedicht auf. Dazu beschäftigten sich die Kinder im Vorfeld mit den für den Dadaismus typischen Lautgedichten. Schnell begannen sie damit, eigene Verse nach dem Vorbild dieser Gedichte zu erfinden und schufen so in Gemeinschaftsarbeit "Das große Rumps". Eifrig studierten die Schüler ihren Auftritt ein und experimentierten dabei mit unterschiedlichen Darstellungsformen. Durch selbst konzipierte Masken und Kostüme wollte die Gruppe ihrer Aufführung zusätzliche Wirkung verleihen.
Für die Feier in der Aula hat sich die Klasse Baobab zwei mittelalterliche Tänze ausgewählt. Den Kindern wurde freigestellt, auf der Bühne mitzutanzen oder mit einer Sockenpuppe als Schlossgeist hinter einer Kulisse zu tanzen. Alle Mädchen entschieden sich für`s richtige Tanzen. Die Buben bastelten sich eine Sockenpuppe und gestalteten die Kulisse Mit Hilfe einer Mutter wurden die Tänze eingeübt und eine kleine szenische Darstellung erarbeitet.
Die Klasse Linde erzählte von ihrer Walz. Dazu hatte sich die Klasse vor einigen Wochen aufgemacht, und war zum Arbeiten über das Land gezogen. Die Freude, aber auch die Mühen, die die Schüler dabei erlebt hatten, waren bei ihren Vortrag noch deutlich zu spüren.
Den Abschuss des bunten Programms machte die Klasse Birke mit einem Volkstanz. Es war ein schöner Anblick, als die Schüler, passend gekleidet mit Lederhosen und Dirndlkleid, mit einem Marsch in die Aula einzogen. Voller Freude tanzten sie dann den "Siebenschritt" und ernteten dafür großen Applaus der Zuschauer.
Wie es sich für eine solche Aufführung gehört, darf der Auftritt eines Schulchors und einzelner musikalischer Gruppen, wie z.B. der Flöten- und Trommelgruppen nicht fehlen. Auch sie machten ihre Sache sehr gut und rundeten das gesamte darstellerische und musikalische Programm durch den Einsatz von Instrumenten ab. Zum Abschluss durften die Zuschauer noch selbst aktiv werden und bei einem gemeinsamen Stück mit der Trommelgruppe mit verschiedenen Percussioninstrumenten mitspielen. Insgesamt war das Programm ein bunter Strauß an Einfällen und Ideen, mit dem die neue Aula der Schule gebührend gefeiert wurde.
Auch der Elternbeirat der Montessori-Schule zeigte sich sehr erfreut über den Umbau der Aula und überreichte den beiden Schulleiterinnen zwei wunderschöne Bilder von Maria Montessori, die sicher in der Aula einen gebührenden Platz finden werden.
Am Ende der Veranstaltung bedankte sich die stv. Schulleiterin Ingrid Setz noch bei allen Beteiligten und brachte ihre Freude über die gelungene Veranstaltung zum Ausdruck.
Weitere Informationen
Förderkreis Montessori Pädagogik Landshut e.V., Frau Ingrid Setz
Felix-Meindl-Weg 46, 84036 Landshut, Deutschland
Tel.: 0171 26 41 647; http://www.montessorischule-geisenhausen.de
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Tel.: 0171 26 41 647; http://www.montessorischule-geisenhausen.de
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Autor der Pressemeldung "Wir feiern unsere Aula" ist Förderkreis Montessori Pädagogik Landshut e.V., vertreten durch Ingrid Setz.